prima! Magazin Ausgabe Jänner 2023
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JÄNNER 2023
An einen Haushalt / Österreichische Post AG P.b.b. / RM 06A036811 K / Verlagspostamt 7400 Oberwart Foto © LEXI
Die Überfliegerin
von Punitz
Der Traumberuf zur Linienpilotin
startet in Punitz
2023: Kurzanleitung
zum Glücklichsein
Hilfreiche Tipps, um gut auf sich selbst zu achten
Ein guter Start
ins neue Jahr.
Einen Ausflug zum Maluhof nach Bad Waltersdorf, Auszeit in der Salzgrotte in Wolfau, eine Jause vom
Imbiss Tallian und die Vorfreude auf den Weinfrühling im Südburgenland. So toll wird 2023!
Weinfrühling Südburgenland, 29. - 30. April 2023
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Foto © LEXI
Die Übefliegerin
von Punitz
Der Traumberuf zur
Linienpilotin startet in Punitz
2023: Kurzanleitung
zum Glücklichsein
Hilfreiche Tipps, um gut auf sich selbst zu
achten. Wer braucht da schon den Blick in
die Sterne?
Der regionale
Online-Marktplatz
Regional, fair und transparent.
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APRIL 2019
4
JÄNNER 2023 www.prima-magazin.at
5
INHALTSVERZEICHNIS
EDITORIAL
24
6
Foto © LEXI
32
2023
Ein kleines bisschen Melancholie,
gemischt mit Neugierde und Vorfreude
auf das Kommende – so kannte ich den
Jahreswechsel immer. Oder besser
gesagt bis 2019/2020. Seither wird das
alte Jahr bildlich mit einem Tritt in den
Hintern verabschiedet und das neue mit
einem tiefen Seufzer zur Kenntnis
genommen. Was zermürbt, sind die
unberechenbaren Einflussfaktoren, die
über unser Leben entscheiden. Darüber,
ob es morgen noch den Arbeitsplatz gibt,
ob das Auto verkauft werden muss oder
Energie überhaupt noch leistbar ist.
Gerade ist ein zweites Buch über das
„Anschlussdenkmal“ in Oberschützen
erschienen. Jemand sagte zu mir, dass
man die Vergangenheit doch endlich
ruhen lassen soll. Genau das darf eben
nicht passieren. 2022 ist das Jahr, in dem
Europa wieder zum Kriegsgebiet wurde.
Wo Tabuisierung geschieht, wird die
Basis für Fehlinformation gelegt, werden
Verbrechen verschleiert und Gefahren
ignoriert.
Heute sehe ich Bilder aus der Ukraine
von Menschen, die in Zuständen leben,
die unfassbar sind. Mir ist nicht klar, wie
sie in dieser Verwüstung überleben
können. Es ist das blanke Elend.
Ich weiß nicht, wie das Jahr 2023 wird.
Welche Entscheidungen von außen auf
die Art, wie ich leben darf, einwirken. Ob
die eine oder andere Selbstverständlichkeit
zum Luxusartikel wird, ich Liebgewonnenes
aufgeben muss.
Aber ich stelle weniger Forderungen an
2023. Mein inneres Stoßgebet hat sich
geändert. Auf das Wesentliche: „Ich lebe.
Ich atme in einem freien Land. Das allein
ist großartig.“
Nicole Mühl
www.prima-magazin.at
Reportage
6 – Die Überfliegerin von Punitz
Traumberuf Linienpilotin
14 – Moderner Schulcampus mit alten
Wurzeln
Generalsanierung und Zubau der
Volksschule Bad Tatzmannsdorf
24 – Das etwas andere Autohaus
DK-Motors baut neue Halle in Unterwart
28 – Viele Wege führen nach
Rohrbach
Erkundung der oststeirischen Gemeinde
32 – Vom Bauleiter zum
Tofu-Produzenten
Tofu aus Rotenturm hat neuen Eigentümer
Interview
10 – „Gut führen, heißt
kommunizieren“
Vom Chef zum Leader
28
12 – 2023: Kurzanleitung zum Glücklichsein
Hilfreiche Tipps, um gut auf sich zu achten
Bericht
18 – Der regionale Online-Marktplatz
Online-Plattform soll regionale Betriebe
sichtbar machen
26 – Zweites Buch über das
„Anschlussdenkmal“
Neues Buch behandelt die künstlerische
Auseinandersetzung mit dem Bauwerk
27 – Das OHO als Bühne für
Schrägdenker
In den kommenden beiden Jahren
beschäftigt sich das Kunst- und Kulturhaus
mit Zukunftsvisionen
IMPRESSUM: prima! Magazin, Herausgeberin: Nicole Mühl MA • 0664-4609220, redaktion@prima-magazin.at, www.prima-magazin.at,
Verwaltung, Anzeigenberatung: Tina Trobits • 0676-4114531, verwaltung@prima-magazin.at; Anzeigenberatung: Rebeka Troha •
0664-9198969, anzeigen@prima-magazin.at; Christina Stefanits • 0664-9208637, werbung@prima-magazin.at; Redaktionsleitung:
Nicole Mühl; Redaktion: Eva Maria Kamper BA MSc, Dr. Olga Seus, Jessica Geyer, Peter Sitar; Kommentar: Feri Tschank; Rubriken:
„Rede& Antwort“: Walter Reiss; „So geht vegan“: Karin Weingrill MA; Titelfoto: LEXI • Verlags- und Herstellungsort: 7400 Oberwart •
Büro: Röntgengasse 28 Top 1, 7400 Oberwart • Offenlegung §25 Mediengesetz unter www.primamagazin.at
• Druck: Styria GmbH & Co KG • Nachdrucke nur mit schriftl. Genehmigung des Verlages.
Für Manuskripte und Fotos von Dritten übernehmen wir keine Haftung und Garantie für ihr Erscheinen.
201920010
Bezahlte Artikel sind oben und unten mit einer Linie begrenzt und unten mit der Bezeichnung „Werbung“
gekennzeichnet. Für den Inhalt dieser Artikel zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Druck- und
Satzfehler vorbehalten. Fotos werden teilweise von www.shutterstock.com verwendet. Die Kennzeichnung
ist neben dem Foto platziert.
JÄNNER 2023 5
REPORTAGE
Die Überfliegerin
von Punitz
Mit 19 Jahren weiß Marie Walter aus Mischendorf sehr genau, was sie will: fliegen.
Und dieser Traum ist möglich. Auch beziehungsweise gerade im Südburgenland.
Marie Walter macht derzeit die Ausbildung zur Privatpilotin in der Punitz Flugbetrieb GmbH.
Dabei hält sie sich immer ihren Traum vor Augen: Linienpilotin zu werden.
Hoch hinaus geht es von Punitz in die Welt.
Jessica Geyer
Marie Walter mit ihrem
Fluglehrer Reinhard
Kremsner. Er ist Inhaber
und Mitbegründer der
Flugschule Punitz.
Marie will wie er
Linienflugzeuge fliegen.
Fotos © LEXI
„Ich habe bereits eine Ablebensversicherung
abgeschlossen“, erzählt Marie
Walter, blickt aus dem Fenster und zieht
die Mundwinkel zu einem Lächeln nach
oben. Draußen zieht der Nebel vorbei,
außerdem nieselt es, wie man an der
Fensterscheibe erkennen kann. Kein
Flugwetter also. Und trotzdem ist der
heutige Schauplatz ein Flugplatz.
Genauer gesagt, der in Punitz.
„Weißt du, fliegen ist einfach ein Traum,
der für mich Wirklichkeit wird“,
schwärmt Marie Walter. Schon als Kind
war für sie das Beste am Urlaub der
Hin- und Rückflug. Nach ihrem Lehrabschluss
als Versicherungskauffrau hat
sie sich bei der Flugschule in Punitz
vorgestellt.
Knapp sechs Monate später steht sie nun
kurz davor, die „PPL“-Prüfung zu
machen. Diese „Privatpiloten-Lizenz“
ermöglicht es ihr, ein Kleinflugzeug
hobbymäßig zu fliegen. „Auf den PPL
baut alles auf. Den braucht man, um
überhaupt einmal Berufspilotin werden
zu können“, erklärt Marie Walter. Auch
sie möchte ihr Hobby irgendwann zum
Beruf machen: „Das hängt aber zunächst
vom Geld und von der Zeit ab. Natürlich
möchte ich das so schnell wie möglich
6
JÄNNER 2023 www.prima-magazin.at
REPORTAGE
Im Cockpit
fertig machen, aber es gibt keine
Zeitvorgabe für die Ausbildung. Außerdem
muss ich meine finanziellen Mittel
wieder aufstocken, um die nächste Stufe
machen zu können“, fährt sie fort.
Vor jedem Flug wird eine genaue Überprüfung durchgeführt.
Darüber, dass in Russland Wodka
in Achtel-Gläsern serviert
wird
„Das Südburgenland ist das schönste
Ende der Welt. Das sagen auch unsere
Flugschüler aus den Nachbarländern immer
wieder“, beginnt Inhaber, Mitbegründer
der Flugschule in Punitz und
ehemaliger Linienpilot Reinhard
Kremsner seine Erzählung über den
Flugplatz. „Wir hatten in Punitz schon
circa 1.000 Schüler und bilden vom
Fußgänger zum fertigen Linienpiloten
aus.“ Kremsner ist ein „patriotischer
Südburgenländer und stolz, hier wohnen
zu dürfen“, wie er selbst sagt. Von
Calgary in Kanada bis Brisbane in
Australien hat er bereits alles gesehen.
Geflogen ist er mit Passagieren, für
Organtransplantationen und für „Stars“.
„Ich hatte bereits Roger Moore und Kate
Moss im Flieger sitzen und bin für
hochrangige Politiker im In- und
Ausland geflogen. Da erlebt man schon
einiges.“
Wenn er von seinen Flügen erzählt,
beginnen seine Augen zu leuchten. Eine
Geschichte ist ihm besonders in Erinnerung
geblieben: „Wir sind mit einem
Politiker nach Russland geflogen.
Untergekommen sind mein Co-Pilot und
ich in einer Hochsicherheits-Gefängniszelle,
weil es eben der sicherste Ort in
der Stadt war. Für uns wurde ein
Gala-Dinner gegeben, wo nur das
Teuerste aufgetischt wurde, roter Kaviar
zum Beispiel. Außerdem gab es Wodka.
Aber nicht so wie bei uns in einem
Stamperl-Glas, sondern in Achtel-Gläsern.
Und wenn man da nicht geübt ist,
wird es schwierig“, lacht er. Was ihm
besonders an seinem Job gefallen hat,
war, dass er die Länder und Kulturen
dieser Welt kennenlernen durfte und
darüber hinaus längere Zwischenstopps
hatte. So konnte er auch einmal 40 Tage
am Stück in Australien verbringen.
Frauen in „Männerberufen“
Besonders freut Reinhard Kremsner,
dass sich immer mehr Frauen fürs
Fliegen interessieren. Im heurigen Jahr
sind das in Punitz sieben – mehr, als in
den ganzen letzten Jahren zusammen.
Auch Marie Walter ist eine davon. „Ich
finde es in der heutigen Zeit komplett
normal, wenn Frauen sogenannte
‚Männerberufe‘ ausüben.“ Auf die Frage,
wie sie von männlichen Kollegen
wahrgenommen wird, antwortet Marie
Walter mit einem Lächeln: „Eigentlich
finden das alle immer total cool.“
Besonders angetan haben es ihr die
Navigationsflüge, wo man alles selber
ausrechnet und sich mit Hilfe von Karten
orientiert. Dennoch ist ihr berufliches
Ziel, so wie Kremsner, mit Jets um die
Welt zu fliegen und ferne Länder
erkunden zu können.
Marie Walter ist der festen Überzeugung,
dass sie es schaffen wird: „Fliegen lernt
man nicht mal eben so, weil einem fad ist,
man muss schon dafür brennen, sonst ist
man hier falsch. Es ist mein Traum und
meine Leidenschaft und das will ich zu
meinem Beruf machen.“ Ihren derzeitigen
Job möchte sie dennoch momentan
weiterführen. „Als Versicherung“, sagt
Marie mit einem Augenzwinkern.
Von Punitz aus in die Welt
Den Flugplatz in Punitz gibt es seit dem
Jahr 1985. Auf einer Fläche von 16 Hektar
wurden bereits 1.000 Pilot*innen
ausgebildet. Dafür stehen fünf Flugzeuge
zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es
einen Flugsimulator, wo geübt werden
kann. Bis zum/zur Linienpilot*in können
alle Ausbildungen in Punitz absolviert
werden. Das beinhaltet auch die Ausbildung
und Auffrischung für Fluglehrer*innen.
Bis zum*zur Linienpilot*in kann man mit
Kosten von ungefähr 60.000 Euro
rechnen. Die Basisausbildung zur
Privatpiloten-Lizenz kostet rund 15.000
Euro und beinhaltet eine Theorie- und
Praxisprüfung.
Inhaber und Mitbegründer der Flugschule
ist Reinhard Kremsner, er selbst kann
auf eine erfolgreiche Karriere als Linienpilot
zurückblicken und durfte schon mit
den Stars dieser Welt fliegen. Er bildet
vor Ort die Pilot*innen von morgen aus.
Die Berufsaussichten sind sehr gut, da
Pilot*innen durch den Fachkräftemangel
gesucht und benötigt werden.
Weiters besteht noch eine Kooperation
mit dem BORG Güssing, wo Schüler*innen
zum/zur Privatpilot*in ausgebildet
werden. Der Theoriekurs kann bereits
mit 16, die praktische Prüfung mit 17
Jahren erfolgen.
JÄNNER 2023
7
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IN STÄDTEN
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seiner Pflanzenkohleprodukti-
Schwarzerde und des Bodenaktivators
von
Gemüseerde
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Wissen
Logisch, absoluter
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dass Vorreiter
SONNENERDE
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einem
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der Hier Erde Genau
Darm
unbedingt die richtige Erde
zu tun hat?
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durchwurzelbaren
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aus werden dem
Dort wird sind der
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Experte.
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Logisch, dass wir deshalb beim Kauf der
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das
Erde
Beste an
unbedingt
Vitaminen und
zur die aufgefüllt,
SONNENERDE-Gründer und
er 11.000 Wissenschaftler*inn
warnen vor dem Klima-
in der Erde ist verantwortlich für
fruchtbarsten Tiere unter der Sonne Äcker
greifen sollten! falt aufweisen. Das Mikrobiom mitentwickelt verwendet. wurde. Die Basis
Inhaber Gerald Dunst steht Die mit 4:5 ganz Regel, besonderes um die Merkmal: Auch für die Topfanpflanzung dafür ist auch hier Pflanzenkohle.
nationalen und internationalen Welt zu retten
geeignet.
Damit bleiben Nährstoffe und die
tfall. Das ist Wissenschaftler*innen nicht nur eine
Über Stickstoff 11.000 gilt Wissenschaftler*innen
Pflanzenwachstums Medien,
als Motor in des regem Alle • Wasserspeicherfähigkeit Erden von das Mikrobiom im menschlichen
des falt fen und aufweisen. hat positive Das Auswirkungen
Mikrobiom richtige Biologie über Hunderte
hlagzeile in Austausch. den
warnen
Diese die am
vor dem
führen und Klima- reduziert ihre Verzicht SONNENERDE
Bodens auf Die (4): 4:5 Regel,
wird erhöht
sind um die Darm. Bio in auf Man
der Kräutererde
den kann
Erde Magen-Darm-Trakt.
also sagen: Das
ist verantwortlich für Jahre stabil. Durch die in Österreich
einzigartige Pflanzenkohle-
chsten Tag wieder Studien Notfall. außerdem verschwunn
ist. Fakt ist: reits Schlagzeile Erden-Produzent Die seit Klimaerwär-
Jahrzehnten in Medien, SONNENERDE
in Betrieb die le Kohle Das
auf Das den Grundlage ist Treibhauseffekt. nicht nur der eine be-
1. Der Erdöl torffrei! | • 2. Welt
Der Erdgas zu
Boden | retten
wird 3. fossi-
fruchtbarer Mikrobiom Egal das Dadurch Mikrobiom welche in der werden Kräuter Erde im spiegelt die menschlichen
im Tiere Topf auch
am 4. • Bei Verzicht Torf ist deshalb
langzeitiger (achten so
auf (4): Anwendung Sie wichtig, weil
wird sich im angesetzt Darm. ausgeglichener. Man des werden kann Menschen Außerdem also – endlich sagen: kommt gibt Das Produktionsanlage und der speziell
ng zeigt massive befindlichen nächsten hat sich Auswirkunn.
Unser Ökosystem
mit Tag unseren Pflanzenkohleanlagden
intensiv ist. Fakt beschäftigt kollabiert
wieder Ackerböden
beim
verschwun-
gleichzeitig
Abbau von
Humus
Torf das
aufgebaut.
klimaschädliche
beim Kauf 1. der Erdöl Erde | 2. darauf, Erdgas | 3. fossile
Anwendung
wider. es Mikrobiom Wenn es dafür zu einer wir die die perfekte Geruchsbindung der 4:5 Erde Regel Erde! spiegelt der entwickelten Aktivierungstechnik
Riedlingsdorf ist: Die Klimaerwärmung
ein Phänomen ökologisch zeigt massive der einzigartiges
Anlage Auswirkun-
kurz Eine
und durch. auch hier Die
CO
dass sie torffrei Kohle ist!) 4. Torf 2
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ist (achten einfach:
wird.
Sie 1 (siehe m 3 sich Kasten Ausscheidungen.
im Darm links) des einhalten, Menschen ist SONNENERDE derzeit der
Das Bio beim Güllekohle
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Erde 100
unsere
darauf, m 3 Gülle Bio wider. „Gerade Hanferde
d damit die Lebensgrundlage
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bindet kollabiert Das ist zu Atmosphäre!
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Die (siehe wurden Anpflanzung Kasten vorbeugend links) von einhalten, bislang Hanf wird meist Feinsubstrat. Dieses Produkt aus
s Menschen.
nicht
Verursacht haben
und damit nur CO
Klimakollaps. Auch unser Darm
7422 Riedlingsdorf, T: 03357 / 42198
die 2
im Lebensgrundlage
Boden 1. re-Bäumduziert des Wenn Menschen. Emissionen. Gülle einfach Verursacht Sie auf ist den haben auch Beitrag
leistet
pflanzen
seit über
| 2.
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Holz
Jahren einen immer verhindern Antibiotika beliebter. wir eingesetzt. nicht Mit nur dieser den Mit Erde der Riedlingsdorf
r den Klimawandel selbst, weil
Das ist tun (5): und folglich unsere Gesundheit
Mo – Fr von 7 – 18
wird
Uhr, Sa
auch
von 8 –
bei
12 Uhr
der
Wussten
zum
Sie,
Klimaschutz
das Pflanzenkohle
und
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Darm
r zu viel Kohlendioxid 1.
verwenden
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wir Ackerboden (Hunderte Klimawandel
(CO 2 aufgebracht ) bis Tausende selbst, wird,
verwendet
weil ein altes Hausmittel
keinerlei Torf.
bei der bleiben
und im Naturprodukt, folglich
Gleichgewicht.
unsere kann Gesundheit
Kein
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die Atmosphäre als Baustoff Abfälle verwenden stabilisieren
|
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2
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kann Virus, haben sich kein dies in Pilz in einem unzähligen und kein Umfeld Bakte-
Praxisver-
kommen. Darauf ist SONNENERDE
Kein Wir Hauptplatz zur Anwendung
ser Ziel muss 3. 4. Organische Kompostieren Abfälle stabilisieren
| herstellen 4. Kompostieren
in Der sein, die wertvolle Atmosphäre dass wir Pflanzennährstoff
ausstoßen. SONNENERDE hat diesen
und Pflanzenkohle
zum Jahr 2050 Unser Stickstoff den Ziel COmuss verschwindet. sein, dass wir bewährten Futterzusatz weiterentwickelt
aufbauen! und unglaubliche ansiedeln, wieder bewiesen“, in dem ein weiß gesundes Gerald
Unser Videokanal
rium suchen kann mit sich Landwirten einem Umfeld immer
2-
Ausß
um 50 Prozent senken. In
5. Humus aufbauen!
ansiedeln, in dem ein gesundes besonders Unser stolz. Videokanal
und Pflanzenkohle herstellen
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bis Durch zum den Jahr Einsatz 2050 den von CO „CharLine
2-
Ausstoß
Güllekohle“
5. Humus
Mikrobiom vorherrscht.
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ustrieländern sogar um um 50 Prozent 80
von SONNENERDE
senken. In Ergebnisse erzielt. Die positiven Mikrobiom Dunst. Die vorherrscht.
Forschungen laufen
Industrieländern wird aus dem Ackerland sogar um 80 ein Resultate auf das Tierwohl sind so weiter und Futterkohle wird
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Prozent. stabiler, fruchtbarer, Nur so können nährstoffreicher
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besonderen
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Gesundheit
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Regel zu 100 Prozent um. Jede
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ch wie schaffen Doch
wichtiger Schritt Ein wieder wichtiger liegt die in Pflanzenkohle, Schritt der liegt vielfältiges in der „das vielfältiges Futterkohle“ mikrobiologisches mikrobiologisches
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der und Ried-
Inhaber der Ried-
Mikrobiom. Mikrobiom. Ob Basis bei für Schweinen, Basis gesun-
für Geflügel, ein gesun-
hat bezeichnen. vor über 25 Die Jahren Vorteile diese von Entwicklung
Güllekohle vorausgesagt sind enorm: – und zu gedeihen. SONNENERDE Diese führt Erde muss zu einer
fruchtbarsten auf 100 kg Futter Erden sind unter nur 0,5 der kg Mo – Fr von Mo 7 – Fr 18 von Uhr, 7 Sa 17 von Uhr 8 – 12 Uhr
auf Katz der –„CharLine unsere Nahrungsmittel
Futterkohle“ von dem Die Kosten Vorbild sind der sehr Terra gering, Preta) denn die
T: / t vor über 25 Jahren diese Entcklung
vorausgesagt – und zu gedeihen. Diese Erde muss eine fruchtbarsten Erden unter der
Die beste Erde unter der Sonne
auf der unsere Nahrungsmittel dem Vorbild der Terra Preta) die 7422
7422
Riedlingsdorf,
Riedlingsdorf,
T:
T:
03357
03357 / 42198
42198
Mo – Fr Mo von Mo – 7 Fr – Fr 18 von Uhr, 8 Sa – 17 15 von Uhr 8 – 12 Uhr
forschen • Geruchsbindung begonnen. der Gülle gesunde Bindung mikrobiologische von Schad- und Giftstof- Viel-
Sonne Futterkohle produziert nötig (beim werden. Schwein). Die beste Erde unter der Sonne
schen begonnen.
gesunde mikrobiologische Viel-
Sonne produziert werden.
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KOMMENTAR
Glauben & Hoffen
KOMMENTAR
EIN KOMMENTAR VON FERI TSCHANK.
Das Jahr 2022 ist vorüber, aber seien wir
uns ehrlich, es war ohnehin zum Schmeißen.
Es geschah am 24. Februar. Als
Russland die Ukraine überfiel, erwachten
uralte Ängste vor der Atombombe und
einer kaum mehr bekannten Brutalität
auf dem Schlachtfeld. Das Monster Krieg
war nach Europa zurückgekehrt.
Fast ein Jahr danach fragt sich wohl
jeder: Und wozu das Ganze? Darauf kann
man nur mit Adorno antworten: „Wer
Krieg führt, führt Krieg gegen sich
selbst!“ Nur leiden tun wohl alle drunter.
Bis auf die Kriegsgewinner, die für die
Millionen, die sie auf Grund dieses
Krieges verdient haben, in der Hölle
schmoren sollen.
In dem Jahr hab ich irgendwie den
Glauben daran verloren, dass wir jemals
wieder Politiker an der Spitze unseres
Landes haben werden, denen das Wohl
der Allgemeinheit über das ihrer selbst,
ihrer Partei oder ihres Klientels geht. Ich
glaube auch nicht mehr an einen weltweiten
Frieden und daran, dass Europa
verschont bleibt. Ich glaub nicht an die
Vernunft der Menschheit, die dunklen
Propheten und Verschwörungstheoretiker
mehr glaubt als Wissenschaftern,
deren Erkenntnisse auf Forschungen
beruhen und nicht aus bösen Träumen
nach einem zu schweren Abendessen
und schlechten Drogen entstehen. Ich
bezweifle die Merkfähigkeit vieler
Mitbürger und deren politische Bildung,
denn wie sonst können Rattenfänger,
deren Partei noch nie was in trockene
Tücher gebracht hat, plötzlich besorgniserregende
Umfragewerte haben? Ich
glaube auch nicht an ein Überleben der
Menschheit, denn allen Warnungen zum
Trotz passiert weltweit nichts bis viel zu
wenig für Klimaschutz und gegen
Artensterben. 112.000 Tierarten sind
weltweit gefährdet, 32.000 stehen
unmittelbar vor ihrem Aussterben. Drei
Viertel aller globalen Naturräume sind
aus dem Gleichgewicht. Oder bereits
vernichtet.
Ich glaub auch nicht an eine humane
Wirtschaftspolitik und verliere den
Glauben daran, dass Politiker imstande
sind, Krisen zu bewältigen. Nicht, weil sie
es nicht versuchen würden, sondern weil
sie die globalen Zusammenhänge nicht
mehr verstehen und die Macht, die das
Treiben der Weltwirtschaft bestimmt,
längst nicht mehr in deren Händen liegt.
Dass so gut wie alles teurer geworden ist,
hat nicht zuletzt mit unserem Hang zum
Hamstern zu tun. Denn selbst Freunde,
die in ihrem ganzen Leben noch kein
Scheit Holz in ihrem Haus verheizt haben,
bestellen sich so nach dem Motto „sicher
ist sicher“ gleich einmal sieben Meter. Die
Nachfrage bestimmt den Preis. Über
Strom und Gas will ich gar nicht erst
reden. Die Gier ist halt ein Hund und
vielleicht hat ja jemand während der
Weihnachtszeit wieder einmal eine
Version der Weihnachtsgeschichte von
Charles Dickens gesehen. Es gibt auf
dieser Welt leider viel zu viele Scrootches.
Ich glaub, das Einzige, was im letzten Jahr
nicht teurer geworden ist, sind die
Einkaufswagerl.
Aber mit dem Geld ist das so eine Sache.
Man kann es auf viele Arten vermehren
und man gibt sich der Illusion hin, damit
für Sicherheit zu sorgen. Ehrlich gesagt,
ich kenne oder kannte ein paar Leute mit
Geld, viel Geld, und die hatten weit mehr
Angst als ich mit keinem. Die Zeit, meine
lieben Mitmenschen, ist eine viel härtere
Währung als Geld. Wenn die Zeit weg ist,
hilft kein Geld und wenn man sein Leben
lang dem Geld nachgelaufen ist, bleibt
einem am Ende des Tages nur noch Zeit,
es zu zählen. Alleine oder mit ein paar
schmeichlerischen Erben. Sammeln wir
doch lieber schöne Augenblicke, Gespräche
und Treffen mit Freunden, Spaß mit
unseren Kindern und Hilfe für jene, die
weniger als wir haben. Das sind Dinge,
die man am Ende seiner Tage auf dem
Konto haben sollte.
Ich wünsche mir für heuer eine Aufhebung
des Amtsgeheimnisses, denn ich
denk mir immer, wer nichts angestellt hat,
der hat auch nichts zu verbergen. Also
zeigt euer reines Gewissen!
Ein Schulsystem, das nicht von Gewerkschaftern
bestimmt ist, sondern von
Psychologen und Pädagogen. Weniger
Gratiszeitungen, mit einer Ausnahme.
Einen Durchbruch bei Erneuerbarer
Energie und leistbare Systeme für den
„Kleinen Mann“ (Frau). Mehr Gasthäuser
und Vereine, Spiel- und Sportplätze.
Mehr Fußgänger und Radfahrer. Betonier-
und Versiegelungsverbote. Medikamente
„Made in Austria“.
Einen Intelligenztest für alle Abgeordneten
und ein verpflichtendes Ethikseminar,
bevor sie ihre Stimme im Parlament
erheben. Mehr Respekt für diejenigen, die
dafür sorgen, dass wir lebenswert altern
und auch für jene, die den Dreck wegräumen,
den wir alle verursachen. Mehr
Respekt voreinander und weniger Neid
aufeinander. Und ehrlich gesagt, wünsch
ich mir auch ein Ende des Neoliberalismus
und der Globalisierung.
Uns wünsche ich die Einsicht, dass man
auch ohne Auto ein vollwertiger Mensch
sein kann, eine Bewegungsinitiative, eine
Aufwertung des Handwerks und keine
Betonwüsten mehr. Naturparks statt
Businessparks werden auf lange Sicht die
bessere Entscheidung sein.
Ich hoffe, unsere sozialen Errungenschaften
bleiben uns erhalten und ich
wünsche uns allen keine bösen Überraschungen
mit der Jahresstrom- und
Gasabrechnung.
Wir werden auch das alles meistern. In
diesem Sinne: Alles Gute, bleiben Sie
gesund und hoffnungsvoll.
Ihr Feri Tschank
JÄNNER 2023
9
INTERVIEW
„Gut führen, heißt
kommunizieren“
Ein gesundes Arbeitsklima, eine sinnerfüllende Tätigkeit und ein empathischer,
kommunizierender Vorgesetzter – das sind Kompetenzen, die ein
Unternehmen heute bieten sollte. Wer Mitarbeiter finden und binden will,
muss Führungsqualitäten aufweisen! Ein Experteninterview mit Dr. Erwin Gollner.
Nicole Mühl
prima!
G‘sundheit
in Kooperation
mit der
FH Burgenland
Der Arbeitsplatz hat als jener Bereich,
an dem man viel Zeit verbringt, großen
Einfluss auf die Gesundheit. Der
Obstkorb, die Mitgliedschaft im Fitnessstudio
oder der Massagegutschein sind
für Erwin Gollner, Leiter des Departments
Gesundheit an der FH Burgenland,
eher Alibiaktivitäten, die die
Gesundheit der Mitarbeiter nicht
nachhaltig fördern. Wer seinen Betrieb
gesund managen will, muss seine
Mitarbeiter führen. Kommunikation ist
eines der Schlüsselelemente dabei, sagt
er. Man kann nicht zu viel kommunizieren.
Vier-Tage-Woche, Bezahlung über
Kollektiv, Homeoffice. Viele Betriebe
lassen sich wirklich etwas einfallen,
um Mitarbeiter zu finden. Warum ist
es dennoch so schwer?
Dr. Erwin Gollner: Mitarbeiter zu
finden, ist heute das große Thema. Die
jüngere Generation hat andere Werte.
Sie fragt nicht nur „was kann ich für das
Unternehmen einbringen“, sondern auch
„was kann das Unternehmen für mich
tun, damit ich mich wohlfühle.“ Es wird
immer wichtiger, den Sinn in der Arbeit
zu erkennen und ein Klima vorzufinden,
in dem man sich sozial wohlfühlt.
Unternehmen müssen sich in diesem
Bereich attraktiv machen. Ich habe
unlängst mit einem Recruiter gesprochen,
der ein Bewerbungsgespräch mit
einem jungen Mann führte. Am Ende hat
der Bewerber gesagt: „Vielen Dank für
das aufschlussreiche Gespräch. Ich halte
Sie in Evidenz.“ Die Situation hat sich
völlig verändert. Natürlich müssen die
Basics passen, also Gehalt, Arbeitsplatz
etc. Aber das Wohlfühlen, das Eingebundensein
im Betrieb, sind ebenso wichtig.
Vor allem geht es den Mitarbeitern
„
Der schlechteste
Führungsstil ist,
nicht zu führen
„
darum, dass sie in ihrer Arbeit Sinn
erkennen. Wir wissen heute: Mitarbeiter
suchen sich ihr Unternehmen nach dem
Image aus. Sie bleiben wegen der
Arbeitsanforderungen und sie verlassen
den Betrieb wegen der Führungskraft.
Das bedeutet, der Hauptkündigungsgrund
ist der Chef?
Wir haben diesbezüglich viele Untersuchungen
gemacht. Es ist tatsächlich so,
dass der psychische Hauptbelastungsfaktor
für den Mitarbeiter zu 70 Prozent
der unmittelbare Vorgesetzte ist. Das ist
branchenübergreifend der Fall. Aus der
Sicht des Mitarbeiters kann die Führungskraft
zwei Aufgaben erfüllen. Er
kann sie als eine Ressource sehen oder
als einen Stressor. Zu 70 Prozent wird
der Vorgesetzte leider als Stressor
wahrgenommen.
Prof.(FH) Mag.Dr. Erwin Gollner, MPH MBA
Leiter des Departments Gesundheit an der
FH Burgenland. Gemeinsam mit Heinz K. Strahl und
Florian Schnabel hat er das Buch „Betriebe gesund
managen“ verfasst – ein wissenschaftlich basiertes
Werkzeug für eine gesunde Unternehmensführung.
Was raten Sie Führungskräften?
Führungskräfte müssen mehr zu
Leadern werden. Mitarbeiter möchten
geführt werden. Der schlechteste
Führungsstil ist jener, nicht zu führen.
Das Schlimmste, das man als Führungskraft
machen kann, ist nicht zu kommunizieren,
dem Mitarbeiter nicht zuzuhören
und autokratisch über seinen Kopf
hinweg zu entscheiden. Dann wird der
Mitarbeiter nämlich innerlich resignieren.
Der Chef als Kontrolleur der
Mitarbeiter ist antiquiert und stammt
aus den 50er-Jahren. Wir brauchen
Führungskräfte, die empathisch sind
Foto © FH Bgld.
10
JÄNNER 2023 www.prima-magazin.at
INTERVIEW
und kommunizieren. Führen
heißt zu 90% kommunizieren.
Kann man zu viel kommunizieren?
Das habe ich noch nie erlebt.
Es geht ja dabei um das Gefühl,
mit eingebunden zu sein.
Jemanden von Informationskanälen
abzuschneiden, ihn
quasi links liegen zu lassen, ist
eine Form von Mobbing bzw.
Bossing. 20-25% der Fälle, die
als Burnout bezeichnet
werden, sind Boreout Fälle.
Das beutetet, sie sind nicht
überfordert, sondern unterfordert.
Hier spielt wieder die
sinnerfüllende Arbeit eine
wesentliche Rolle ?
Ja, denn das hängt ganz stark
damit zusammen, wie ich
meine Rolle im Unternehmen
sehe. Es geht um die Fragen:
Was kann ich zum Unternehmen
beitragen? Wie wichtig
ist meine Arbeit? Wird meine
Leistung wahrgenommen? Da
geht es um ein ehrliches
Feedback der Führungskraft.
Ich meine damit nicht eine
Lobhudelei, sondern dem
Mitarbeiter zu sagen, was das
Unternehmen von ihm
erwartet und sich wünscht.
Auch Fließbandarbeit ist
sinnerfüllend, wenn ich die
Zusammenhänge sehe. Wenn
ich sehe, wie wichtig die
kleine Schraube ist, an der ich
arbeite, damit der Motor
funktioniert. Es ist überall
möglich, Sinn zu vermitteln.
Man muss sinnstiftend führen,
den Mitarbeiter beteiligen und
einbeziehen.
Was macht einen guten
Leader aus?
Ein Manager hat die Organisation
im Vordergrund und
denkt die Menschen mit. Ein
Leader sieht die Menschen im
Vordergrund und denkt die
Organisation mit. Das ist der
Unterschied. Wir in Österreich
sind eher Manager.
Wie merkt man, dass man
sein Team gut führt?
Ein guter Indikator ist, wenn
auch ohne die Führungskraft
alles gut weiterläuft. Dann
arbeiten die Mitarbeiter im
Sinne des Unternehmens.
Wenn die Mitarbeiter mit
einem inneren Lächeln in die
Arbeit gehen und sie die
Arbeit mit einem inneren
Lächeln verlassen, dann hat
man als Leader seine Sache
gut gemacht. Um diese innere
Einstellung geht es. Ein
gesundheitsförderliches
Umfeld merkt man auch an
der Kohäsion im Team – dass
der eine für den anderen
einspringt. Das ist auch ein
guter Indikator dafür, dass die
Kollegenschaft stimmt.
Kann man im Unternehmen
einen solchen Prozess, wie
es die Betriebliche Gesundheitsförderung
anbietet,
intern selbst durchführen?
Also bringt es beispielsweise
etwas, Mitarbeiterbefragungen
zu machen?
Nein. Betriebliche Gesundheitsförderung
ist deshalb
wichtig, weil jemand mit einer
Außenperspektive ganz
neutral in ein Unternehmen
hineinkommt. Das ist ein
anderes Vertrauensverhältnis,
als wenn das intern jemand
WALDBESITZER!
KAUFE WALD
BZW. AUCH
SEHR KLEINE
WALDFLÄCHEN
0664/35 85 521
macht. Wenn man ehrliche
Antworten von den Mitarbeitern
bekommen will, dann
muss man jemanden von
außen holen.
Wer führt eine solche
Gesundheitsförderung im
Unternehmen durch?
Es gibt ein interessantes
Angebot der Österreichischen
Gesundheitskasse. Ein
Experte der ÖGK kommt in
den Betrieb, macht eine
Bestandsaufnahme und
begleitet das Unternehmen in
einigen Schritten bei der
Umsetzung empfohlener
Maßnahmen.
Wie also sehen der zukunftsfitte
Mitarbeiter und
die zukunftsfitte Führungskraft
aus?
Das zukunftsorientierte
Unternehmen legt Wert auf
Soft Skills.
Der zukunftsfitte Mitarbeiter
beherrscht die Balance,
einerseits seine optimale
Leistungsfähigkeit im Unternehmen
einbringen zu können
und andererseits regenerieren
zu können. Wenn ich es
mit dem Sport vergleiche,
habe ich nie erlebt, dass im
Leistungssport jene besser
geworden sind, die mehr und
intensiver trainiert hätten.
Sondern es sind die besser
geworden, die die Balance
beherrscht haben, intensiv zu
trainieren und sich gut zu
erholen. Deswegen sind in
einem Unternehmen auch
Pausen wichtig. Man benötigt
sie, um wieder die Leistung zu
bringen. Führungskräfte
haben auch hier eine Vorbildfunktion.
Sie müssen sich
dessen bewusst sein, dass sie
ein Spiegel ihrer Mitarbeiter
sind. Mitarbeiter machen
nach, was ihr Leader vorlebt.
Haben Sie noch einen Tipp
für Unternehmer bei der
Mitarbeitersuche?
Man sollte bei Stellenausschreibungen
auf diese
Leader-Kompetenzen hinweisen.
Wir konzentrieren uns
üblicherweise nur auf fachliche
Kompetenzen zukünftiger
Mitarbeiter. Wir müssen
mehr auf die eigenen sozialen
Ressourcen und eine kohärente
Führungskompetenz im
Unternehmen eingehen.
Gewinnspiel
Buch: „Betriebe gesund
managen“
Systemorientiertes Handeln für
ein nachhaltiges BGM
Erwin Gollner /Heinz K. Stahl /
Florian Schnabel
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JÄNNER 2023 11
INTERVIEW
Foto © Billion Photos shutterstock.com
2023: Kurzanleitung
zum Glücklichsein
HIE
KLIC
Das neue Jahr beginnt und wieder mal geht es um die Frage, was uns erwartet.
Ganz ehrlich – wer braucht schon die Sterne, wenn man einfach auf sich selbst achten kann?
Wir haben uns hilfreiche Tipps bei der psychologischen Beraterin Carina Szauer vom
Verbindungszentrum in Pinkafeld geholt, damit 2023 ein gutes Jahr wird.
Jessica Geyer
Corona-Krise, der Krieg in der
Ukraine, Teuerungswelle – und das
Ganze auch noch verstärkt durch
beängstigende Medienberichte. Wie
kann man sich da vor zu viel Negativem
schützen?
Mag. Carina Szauer: Zunächst sollte
man auf den Medienkonsum achten,
denn wir können steuern, was wir sehen
und wie es uns beeinflusst. Ja, es gibt
gerade sehr viele negative Dinge, aber
auch genau so viele schöne – die sollte
man ebenfalls sehen. Wichtig ist, den
Medienkonsum bewusst zu reduzieren
und bewusst zu filtern.
Das heißt, Handy weglegen, Fernseher
abschalten?
Ja, Medien bewusster konsumieren.
Lieber einmal einen Spaziergang in der
Natur machen, Sport betreiben oder
eben etwas, das mir Ablenkung bietet
und mir selbst gut tut.
Wie merke ich, dass ich belastet bin?
Man muss bewusst in sich hineinhorchen.
Wenn es still ist, kommen meist die
Gedanken, die uns belasten. Aber
Achtung: Nicht jede*r kann mit Stille
umgehen. Manchmal ist es auch gut, eine
geleitete Meditation zu machen, um zu
schauen, was dabei hochkommt. Wenn
ich das Problem einmal vor Augen habe,
erst dann kann man aktiv nach Lösungen
dafür suchen.
Wie kann man eine gute Work-Life-
Balance erlangen?
Natürlich trägt es positiv dazu bei, wenn
12
JÄNNER 2023 www.prima-magazin.at
BERICHT
man seinen Job liebt und ein gutes Arbeitsumfeld hat. Auch bei
einem Vollzeitjob sollte man seine Freizeit aktiv gestalten. Das
können jetzt tägliche Sporteinheiten, Meditation oder auch ein
Tag mit der besten Freundin sein. Was gut tut, sollte auch
gemacht werden.
Und wenn dann doch einmal alles zu viel wird?
Man darf auch einmal „Nein“ sagen, deswegen muss man sich
nicht schlecht fühlen. Nicht alle Termine müssen wahrgenommen
werden, vor allem dann nicht, wenn es mir mit diesen nicht gut
geht. Wichtig ist auch, die Emotionen anzusprechen, auszuleben
und sich gegebenenfalls auch professionelle Hilfe in Form von
psychologischer Beratung oder Psychotherapie zu holen.
steigert das Wohlbefinden. Um eine Gewohnheit aufzubauen,
sollte man die neue Aktivität 30 Tage lang jeden Tag bewusst
und konsequent durchziehen. Wenn man zum Beispiel mit dem
Joggen anfangen möchte, kann man jeden Tag, bei jedem
Wetter eine kleine Strecke laufen. Und dann kann man sich
langsam steigern. Wichtig ist, dass man dran bleibt und
irgendwann hat man die Gewohnheit im Alltag integriert.
Gibt es ein Patentrezept, um gut durch das neue Jahr zu
kommen?
Ich rate jedem, sich zu überlegen, was ihm bzw. ihr gut tut und
das als „neue Gewohnheit“ ins Leben zu integrieren. Das
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JÄNNER 2023
13
REPORTAGE
Moderner Schulcampus
mit alten Wurzeln
Wenn ein Baustellenrundgang über zwei Stunden dauert und Bürgermeister und Projektleiter ihre
Mittagspausen zwischen den Baumaschinen verbringen, erkennt man schon, welche Priorität ein
solches Projekt einnimmt. Seit über einem Jahr arbeitet die PEB, die Projektentwicklung Burgenland GmbH,
an der Generalsanierung und am Zubau der Volksschule und des Kindergartens in
Bad Tatzmannsdorf. Eine Reportage über ein Bauprojekt, das einige Überraschungen parat hatte –
inklusive Punsch vor dem Gemeindeamt und Gartenzaungesprächen mit den Anrainern.
Nicole Mühl
3-D-Bild: ©zVg: Der markante Neubau, in dem die Tagesbetreuung, der
Speise- und Werkraum untergebracht sind, prägt das Erscheinungsbild
des neuen Volksschulgebäudes in Bad Tatzmannsdorf.
Seit November 2021 tummeln sich die
Baumaschinen, -fahrzeuge und unzählige
Handwerker am Areal der Volksschule
mitten in Bad Tatzmannsdorf. Eine
Herausforderung, wenn man die
Gegebenheiten vor Ort betrachtet: sehr
nahe gelegene Anrainer und schmale
Straßen auf allen Seiten. Notwendig
geworden waren die Erweiterung des
Kindergartens und die Sanierung und
der Zubau der Schule, weil das Gebäude
in Hanglage durch Setzungen Risse
aufwies und die Bausubstanz über die
Jahre in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Aber auch weil durch den Zuzug in der
Gemeinde die Volksschule und der
Kindergarten mitwachsen müssen.
Heute blicken Bürgermeister Stefan
Laimer und PEB-Projektleiter Jürgen
Ziermann auf einen kleinen, feinen
Schulcampus, der eine alte Struktur mit
einem neuen, modernen Baukomplex
verbindet. Am Nikolaustag nahmen sich
beide Zeit für einen Baustellenrundgang
und dieser wurde bei einem Punsch
eingeleitet.
Der richtige Zeitpunkt
Verantwortlich für die Umsetzung des
Zubaus und der Sanierung ist die
Projektentwicklung Burgenland (PEB).
„Und das war die richtige Entscheidung“,
betont Bürgermeister Stefan Laimer. Für
die PEB, die erst Anfang 2021 gegründet
wurde und für Gemeinden Projekte im
kommunalen Hochbau abwickelt, ist dies
eines der ersten Projekte. Und auch für
Laimer ist es sein erster Kommunalbau
als Bürgermeister. „Den Tüchtigen
gehört das Glück“, fasst er die gemeinsa-
14
JÄNNER 2023 www.prima-magazin.at
REPORTAGE
Bürgermeister Stefan Laimer (li.) über die Zusammenarbeit mit PEB-Projektleiter
Jürgen Ziermann: „Seine Bemühungen sind sicherlich über die Vereinbarung
hinausgegangen. Ich bin sehr glücklich über diese Zusammenarbeit.“
Foto © Nico Mühl
7532 Litzelsdorf, Marktstraße 83 | [email protected]
www.peterfassl.at
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me Arbeit zusammen. Bedenken oder „Bauchweh-Momente“
habe es für ihn nie gegeben. „Wann immer eine herausfordernde
Situation aufgetaucht ist, hat die PEB auch gleichzeitig einen
Lösungsvorschlag parat gehabt“, resümiert der Bürgermeister.
Der Zeitpunkt der Umsetzung hätte besser nicht getroffen
werden können. „Ein halbes Jahr später wäre der Zeitplan
sicherlich nicht mehr einzuhalten gewesen und die Kosten
wären explodiert“, so Laimer.
Kosten, Zeitplan und Qualität seien laufend von der PEB
überprüft und mit der Gemeinde abgestimmt worden. Aber
diese Baustelle hat Projektleiter Jürgen Ziermann dann doch
vor die eine oder andere Herausforderung gestellt.
Decken mit erhöhter Durchbiegung,
Risse und ein desolater Boden
Wer Altes erhalten will, darf sich bei der Sanierung auf eine
spannende Reise gefasst machen. „Die Vorgabe an uns war, dass
ein Teil des alten Gebäudes bestehen bleiben soll“, erklärt
Ziermann. Und dieser Teil hatte einige Überraschungen parat.
>> weiter auf Seite 16
WENN'S UM'S BAUEN GEHT,
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Im November 2021 wurde mit den Bauarbeiten am „Schulcampus“ in
Bad Tatzmannsdorf begonnen. Das alte Schulgebäude wurde zum Teil
abgetragen. Ein Teil – der heutige „Zwischentrakt“ – wurde generalsaniert.
Zusätzlich wurde ein moderner Zubau in Holz- und Massivbauweise
errichtet. Im hinteren Bereich des Areals wurde ein Turnsaal mit
Verbindungsgang zu Kindergarten und Schule gebaut.
HIER
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Der neue, moderne „Campus“:
Die Volksschule wurde damit auf 4 Klassen erweitert und umfasst
außerdem einen modernst ausgestatteten Werkraum, eine Tagesbetreuungsstätte,
einen Speiseraum, Garderobe und einen großzügig
gestalteten Pausenraum. Der Kindergarten bietet einen Gruppenraum
und einen Bewegungsraum.
Der neu errichtete Turnsaal verfügt über eine moderne Sportausstattung
und Umkleiden und ist über einen direkten Verbindungstrakt für
die Kinder am Campus bequem zu erreichen.
Die PEB hat das Projekt als Bauträger errichtet. Die Gesamtkosten
sind mit rund 5,3 Millionen Euro im vorgegebenen Rahmen. Regionale
Firmen wie STECO Sterlinger & Co aus Oberwart, die Baumeister
Peter Fassl GmbH aus Litzelsdorf und die Holzbau Strobl GmbH aus
Deutsch Kaltenbrunn haben an diesem Projekt mitgewirkt.
JÄNNER 2023
15
REPORTAGE
Foto © Nico Mühl
Foto © Jessica Geyer
Links: Die Anrainer haben viel Geduld und Verständnis im Baustellenalltag aufgebracht. „Dafür sind wir wirklich sehr dankbar“, betonen PEB-Projektleiter Jürgen
Ziermann und Bürgermeister Stefan Laimer. Rechts: Der neue Turnsaal steht auch den Vereinen zur Verfügung.
„Die vorhandenen Böden bestanden aus Schotterschüttung,
einer Abdichtung, einem Unterbeton, Holzplatten und Bodenbelag.
Eine Dämmung war nicht vorhanden und erfüllte somit nicht
mehr die technischen Anforderungen. Außerdem kam zum
Vorschein, dass bei den bestehenden Ziegeleinhängedecken die
zulässige Durchbiegung erheblich überschritten war. Eine
Sanierung dieser Decken war somit nicht möglich“, erinnert sich
der Projektleiter. „Da grübelt man schon ein paar Tage und
Nächte, wie man das am besten löst“, kann er berichten. Brandschutzdecken
in Holzbauweise wurden eingezogen. Sechs
Wochen Verzögerung mussten wieder eingeholt werden. Aber
trotz dieser Hürden ist dieser alte Bestand für ihn ein markantes
und wertvolles Merkmal des Projektes. „Viele sind hier zur
Schule gegangen. Es ist schon gut, dass zumindest ein Teil dieses
Gebäude erhalten wurde“, betont auch Bürgermeister Stefan
Laimer, der hier ebenfalls Kindheitserinnerungen hat.
Liebgewonnenes Altes trifft auf
zeitgerechte Moderne
Der neue Teil ist ein moderner Zubau in Holzbauweise und
Massivbau. Große Glasflächen für die Räume der Nachmittagsbetreuung,
des Werkraums und Speiseraums lassen viel Licht
in das Gebäude. Im hinteren Bereich des Areals wurde ein
neuer Turnsaal errichtet. Dieser ist über einen unterirdischen
Verbindungstrakt vom Schulgebäude und vom bestehenden
Kindergarten aus zu erreichen. „Der Turnsaal steht auch
unseren Vereinen zur Verfügung“, betont Laimer. Parkplätze
direkt vor diesem Zubau ermöglichen eine bequeme Anlieferung
bei Veranstaltungen.
Auch energietechnisch ist das Gebäude am neuesten Stand.
Zum einen erfolgt die Wärmeversorgung über die Hackschnitzelanlage
der angrenzenden Kirche. Andererseits wurde die
Schule nun an das Fernwärmesystem der Energie Burgenland
angeschlossen. „Beide Systeme sind autark“, betont Bürgermeister
Stefan Laimer. Die bereits bestehende PV-Anlage kann
jederzeit erweitert werden.
Es sind viele Zahnräder, die ineinandergreifen, damit ein
Projekt so erfolgreich zum Abschluss kommt, sind Laimer und
Ziermann überzeugt. Eines davon bilden die Anrainer. „Diese
16 JÄNNER 2023
waren extrem kooperativ und haben viel Verständnis und
Geduld aufgebracht“, betont Laimer. Ein Zeichen, wie tief dieses
Gebäude in der Gemeinde verwurzelt ist. „Diese Tradition mit
dem modernen ökologischen Zeitgeist zu verbinden, war
unsere Vorgabe“, betont PEB-Projektleiter Jürgen Ziermann.
Das Bauprojekt befindet sich gerade in der Zielgeraden. Bis
Februar werden noch die letzten Details durchgeführt, die
Außenanlage gestaltet und nach den Ferien werden hier neue
Schul- und Kindergartengeschichten geschrieben.
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ReUse-Shops:
Retro, Vintage & Oldie but Goldie
Neulich war ich wieder in einem
dieser ReUse-Shops – gibt’s eh
im ganzen Burgenland. Ich sage
euch, das ist eine wahre Fundgrube
für Second-Hand-Freaks.
Coole Sachen zum unschlagbaren
Preis – von Kleidung über Technik
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denn das sonst noch?
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Gemeinsam stärker, wenn es um Berufsbildung geht.
Seit Beginn des heurigen Schuljahres gibt es den 1. Bundesschulcluster
des Burgenlandes mit einer breiten Palette an attraktiven 5- und
3-jährigen berufsbildenden Schulformen in der HBLA und der HAK
Oberwart. Jede Schule bietet eine fundierte Allgemeinbildung mit
Fremdsprachenkompetenzen, eine umfassende wirtschaftliche sowie
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fit hält, auch in Verbindung mit einer Reitausbildung.
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Tag der offenen Tür: Freitag, 13. Jänner 2023
HBLA: 10 – 18 Uhr | HAK/HAS: 13 – 18 Uhr
Eine Anmeldung zu einem individuellen Schnuppertag ist jederzeit
möglich. www.hbla-oberwart.at | www.hak-oberwart.at
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Neu in Hartberg: perfect wood
erweitert um WO&KO
Die beiden Möbeldesigner Michael Pucher von
„perfect wood“ und Bernhard Schieder von
„WO&KO“ teilen sich ab sofort die Räumlichkeiten in
der Herrengasse 11 in Hartberg.
perfect wood – Möbelhandwerker
und -designer Michael Pucher mit
eigener Tischlerei in Rohrbach bei
Hartberg hat Zuwachs bekommen.
Der ursprüngliche Schauraum in
der Hartberger Herrengasse 11
wird nun auch Beratungsbüro für
Interior-Design von WO&KO.
Einrichtungsexperte und Möbeldesigner
Bernhard Schieder berät
seine Kunden während der neuen
Öffnungszeiten und nach
Terminvereinbarung.
Persönliche Beratung
Die persönliche Beratung seiner
Kunden hat für Bernhard Schieder
oberste Priorität, um eine exakte
Vorstellung von ihren Wünschen
zu bekommen. „Da kann ein
Gespräch ruhig einmal etwas
länger dauern,“ so Schieder. Bei
der 3-D-Planung achtet er auf
Details, um den Wohntraum
perfekt zu visualisieren. Sein Ziel
ist es, die Ansprüche seiner
Kunden zu übertreffen, ohne den
Budgetrahmen zu überschreiten.
Eigene Möbel-Kollektion
Selbstverständlich sind die Werke
von „perfect wood“ und „WO&KO“
im gemeinsamen Schauraum zu
sehen. Eine eigene Kollektion von
Bernhard Schieder ist in Arbeit.
Die exklusiven Einzelstücke wie
etwa ein Regal im Industrial
Design können nach Maß an die
Wünsche der Kunden angepasst
werden.
Beide Designer verwenden
heimische Materialien und
bevorzugen regionale Lieferanten
für ihre Kreationen. Damit
möchten sie die Wertschöpfung in
der Region halten.
Wer jetzt Küche, Wohnzimmer,
Garderobe oder Schrankraum neu
plant, sollte unbedingt für ein
unverbindliches Beratungsgespräch
vorbeischauen oder unter
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vereinbaren.
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Neue Öffnungszeiten:
MO: 9 – 12 Uhr und nach Vereinbarung
DI und FR: 9 – 12 Uhr | 14 – 18 Uhr
MI, DO: Termin nach Vereinbarung
SA: 9 – 12 Uhr
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JÄNNER 2023
17
BERICHT
PLANEN
BAUEN
WOHNEN
Der regionale
Online-Marktplatz
Regionale Betriebe sichtbar machen, Ressourcen schonen und nachhaltig und
transparent bestellen können. Man muss nicht bei globalen Online-Riesen einkaufen.
Das alles ist auch bei uns möglich. Regional, fair und transparent. Die Brüder Markus
und Siegfried Eichberger aus Bernstein haben dafür eine Plattform geschaffen.
Nicole Mühl
„Unser Land ist voll von kreativen
Menschen mit innovativen Produkten.“
Diese Überzeugung war ausschlaggebend
dafür, dass die Brüder Markus und
Siegfried Eichberger aus Bernstein aktiv
wurden und sich neben ihrem eigenen
Tischlerbetrieb mit der Materie der
Online-Vermarktung beschäftigten.
Durch das eigene Unternehmen wurde
ihnen immer wieder bewusst, dass viele
Betriebe vor demselben Problem stehen:
Sie sind zu wenig sichtbar. „Wir waren
selbst in der Situation, dass wir zwar eine
Website haben und auch online verkaufen,
aber auch bei uns ist es immer ein
Thema, diese Sichtbarkeit in der Region
zu erhöhen“, erzählt Tischlermeister
Siegfried Eichberger.
Von diesem ersten Gedanken einer
Online-Plattform bis zur Verwirklichung
hat es etwa drei Jahre gedauert. Die Zeit
während des Corona Lockdowns hat das
Vorhaben der Brüder bekräftigt. Ebenso
das Bewusstsein darüber, dass wir von
globalen Märkten unabhängiger werden
und daher die regionale Wirtschaft
stärken müssen.
Seit Jänner 2022 ist der regionale
Marktplatz der Brüder Eichberger unter
www.kreativundfair.at online und wird
inzwischen von rund 250 Unternehmen
genutzt.
Einfach für Unternehmen
Oberstes Kriterium für die Gründer war
die einfache Bedienbarkeit der Plattform.
Selbsterklärend muss sie sein und
übersichtlich. „Einer der wesentlichen
Unterschiede zu anderen Plattformen ist,
dass die Registrierung kostenlos ist“,
erklärt Markus Eichberger. Jeder Betrieb
hat eine umfassende Möglichkeit, sich
ohne Gebühr zu präsentieren. Logo,
Geokodierung zur Standortangabe,
Fotos und Verlinkung zur eigenen
Website sind ebenfalls inkludiert. Auch
Ankündigungen können unbegrenzt im
vorgesehenen Menüpunkt veröffentlicht
werden. Erst wenn es über die Plattform
zu einer Bestellung eines Produktes
kommt, werden zehn Prozent des
Verkaufswertes verrechnet. Unternehmen,
die sich für die „Flat Version“
entscheiden, zahlen 19,90 Euro im Monat
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Großhandel für chemisch-, technische Produkte & Papierwaren
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18
JÄNNER 2023 www.prima-magazin.at
Ing. Markus und Tischlermeister Siegfried Eichberger
haben neben ihrem Tischlerbetrieb den regionalen
Online-Marktplatz www.kreativundfair.at kreiert.
Foto © Nico Mühl
BERICHT
auch verkaufen und nutzen sie als Online-Shop. Auch einen
Folder oder Katalog kann man hochladen. „Wir versuchen
wirklich, alle Möglichkeiten anzubieten, damit möglichst viele
regionale Unternehmen mitmachen“, betont Markus Eichberger.
Immerhin gilt: Je mehr Betriebe dabei sind, umso sichtbarer
werden alle.
„Bei vielen Verkaufsplattformen stehen die Produkte im
Vordergrund und die Betriebe selbst sind sehr verschleiert.
Wir holen die Unternehmen vor den Vorhang“, erklärt Siegfried
Eichberger. Neben Regionalität ist die Transparenz ausschlaggebend.
und können unbegrenzt und provisionsfrei über die Plattform
ihre Produkte verkaufen.
Jahresbindungen lehnen die Brüder ab. Fairness ist eines der
Leitthemen der Plattform. Wer das Portal nicht mehr nutzen
möchte, löscht einfach und unkompliziert sein Profil. Doch der
Mehrwert überzeugt, wissen die Brüder. Manche Unternehmen
nutzen die Plattform nur für die Vorstellung, andere wollen hier
Interessant für Kunden
Die Plattform ist nicht nur für Betriebe einfach zu bedienen.
Auch für potenzielle Kundinnen und Kunden ist die Plattform
selbsterklärend. Durch Filterkriterien lässt sich punktgenau das
gewünschte Produkt in der gewünschten Preisklasse finden.
Der Kunde entscheidet, welche Kriterien ihm beim Kauf wichtig
sind. Auch Bio-Zertifizierungen, Nachhaltigkeit oder der
CO 2
-Abdruck können dabei ausgewählt werden. Für Markus
und Siegfried Eichberger ist besonders die Botschaft der
Fairness wichtig. Dazu gehört auch, Steuern und Abgaben dort
zu bezahlen, wo die Wertschöpfung stattfindet. „Alle Betriebe
auf dieser Plattform tun genau das. Sie unterstützen damit das
Sozialsystem unseres Landes. Jeder kann seinen Teil dazu
beitragen, indem er regional einkauft.“
Eine Schule verbindet
Tradition und Innovation
Die BAfEP Oberwart bietet im Schuljahr 2023/2024 vier verschiedene
Ausbildungsvarianten an:
Foto © BAfEP
BAfEP (5-jährige Ausbildung
mit Reife- und Diplomprüfung)
Die erfolgreich abgelegte Reife- und Diplomprüfung
berechtigt zur Berufsausübung als
Kindergartenpädagogen in Kindergärten,
Krippen oder Tagesheimstätten sowie zu
einem Studium an Universitäten, Akademien,
Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen.
Mit der Zusatzausbildung zum bzw.
zur Horterzieher*in ist auch eine Anstellung in
der Nachmittagsbetreuung möglich.
Pädagogische Fachassistenz
Dies ist ein neuer Schulzweig, der in Österreich
bundesweit eingeführt wurde. Jugendliche,
die zwar gerne mit Kindern arbeiten,
die allerdings nicht unbedingt die Matura
absolvieren möchten, erhalten dadurch die
Möglichkeit einer zertifizierten Berufsausbildung.
Kolleg für Sozialpädagogik
(6 Semester, berufsbegleitend)
Studierende werden hier zu diplomierten
Sozialpädagog*innen ausgebildet, die u.a. in
der Schulsozialarbeit, in der Nachmittagsbetreuung,
in Wohngruppen, in Internaten und
in verschiedenen Krisenzentren qualifizierte
Tätigkeitsbereiche finden.
Kolleg für Elementarpädagogik
(4 Semester, Tagesform)
Das Kolleg für Elementarpädagogik wendet
sich an Maturant*innen sowie an Quereinsteiger*innen,
die sich für den Bereich
der Elementarpädagogik interessieren.
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Gerade in den städtischen Ballungszentren
wird geprüftes Personal in diesem Bereich
händeringend gesucht. Das Kolleg ist in vier
Semester gegliedert und schließt mit einer
Diplomprüfung ab. Absolvent*innen sind
berechtigt, selbstständig eine Kindergartengruppe
zu leiten.
Tag der offenen Tür
Freitag, 3. Feber 2023, von 9:00 bis 17:00 Uhr
Schnuppertage sind in diesem Schuljahr
ebenfalls möglich!
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Telefon: 03352-32355
Mail: [email protected]
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JÄNNER 2023 19
REPORTAGE
PLANEN
BAUEN
WOHNEN
Bei der Präsentation des „Von Mama zu Mama“-Kochbuchs
in der Tavola Schauküche
Einfach mal die
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112 Kochrezepte für
den guten Zweck
HARTBERG. Tavola, das größte Lifestyle-Fachgeschäft
seiner Art in der Region, war nicht nur Schauplatz der
Präsentation des neuen Kochbuchs „Von Mama zu Mama“.
In der Schauküche wurden auch die Aufnahmen gemacht.
112 neue Rezepte steirischer Mütter sind hier versammelt,
die wohlschmeckend und leicht nachzukochen sind. Der
Reinerlös geht an den Verein „Von Mama zu Mama“. Der
Verein setzt sich für Familien in der Region ein, mit denen
es das Leben nicht immer gut gemeint hat. Olga Seus
HIER
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Bereits zum Muttertag 2019
kam das erste „Von Mama
zu Mama“- Kochbuch
heraus, welches ein Riesenerfolg
wurde. 5.000 Stück
wurden in zwei Auflagen
verkauft. Nun ist der zweite
Band präsentiert worden.
112 Rezepte sind auf jeweils
einer Doppelseite vertreten
mit dem Foto der Familie,
die es beigetragen hat.
Geshootet wurden die Fotos
an drei Tagen im September
im Hartberger Geschäft
Tavola. Inhaber Jörg Seewald stellte für den guten Zweck gerne
seine Schauküche zur Verfügung. Die erste Auflage der
„Lieblingsrezepte“ beträgt 3.000 Stück, wobei die Hälfte
bereits vorgemerkt ist. Erhältlich ist das Kochbuch im Tavola
Geschäft im Hatric Hartberg und online auf der Website des
Vereins www.vonmamazumama.com
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REPORTAGE
Baulandmobilisierung
Der Traum vom Eigenheim – kaum ein junger Mensch hat ihn nicht. Im Burgenland sollen
künftig alle ein Grundstück bekommen, die auch eines benötigen. Mit der Baulandmobilisierungsabgabe
sollen Grundbesitzer dazu motiviert werden, ihr Bauland zu nutzen oder weiterzuverkaufen.
Jessica Geyer
„Derzeit sind fast 40 Prozent des gewidmeten Baulandes im
Burgenland unbebaut. Damit liegen wir deutlich über dem
Bundesschnitt von rund 23,5 Prozent. Daher steuern wir nun
dagegen“, so Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner. Die Rede
ist von der neuen Baulandmobilisierung des Landes Burgenland,
bei der unbenütztes Bauland der Allgemeinheit zur
Verfügung gestellt werden soll, „damit sich junge Familien den
Traum vom Eigenheim erfüllen können“, so Dorner. Künftig
wird nun eine Abgabe auf unbebautes Bauland von Privatpersonen,
„wenn dieses nicht für Häuslbauer verfügbar ist“,
eingehoben. Die Vorschreibung für 2022 erfolgt 2023, die
betroffenen Grundstückseigentümer*innen werden über eine
amtliche Mitteilung des Landes kontaktiert.
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Grundsätzlich besteht die Abgabenpflicht für alle unbebauten
Grundstücke im Burgenland, allerdings gibt es Ausnahmen, bei
denen keine Abgabe geleistet werden muss. Das ist beispielsweise
dann der Fall, wenn ein Grundstück für den familieneigenen
Bedarf, sprich, für Kinder oder Enkelkinder unter 30,
vorgesehen ist. Es besteht die Möglichkeit, Stellung zu nehmen
und Ausnahmen aufzuzeigen.
Erhebung der Abgabe
Abgabenpflichtig sind unbebaute Grundstücke mit einer
Mindestgröße von 300 Quadratmetern, mit einer Mindestbreite
von neun Metern und einer Mindesttiefe von 12 Metern und
wenn diese verkehrlich erschlossen sind. Hierbei richtet sich
die Bemessungsgrundlage am Flächenausmaß und am von der
Gemeinde vorgegebenen Quadratmeterpreis. Je nach Grundfläche
ist folgender Prozentsatz zu verwenden:
• bis 800 m 2 – 0,5 Prozent
• 801 m 2 bis 1.000 m 2 – 1 Prozent
• 1.001 m 2 bis 1.200 m 2 – 1,5 Prozent
• 1.201 m 2 bis 1.400 m 2 – 1,8 Prozent
• 1.401 m 2 bis 1.600 m 2 – 2 Prozent
• ab 1.601 m 2 – 2,5 Prozent
Kritische Stimmen
Kritik an dieser Maßnahme kommt von der ÖVP Burgenland.
„Wir haben uns von Anfang an gegen die Abzocke der SPÖ
gestemmt“, so Landesparteiobmann Christian Sagartz. Jetzt
passiere genau das, wovor die ÖVP gewarnt hätte, nämlich
eine Belastung der Burgenländerinnen und Burgenländer.
„Zurückrudern“ will die SPÖ laut Büro von Landesrat Heinrich
Dorner nicht. Es seien jedoch Adaptierungen des Gesetzes
geplant. Im Moment werde etwa die Altersgrenze angepasst
und andere „Feinnuancen“ abgeändert. Wie diese Änderungen
aussehen, war zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
„Grundsätzlich wird es aber bei der geplanten Abgabe bleiben“,
heißt es vom Büro des Landesrates.
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UNTERNEHMENSPORTRÄT
Wir bauen weiter an der Zukunft
Baumesse Oberwart 2023
Von 26. bis 29. Jänner 2023 verwandeln sich die Hallen vom Messezentrum
Oberwart wieder in eine Werkzeugkiste für Renovierer, Einrichter, Gartengestalter,
Häuslbauer und solche, die es werden wollen. Und somit ist auch
nach 32 Jahren die Baumesse Oberwart das stabile Fundament für Ihr
Bauvorhaben.
Über 200 Ausstellerinnen und Aussteller
präsentieren an vier Tagen ihre Produkte auf
der Baumesse Oberwart im Messezentrum.
Mit im Gepäck haben die Profis der Branche
neben den richtigen Baustoffen vor allem das
notwendige Know-how.
Auf Tausenden Quadratmetern kann man
sich auf der Baumesse Oberwart wirklich
alles für das Eigenheim oder dessen
anstehende Renovierung anschaffen.
Insel der Grünseligkeit
Das Frühjahr kommt schneller als man
denkt. Das Aussteller-Angebot rund um die
Gartengestaltung wird ebenfalls wieder ein
ganz besonderes Ausmaß annehmen. „Für
unseren Messegarten stehen rund 400 m²
Ausstellungsfläche zur Verfügung“, freut
sich auch Veranstalter Markus Tuider.
Außen schön, innen auch
Schon lange bevor die eigenen vier Wände
stehen, widmet man auch der Inneneinrichtung
Planungsüberlegungen. „Ich rate, alle
Pläne, die man hat, zur Baumesse mitzunehmen“,
sagt Markus Tuider, „dann kann
man in den Beratungsgesprächen gleich
sehr konkret werden.“ Die Fläche für
Einrichtungslösungen ist heuer wieder
entsprechend groß.
Foto © Burgenlandmese
Rund 200 Fachbetriebe präsentieren sich auf
der Baumesse Oberwart.
Unbezahlbar
Neben Fachfirmen, Bauprofis und Tausenden
Angeboten bekommen Besucher zum
Eintrittspreis von 7 Euro auf der Baumesse
Oberwart etwas Unbezahlbares mit dazu:
die Möglichkeit, sich vor Ort austauschen zu
können. Durchs Reden kommen nämlich
nicht nur die Leut‘ zam, durchs Reden erhält
man auch Erfahrungswerte, interessante
Tipps und Ratschläge, die sich am Ende
beim eigenen Bauprojekt als sehr wertvoll
herausstellen.
Infos unter www.baumesse-oberwart.at
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JÄNNER 2023
23
REPORTAGE
Das etwas
andere Autohaus
„08/15”, damit gibt sich Dominik Karolyi nicht ab. Der Pinkafelder Autohändler ist die Anlaufstelle
für alle Fans von höherpreisigen Premiummarken auf vier Rädern. Auf seinem Erfolgsweg ist das
Firmengebäude in Pinkafeld zu klein geworden. Nun entsteht eine nagelneue Verkaufshalle
im Gewerbegebiet Unterwart. prima! auf Baustellenbesuch.
Eva Maria Kamper
Fotos © Eva Maria Kamper
Gebrauchtwagenhändler Dominik Karolyi aus Pinkafeld
ist der Ansprechpartner für hochkarätige Spitzenmodelle
von deutschen Premium-Automarken.
Schon seit frühen Kindheitstagen ist Dominik Karolyi von
schnellen Autos und Motorrädern fasziniert. Nach dem Schulabschluss
sammelte der gelernte Informatikkaufmann über
zehn Jahre lang Erfahrung in der Automobilbranche im Porsche-Konzern.
„Irgendwann wusste ich, ich will mein eigenes
Ding durchziehen”, erzählt der Unternehmer, der lieber Tattoos
statt Anzug trägt. 2013 hatte er dann die Firma „DK-Motors
e.U.“ in Pinkafeld gegründet und sich fortan mit dem Ankauf,
der Aufbereitung und dem Verkauf von starken Jungwagen,
also beispielsweise Spitzenmodelle der Marken Porsche, BMW,
Mercedes, Audi, Cupra oder SUV, gewidmet. Preisklasse
durchschnittlich 50.000 Euro pro Fahrzeug. Und selbstverständlich
keine Massenware. „Solange nur fünf bis sechs Autos
im Schauraum standen, war der Platz ausreichend. Seit ich aber
24 JÄNNER 2023
schon auf meinen privaten Parkplatz daheim ausweichen
musste, wusste ich, ich sollte meine Verkaufsfläche erweitern”,
lacht Dominik Karolyi.
Harte Branche
Als ihm das Grundstück in Unterwart angeboten wurde,
brauchte er nicht lange zu überlegen. Die ideale Verkehrsanbindung
an der Bundesstraße sowie die kundenfreundliche
Agglomeration mit verschiedenen Branchenkollegen in der
Nachbarschaft sieht der Unternehmer als großen Vorteil. Auch
wenn er seine Kundschaft weniger in der Region findet,
sondern im großen Radius bis nach Deutschland betreut. „Das
Geschäft spielt sich viel auf Online-Plattformen ab”, spricht
Dominik Karolyi aus Erfahrung. „Generell durchlebt die
www.prima-magazin.at
REPORTAGE
Auf 3.000 Quadratmeter verwirklicht der
Autobranchen-Profi seinen Traum
vom Autohaus.
Wir haben gebaut:
Die Planung der neuen Verkaufshalle wurde von Architekt Ing. Gerald
Krautsack aus Kemeten vorgenommen. Die Zimmerei Christian Malits hat
die Holzkonstruktion errichtet. Die Fenster stammen von Fenster Weiss und
die Tore von Service Lounge GmbH. Nico Kunkic aus Schachendorf hat die
Spenglertätigkeiten übernommen. Die Klöcher Bau GmbH aus Oberwart
hat das Grundstück asphaltiert. Die Baumeisterarbeiten stammen von der
STECO Sterlinger & Co Baugesellschaft mbH. Die Schotterungsarbeiten,
Fundament und Kanalanschlüsse wurden vom Unternehmen Hans Peter Pal
aus Oberwart durchgeführt. Die Pratscher Zauntechnik GmbH aus Pinkafeld
hat das Grundstück eingezäunt.
HIER
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Branche gerade eine harte Zeit. Jüngere Autohändler, die sich
erhoffen, schnell von null auf hundert auf der Erfolgsleiter zu
kommen, haben es schwer”, weiß der Gebrauchtwagenhändler,
der sich als Einzelunternehmer einen Namen gemacht hat, über
die Härten des Berufsalltages Bescheid.
Elegant und zeitlos
Deshalb hat er sich beim Neubau seiner Verkaufshalle von
vielseitigen Möglichkeiten inspirieren lassen, da man nie wisse,
wo die Reise noch hingehen wird. „Die Halle ist absichtlich
überdimensioniert und die Tore so groß, dass auch LKW
hereinfahren können. So bleibe ich für alle Entwicklungen des
Unternehmens gerüstet”, sagt Dominik Karolyi vorausschauend.
Optisch war ihm ein elegantes, geheimnisvolles Design der
Halle wichtig. „Ich wollte nie dieses typische Autohaus mit den
Fliesenböden und Glasfronten.” So ist die neue Halle mit
Holzpaneelen, dunklen Anthrazitwänden und schwarz verspiegelten
Fenstern entstanden. „Erst wenn die Dunkelheit eintritt,
kann man durch die Innenbeleuchtung die Fahrzeuge sehen”,
erklärt er. Das Verkaufsgelände ist 3.000 Quadratmeter groß,
die Halle selbst fasst 550 Quadratmeter. Aufgeteilt werden
diese in Schauraum, Aufbereitungsraum, Werkstatt, Waschbox,
Servicestation und Büro- sowie Sanitärräumen. Im Außenbereich
befinden sich außerdem Carports und Unterstellmöglichkeiten
mit Hagelschutz. Die gesamte Anlage wird alarmgesichert
und videoüberwacht.
Baustellen-Alltag
Derzeit befindet sich der Neubau in der Endphase. Da Dominik
Karolyi als „One-Man-Show”, wie er es selbst bezeichnet, agiert,
hat er sich in den letzten Wochen und Monaten mehr mit der
Baustelle als mit dem Verkauf von Fahrzeugen beschäftigen
können, was seinen Zeitplan ordentlich nach hinten geworfen
hat, seufzt er. Doch das sei nichts, was den toughen Geschäftsmann
aus der Ruhe bringen könne. Mit dieser Halle habe er sich
seinen Kindheitstraum erfüllt und nun freut er sich auf alle
weiteren Kunden, denen er ebenfalls einen Traum auf vier
Rädern erfüllen darf.
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JÄNNER 2023
25
BERICHT
Foto © Walter Reiss
Das „Anschlussdenkmal“ in Oberschützen
Zweites Buch über das
„Anschlussdenkmal“
Seit 2019 setzt sich die Gemeinde Oberschützen mit dem umstrittenen NS-
Denkmal in Form eines Projektes auseinander. Als eines der Ergebnisse ist dazu
nun ein zweites Buch der Historikerin Ursula Mindler-Steiner erschienen, das die
künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem Bauwerk thematisiert.
Im Buch „Darüber reden ...“,
das vor über einem Jahr
erschienen ist, haben sich die
Historikerin Ursula Mindler-
Steiner und der ehemalige
ORF Journalist Walter Reiss
mit dem „Anschlussdenkmal“
in Oberschützen auseinandergesetzt.
An eine historische
Einführung folgen 50
Beiträge von Menschen, die
einen Bezug zu Oberschützen
haben. Darüber hinaus
werden auch Einträge aus
dem Gästebuch, das vor dem
„Anschlussdenkmal“ aufliegt,
wiedergegeben.
Das Werk ist Teil eines
Projektes der Gemeinde
Oberschützen, im Zuge dessen
eine Auseinandersetzung mit
dem umstrittenen NS-Denkmal
stattfinden soll. Es ist besonders
den Künstler*innen
geschuldet, die sich immer
wieder in den unterschiedlichsten
Formen mit diesem
Bauwerk beschäftigt haben,
dass eine völlige Tabuisierung
desselben nicht gelingen
konnte. Darüber ist nun ein
weiteres Buch entstanden.
Ein Thema – zwei Bücher
Das aktuell von der Historikerin
und Projektleiterin Ursula
Mindler-Steiner herausgegebene
zweite Werk mit dem
Titel „Das ‚Anschlussdenkmal‘
von Oberschützen“ behandelt
diese gestalterischen und
künstlerischen Auseinandersetzungen.
Der Raum vor dem
Bau soll zu einem „Denk-,
Informations- und Lernort“
umgestaltet werden. Der
entsprechende Entwurf
findet sich ebenfalls in diesem
Buch.
Die beiden Bücher „Darüber
reden…“ und „Das ‚Anschlussdenkmal‘
von Oberschützen“
sind Teile des mit EU-LEA-
DER-Mitteln geförderten
Gesamtprojektes zum „Anschlussdenkmal“,
das auch die
Erstellung von Unterrichtsmaterialien
und die Gestaltung
des Platzes vor dem
Denkmal umfasst. Die in der
edition lex liszt 12 produzierten
Publikationen wurden
Haushalten in der Großgemeinde
Oberschützen, allen
Gemeinden im Bezirk Oberwart,
Schulen und Büchereien
des Landes kostenlos zur
Verfügung gestellt. „Das Buch
„Das ‚Anschlussdenkmal‘ …“ ist
kostenlos bei der Gemeinde
Oberschützen bzw. beim
Verlag erhältlich.
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BERICHT
Das OHO als Bühne
für Schrägdenker
Zukunftsvisionen – diesem breiten Themenfeld widmet sich das OHO in den kommenden zwei
Jahren. Unter dem Titel „I have to have a dream“ sollen Kunst- und Kulturveranstaltungen mit
gesellschaftlichen Inputs zusammengeführt werden. Wie bei einem Reißverschlusssystem werden
Kunst und Gesellschaft somit gemeinsam Zukunftsbilder entwickeln. Gefragt sind Visionäre.
Nicole Mühl
Foto © WKonontsev Artem_shuttersock.com
In seinem Zweijahresschwerpunkt
2023-2024 setzt sich das OHO mit den
positiven Gestaltungsmöglichkeiten und
Visionen der Zukunft auseinander. Nicht
das Negative, das Desaster steht im
Zentrum, sondern der Blick richtet sich
auf das, was möglich ist. Dabei will das
OHO Kunst- und Kulturarbeiten mit
Menschen aus dem gesellschaftspolitischen
Bereich verknüpfen. „Wir wollen
Menschen zusammenbringen, die an
einem Thema arbeiten. Aus Schulen,
Unternehmen, aus der Kunst- und
Kulturszene, aus speziellen Fachbereichen“,
erklärt OHO-Obfrau Eveline
Rabold. Dies soll zum einen im Diskurs
bei Veranstaltungen passieren, aber
auch bereits im Vorfeld, im Zuge eines
gemeinschaftlichen Entstehungsprozes-
ses. Beispiel einer solchen Veranstaltung
ist das „Drei-Tages-Festival für ein Leben
in der Zukunft“. Start-Ups und Unternehmungen
treffen auf Kunst- und Kulturschaffende
und setzen sich mit der
Zukunft sowohl technisch als auch
künstlerisch auseinander. Parallel dazu
laufen verschiedene Talks und Workshops
für das Publikum. „Es wird auch
einen Design Thinking Workshop geben,
wo in Gruppenarbeit innovative und
ungewöhnliche Lösungsansätze für
komplexe Themen unserer Zeit erarbeitet
werden“, so Rabold.
In den kommenden zwei Jahren öffnet
sich das Kulturhaus mehr denn je den
Stimmen aus der Gesellschaft, um die
unterschiedlichsten Menschen verschiedenen
Alters und aus den vielfältigsten
Lebensfeldern und Berufssparten an
Zukunftsvisionen und positiven Lösungsansätzen
mitwirken zu lassen. „Die
Kunst ist ein wunderbares Transportmittel
dafür, denn Kunst darf und muss
schräg denken. Dadurch inspiriert Kunst
ja auch immer wieder dazu, dass neue
positive Errungenschaften entstehen.
Kunst muss Visionen haben“, zeigt
Rabold auf. Die Start-Ups von heute sind
vielleicht die Visionäre, die Lösungen für
eine bessere Welt haben. Es gilt sichtbar
zu machen, was bereits vorhanden und
was noch möglich ist.
Was man im OHO im Zuge dieses
Schwerpunktes erwarten darf, ist keine
Berieselung, sondern ein aktiver Austausch,
eine Teilnahme der Menschen an
der Gestaltung von Zukunftsvisionen, die
über die Kunst in die Öffentlichkeit
getragen werden.
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VANESSA GEHT ZU DEN WALEN
Road-Opera von Ferry Janoska (Musik)
und Peter Wagner (Libretto und
Inszenierung)
Musik, die selbst der Komponist Ferry
Janoska als sein höchstes musikalisches
Level bezeichnet, die unzensierte
Sprache von Peter Wagner, wie es
Hauptdarstellerin Michaela Khom
definiert und die unter die Haut gehende
Inszenierung desselbigen – es ist ein
Werk, das alle Mitwirkenden in seiner
Größe und Anforderung an ihre Grenzen
bringt. Prädikat sehenswert!
Zum Thema:
Als Vanessa (Michaela Khom) im Internet
auf eine Meldung trifft, dass auf den
Philippinen ein Wal mit 40 Kilo Plastikmüll
verendet sei, macht sie sich auf den
Weg, um die Wale in den fernen Gewässern
vor einem ähnlichen Schicksal zu
bewahren. Dabei trifft sie nicht nur auf
etliche obskure Gestalten, sondern im
Grunde auf sich selbst. Sie hat in dieser
Begegnung einiges durchzumachen,
doch am Ende geht sie gereift aus einem
schweren inneren Kampf inmitten einer
Sintflut von Bildern und zweifelhaften
Begegnungen hervor. Gestärkt und
weiterhin unbeirrt geht sie auf ihr Ziel zu,
das in nichts weniger als der Rettung
des Planeten besteht. (Auszug aus dem
OHO Programm)
Spieltermine und
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JÄNNER 2023 27
REPORTAGE
Teile des Gemeindegebietes: im Vordergrund
Kleinschlag, weiter hinten Rohrbach
Viele Wege führen
nach Rohrbach
Wer auf der Wechselbundesstraße, der
B54, Richtung Vorau fährt, kommt an
Rohrbach an der Lafnitz vorbei. Dementsprechend
hoch ist das Durchzugsverkehrsaufkommen
in der Gemeinde. Kein
Wunder, dass Straßeninstandhaltung und
-sanierung große Themen in der Gemeinde
sind. Dabei lohnt es sich, in der oststeirischen
Ortschaft einmal anzuhalten und
Rohrbach in Ruhe zu erkunden.
Fotos © Olga Seus
Olga Seus
Was war
Am Talboden der Lafnitz auf dem
Gemeindegebiet von Rohrbach finden
sich Spuren einer ersten Besiedelung in
Form eines Wisitindorfes um 3.000 v.
Chr. „Die Lafnitz war damals schon
Lebensspender“, weiß Bürgermeister
Günter Putz zu berichten. Eine in den
1950er-Jahren zufällig gefundene
Lochaxt gibt davon Zeugnis. Das Original
befindet sich im Museum Joanneum in
Graz, doch eine etwas vergrößerte
Nachbildung ist als Skulptur am neuen
Dorfplatz der oststeirischen Gemeinde
zu bewundern.
1272 taucht der Ortsname „Rohrbach“
schließlich das erste Mal in einer
Urkunde des Stiftes Vorau auf. Die
heutige Form hat das Gemeindegebiet
schließlich 2015 im Zuge der Gemeindestrukturreform
erhalten. Das einstige
Eichberg und Teile der Gemeinde Schlag
bei Thalberg sind hinzugekommen und
bilden das heutige Rohrbach, in dem
2.640 Einwohner leben.
Was ist
Die Gemeinde hat gerade erst einen
Kreisverkehr an den Landesstraßen
L405 und L429 fertiggestellt. „Das
Der neue Hauptplatz schließt sich gleich an das
erweiterte Gemeindeamt an
Günter Putz, SPÖ, ist Bürgermeister von Rohrbach
Konzept gibt es schon seit mehr als zehn
Jahren, doch aus finanziellen Gründen
war es zunächst nicht umsetzbar. Nun
haben sich die Unternehmen Rubner
Holzindustrie GmbH und Unimarkt
beteiligt, da der Kreisverkehr auch deren
Firmenausfahrten bedient“, erklärt
Bürgermeister Günter Putz. Der Kreisverkehr
hat fünf Arme und dient
zugleich als Tempobremse. Zudem hat er
gesicherte Fußgängerübergänge. Auch
im Bereich der Zahnarztpraxis neben
28
JÄNNER 2023 www.prima-magazin.at
REPORTAGE
der Gemeinde gibt es eine neue Querungshilfe mit einer Insel in
der Mitte, immerhin sind hier täglich etwa 9.000 – 10.000
Fahrzeuge unterwegs.
Wie wichtig das Thema Straßeninfrastruktur ist, zeigen weitere
Projekte, wie etwa die Sanierung der Verbindungsstraße vom
Ortsteil Lebing nach Eichberg. Von der Bevölkerung besonders
herbeigesehnt ist der Lückenschluss des Gehsteigs von Rohrbach
nach Lafnitz. Bis zum Frühjahr 2023 sollen die fehlenden
150 bis 200 Meter fertiggestellt sein.
Was Rohrbach besonders in Szene setzt, ist der Um- und Zubau
des Kindergartens, der nun mit zwei Kindergarten- und einer
Krippengruppe aufwartet sowie der Zubau beim Gemeindeamt.
Das moderne Bürgerservicegebäude mit dem neu erstellten
Dorfplatz, einem Spielplatz und dem überdachten Pavillon ist
eines der Herzstücke der Gemeinde.
Die Zeilbrücke ist weithin sichtbar und mit
ihren 40 Metern Höhe architektonisch
interessant
Die stilisierte Nachbildung der gefundenen
Lochaxt steht am neuen Hauptplatz
Was sein wird
Der Ausbau der Trinkwasserversorgung ist eines der Zukunftsprojekte
in Rohrbach. Dies beinhaltet sowohl eine Leitungserneuerung
als auch die Erneuerung des Hochbehälters Rohrbach
und die Erschließung zusätzlicher Quellen. 2023 wird die
Konzeptplanung abgeschlossen, der Baubeginn wird aber wohl
erst in das Jahr 2024 fallen.
Weiters ist geplant, das Volksschulgebäude Eichberg zu sanie-
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JÄNNER 2023
29
REPORTAGE
Das schwarze Schloss Aichberg ist heute
in Privatbesitz
ren. Hier sind eine Dacherneuerung,
ein teilweiser Fenstertausch sowie eine
Sanierung der Eingangsportale
vonnöten, damit sich die jüngsten
Gemeindebürger wohlfühlen können.
„Mehr Rad – weniger Verkehr“
– diesem Zeitgeist entsprechend ist als
Drei-Jahres-Projekt der Bau des
Radweges Waldbach-Rohrbach
angelegt. Dieser soll eine Verbindung
der beiden Gemeinden entlang der
Lafnitz schaffen und mündet in den R
12 Thermenradweg, der von Mönichkirchen
kommt.
Typisch
„Rohrbach bietet für alle etwas“ sagt Bürgermeister Günter Putz
während der Erkundungstour durch seine Gemeinde. „Chillen
kann man gut im Freien am neuen Dorfplatz, hier gibt es eine
gute Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten und natürlich ein
feines Eis. Da fühlen sich Jung und Alt gleich wohl.“ Wer sich
hingegen kulturell betätigen will, dem rät der Bürgermeister zu
einem Besuch im Schloss Aichberg. Imposant thront es oben im
Ortsteil Eichberg. „Der Eigentümer Cajetan Gril ist historisch
und künstlerisch sehr bewandert. Aber man sollte unbedingt
vorab einen Termin ausmachen.“ Wer wandern will, kann gleich
weiter zum Ortsteil Kleinschlag gehen, dort ist man mit einem
circa viertelstündigen Aufstieg beim Aussichtsturm, der mitten
im Wald steht und nach weiteren 100 Stufen einen herrlichen
Weitrundumblick bietet. Wer sich sportlich betätigen will, dem
sei ein Besuch bei der Freizeitanlage Limbach empfohlen. Hier
gibt es Tennisplätze, eine Stocksportanlage und einen eigenen
Modellsportclub mit beeindruckender eigener Asphaltrennbahn
mit Asphaltschikanen. Architektonisch Versierte kommen beim
Anblick der 40 Meter hohen weithin sichtbaren Eisenbahnbrücke,
der sognannten Zeilbrücke, sowie bei einem Besuch der
Kirche auf ihre Kosten. „Dazu haben wir noch einen Waldspielplatz,
einen Fitnesspark, ein Mineralosolium und eine ausgezeichnete
Gastronomie“, zählt der Bürgermeister auf.
Foto © Olga Seus
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JÄNNER 2023
31
REPORTAGE
Vom Bauleiter zum
Tofu-Produzenten
Die südburgenländischen Tofu Produkte von Shu-Chen Chuang aus Rotenturm haben sich in der
Region längst einen Namen gemacht. Für die Einzelunternehmerin mit taiwanesischen Wurzeln ist
inzwischen die Zeit für die wohlverdiente Pension gekommen. Auf ihrer Suche nach einem
Nachfolger hat sich ein junges Pärchen aus dem Bezirk Hartberg gefunden, das den Betrieb
nun mit Herzblut übernommen hat – und dafür sein ganzes Leben umkrempelt.
Eva Maria Kamper
Die Gründerin der Rotenturmer Bio-Manufaktur „Unser Sojahaus”
Shu-Chen Chuang und Nachfolger Kevin Wagner
Foto © AMA GENUSS REGION/Mias Photoart
Selchofen immer am besten im Endergebnis”,
sagt Kevin. „Sabrina und ich
haben oft gescherzt, dass wir genau
diesen Tofu noch veredeln könnten.”
Als die beiden die Ausschreibung zur
Übernahme der Rotenturmer Tofu-Produktion
entdeckt hatten,
„
überkam sie
In diesem Tofu steckt
ganz viel Liebe drinnen.
Shu-Chen Chuang
„
Noch vor einem halben Jahr hat für
Kevin Wagner schon vor vier Uhr früh
der Wecker geläutet, um täglich bis
spätabends nach Wien auf die Baustellen
zu pendeln. Als Teamleiter von
durchschnittlich 400 Mitarbeitern in der
Baubranche hat der 31 Jahre junge
Steirer eine gut bezahlte, verantwortungsvolle
Berufslaufbahn erlebt.
Trotzdem wurde ein inneres Gefühl
immer lauter, dass er in seinem Job
unglücklich war. Dass ihm etwas fehlte.
„Ich hatte als Kind drei Traumberufe im
Sinn: Bauarbeiter, Koch oder Pilot”, lacht
Kevin Wagner. Mit experimentierfreudiger
Neugier hatte er daher auch schon
seit Langem damit begonnen, in seiner
spärlichen, nächtlichen Freizeit ganz
ambitioniert Tofu zu selchen, im hauseigenen
Ofen. Da war die Idee, einmal
eine Tofuproduktion zu übernehmen,
noch in weiter Ferne. Außer, dass das
Interesse am Produkt sehr hoch war:
„Der Tofu aus Rotenturm war aus dem
das abenteuerliche Gefühl, dass aus
einer verrückten Idee durchaus ernst
werden könnte: „Wir haben die Inhaberin
Shu-Chen per Mail kontaktiert und
aus dem Termin wurde ein stundenlanges,
konstruktives Gespräch, das nach
wenigen Tagen zur Entscheidung
geführt hat und das nun ein sehr
freundschaftliches, vertrauensvolles
Verhältnis mit Shu-Chen als Basis hat.
Sie betont nämlich immer, dass in ihrem
Tofu ganz viel Liebe drinnen steckt. Und
das ist genau diese Begeisterung, die wir
für dieses Produkt mitbringen”, erzählt
Sabrina Leitner. Auch sie hat ihren alten
Job in der Kreativbranche reduziert, um
sich fortan mit dem Marketingkonzept
und Vermarktung ihres Tofus zu
32
JÄNNER 2023 www.prima-magazin.at
REPORTAGE
Tofu ist international aufgrund
seiner pflanzlichen Herkunft
und seines Proteinreichtums
als Ersatz für Fleisch und Fisch
bekannt.
Tofu wird durch die Gerinnung
der Eiweißbestandteile von
Sojamilch hergestellt, zum
Beispiel mit Hilfe von Nigari
(Magnesiumchlorid) oder
Zitronensäure. Diese werden
anschließend durch Erhitzen
und Abschöpfen oder Filtrieren
abgetrennt und in eine
schnittfeste Form gepresst.
befassen. Mit der Unterstützung
vom Unternehmensgründungsprogramm
des
AMS, das auch bei einer
Betriebsübernahme zur Seite
steht, sind die beiden Jungunternehmer
seit August für
den Rotenturmer Betrieb, der
sich nun „Unser Sojahaus”
nennt, verantwortlich. „Die
Tochter von Shu-Chen, die als
Ärztin in der Schweiz tätig ist,
verbleibt mit einem Anteil im
Unternehmen. Auch Shu-Chen
selbst wird mit ihrer Persönlichkeit
als Pionierin und
Gründerin im visuellen
Marketingauftritt erhalten
bleiben”, erklärt die 27jährige
Steirerin.
Mit großen Zukunftsplänen im
Gepäck hat man aber schnell
bemerkt, dass die Produktionsstätte
in Rotenturm über
kurz oder lang zu klein
werden würde. Derzeit ist man
in Verhandlungen – beziehungsweise
immer noch auf
der Suche – nach nachhaltigen,
leerstehenden Hallen, die
sich für die Anforderungen
der Tofu-Produktion eignen
könnten. „Der nächste Schritt
ist, dass man die vielen,
bislang abgesagten und
österreichweiten Anfragen
aufgrund eingeschränkter
Kapazitäten von Shu-Chen
erneut aufarbeiten und mit
neuem Lieferkonzept bespielen
kann. Das Ziel soll auch
sein, dass es in jedem schönen
Bio-Hotel unseren Tofu gibt”,
sagt der hochmotivierte
Jungunternehmer. Mit
regionalen Soja-Bauern
wurden die größeren Abnahmemengen
fixiert. Der
geselchte Tofu à la Kevin
Wagner ist bereits in den
Verkaufsstellen erhältlich. Ob
ihn im neuen Berufsalltag
noch etwas an die Zeit auf den
Baustellen erinnert? „Ich stehe
nach wie vor zeitig frühmorgens
auf”, lacht Kevin Wagner.
„Allerdings halte ich am Ende
des Tages mein eigens
erschaffenes Produkt in den
Händen, das anderen Menschen
Genuss und Freude
bereitet, zum Klimaschutz
beiträgt und Tierleid vermeidet.
Und das ist ein unbeschreibliches
Gefühl.”
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1 Zwiebel
3 kleine Knoblauchzehen
1 TL Apfelessig
1 Bund Petersilie
2 EL Tomatenmark
½ TL Paprikapulver süß
1 TL Kreuzkümmel
etwas Agavendicksaft
Für das Tzatziki:
300 g Soja-Skyr
1/2 Salatgurke
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer
etwas Zitronensaft
Zubereitung: 1. Ofen auf 190 Grad vorheizen. Kichererbsen
abseihen und unter fließendem Wasser abspülen. Kichererbsen
in eine Schüssel geben und mit der Gabel grob zerdrücken.
2. Rote Rüben schälen und grob raspeln.
3. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Rapsöl in
einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch darin anschwitzen.
Die Rote Rüben Raspeln hinzugeben und mit Salz
und Pfeffer würzen, für einige Minuten anbraten und mit
Apfelessig ablöschen.
4. Rote Rüben-Masse und Kichererbsen vermengen, mit
gehackter Petersilie, Tomatenmark, Paprikapulver, Kreuzkümmel,
Agavendicksaft, Salz und Pfeffer würzen und alles gut
unterrühren.
5. Aus der Masse kleine Taler formen, diese mit etwas Olivenöl
bepinseln und auf ein Backblech legen. Die Taler im vorgeheizten
Ofen für ca. 30 Minuten backen. Nach 15 Minuten der Zeit
die Taler einmal wenden.
6. Für das Tzatziki die Gurke grob raspeln, mit Soja-Skyr,
Knoblauch, etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer vermischen.
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