prima! Magazin – Ausgabe Februar 2022
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An einen Haushalt / Österreichische Post AG P.b.b. / RM 06A036811 K / Verlagspostamt 7400 Oberwart FEBRUAR 2022
WWW.PRIMA-MAGAZIN.AT
GESAMTER BEZIRK OBERWART UND
OSTSTEIERMARK MIT GROSSRAUM HARTBERG
BREITER INFORMIERT AUS MEINER REGION
Farblose
Zeiten für die
Tattoobranche
Schwarz ist das neue Bunt
Foto © LEXI
TITELFOTO: Tätowierer
Joe Szauer, Seite 4
Volle Kraft
voraus
Neue Zentrale der
H&P Trading GmbH Kemeten
Kunst in der Provinz
Ansprüche und Herausforderungen
Mehr Haltung, bitte!
Physiotherapeutische Tipps gegen Rückenschmerzen
In schwierigen Zeiten hat auch die Kultur
einen schwierigen Stand. Das Angebot wäre
da, aber entweder führen Lockdowns oder
die (berechtigte) Vorsicht vieler Veranstalter
zu einer als Stillstand empfundenen Lücke
speziell in der Live-Präsentation von Kunst
und Kultur. Dass das nicht unbedingt so sein
muss, zeigt das Offene Haus Oberwart als eine
der wenigen Initiativen in diesem Land vor, die
zwar ihr Angebot bezüglich Veranstaltungsterminen
ebenfalls einschränken müssen, dafür
aber die eigenen Energien in die Produktion
exquisiter Bühnenperformances stecken.
Das OHO zeigt vor
So geschehen mit der jüngsten Uraufführung
des in 14 Sprachen gesungenen Theater-Essays
„Der Fluss sucht sich ein neues Bett – Über
Bestehendes, Verlorenes und neu Hinzugebrachtes“
am vergangenen Silvesterabend. Vier
Sänger*innen und drei Musiker brachten nicht
nur Liedgut der im Burgenland vertretenen
Volksgruppen zu Gehör, sondern auch Songs
jüngerer und jüngster Entstehungszeit – etwa
auch „Live is Life“ von Opus in einer eigenwilligen
Bearbeitung – sowie nicht weniger als
11 Einspielungen mit Liedern von Menschen,
die in den letzten Jahren und Jahrzehnten aus
verschiedensten Ländern und Erdteilen ins
Burgenland gezogen sind und hier ihre neue
Heimat gefunden haben. Eine aufwändige, attraktive
Performance, die alle Sinne bediente,
wurde bei insgesamt fünf Vorstellungen im Jänner
dieses Jahres von einem begeisterten Publikum
akklamiert. Damit erfuhr die seinerzeitige
Erfolgsproduktion „Der Fluss – Die Lieder der
Lebenden, die Lieder der Toten“ von Peter Wagner
(Stück und Inszenierung) und Ferry Janoska
(Musik und Musikarrangements) eine grandiose
Fortsetzung, die mit den Liedern der Zugezogenen
auch einen Blick weit über die Grenzen
des Burgenlandes riskierte. Claudia Fellinger,
Tamás Hompok, Eveline Rabold und Alexander
Wukovits holten das Beste aus ihren Stimmen
heraus, Ferry Janoska (Keyboard, Bandoneon),
Thomas M. Monetti (Gitarren) und Nikola Zeichmann
(Bass) begleiteten mit ihrem fantastischen
musikalischen Können, Alfred Masal
zauberte eine differenzierte Licht-Show in den
Saal und Peter Wagner entfaltete in seiner Erzählung
die vielen Fassetten, die ein Grenzland
wie das Burgenland, aufzuweisen hat.
Die Pandemie mag manche Energien auch in
der Kulturszene bremsen, ein Grund für Resignation
darf sie allerdings nie und nimmer
sein – findet jedenfalls das OHO.
„DER FLUSS SUCHT SICH EIN NEUES BETT“
25.02., 19:00 Uhr, 27.02., 16:00 Uhr,
jeweils in der KUGA Großwarasdorf
Karten und Infos: www.oho.at
Foto: Jennifer Vass
2 FEBRUAR 2022
www.prima-magazin.at
Foto © VIEW
INHALTSVERZEICHNIS
Editorial
Nicole Mühl, MA
Herausgeberin & Medieninhaberin
Der Kunst ihre (gesicherte) Freiheit
Mit seiner Ausstellung „Zeichnen gegen
das Vergessen" im OHO Oberwart (2015),
ging Manfred Bockelmann an die Grenzen
des psychisch Verkraftbaren. Seine großformatigen
Kohlezeichnungen zeigten Kinder,
die in Konzentrationslagern des Nazi-Regimes
getötet wurden und die Porträts der
vier 1995 bei einem Bombenanschlag in
Oberwart ermordeten Roma. Diese Ausstellung
im OHO ist ein Sinnbild dessen,
wie sehr wir Kunst und Kultur brauchen,
um auf solche Gräuel blicken zu können,
die über unseren Verstand und was wir zu
begreifen vermögen, hinausgehen.
Wir brauchen sie aber auch als Form des
gesellschaftlichen Diskurses, als Blick auf
Vergangenes und Bestehendes, um Visionen
für das Kommende zu entwickeln.
Kunst hat keinen Wahrheitsanspruch.
Wenn es einen Anspruch an sie gibt, dann
jenen, dass sie unserem Denken und damit
unserem Handeln neue Möglichkeiten
eröffnet. So wie sie Widersprüche und
Unterschiede schafft, schafft sie Verbindungen
und Beziehungen.
Wir brauchen das Unerwartete, den Bruch
in unserem Denken, den Kunst und Kultur
heraufbeschwören. Wenn mir ein Kulturabend
meinen Schlaf raubt, ich mich
hinterfrage und Neues und ein anderes
Verständnis Raum einnehmen, dann hat
Kunst meinen Lebensnerv getroffen.
Es spielt keine Rolle, dass wir in der
Provinz leben. „Kunst und Kultur passiert
überall", sagt Eveline Rabold, Obfrau des
OHO (Seite 8). Die Pandemie hat aber
auch hier gezeigt, wie stagnierend eine
Welt ohne den herausfordernden künstlerischen
Input ist. Es ist dringend an der
Zeit, dass die soziale Lage und die selbstausbeuterischen
Arbeitsbedingungen von
Künstler*innen verbessert werden. Kunst
und Kultur dürfen keine Bittsteller sein.
Nicole Mühl www.prima-magazin.at
OHO, Seite 8
Alpenverein Hartberg, Seite 22 Physiotherapie, Seite 12
Tiere im Zirkus, Seite 20
IM FOKUS
4 Schwarz ist das neue Bunt
Farblose Zukunft der Tattoostudios
8 Mit Saft und Kraft in die Zukunft
seier.com begleitet Generationen
(Unternehmensporträt)
12 Mehr Haltung, bitte!
Physiotherapeutische Tipps gegen
Rückenschmerzen
25 Musik der burgenländischen Seele
Das Familienliederbuch in den
burgenländischen Landessprachen
IM GESPRÄCH
8 „Kunst muss dem Publikum viel
zumuten. Auch in der Provinz"
Eine neue digitale Ära im OHO
Tattoostudios, Seite 4
BAUREPORTAGE
16 Volle Kraft voraus
Vorzeigebetrieb H&P Trading
aus Kemeten baut neue Zentrale
REPORTAGE
20 Ein Leben für den Zirkus?
Tiere zur Belustigung des Menschen
PORTRÄT
22 Hartberg träumt seit 75 Jahren von
den Bergen
Jubiläum des Alpenvereins Hartberg
GESUNDER GENUSS
26 Hirseporridge mit Äpfeln
Vegan, gluten-, laktosefrei, mineralstoffreich
Impressum: prima! Magazin, Herausgeberin: Nicole Mühl MA • 0664-4609220, redaktion@prima-magazin.at, www.prima-magazin.at,
Verwaltung, Assistenz: Tina Trobits, verwaltung@prima-magazin.at; Anzeigenleitung: Elke Ifkovits 0664-9198969, anzeigen@prima-magazin.at;
Anzeigenberatung: Christina Stefanits, werbung@prima-magazin.at; Redaktionsleitung/Satz: Nicole Mühl; Redaktion: Eva Maria Kamper BA MSc,
Dr. Olga Seus; Kommentar: Feri Tschank; Rubriken: „Rede & Antwort“: Walter Reiss; Kolumne „Liebe, Sex & Co.: Silvia Messenlehner; „So geht vegan“:
Karin Weingrill MA; Kolumne für Unternehmer*innen: Mag. Elisabeth Bürgler MSc MBA, Titelfoto: LEXI • Verlags- und Herstellungsort: 7400 Oberwart •
Büro: Röntgengasse 28 Top 1, 7400 Oberwart • Offenlegung §25 Mediengesetz unter www.prima-magazin.at • Grundlayout Print: www.
edelweiss-werbeagentur.at • Website: Rabold und Co. • Druck: Styria GmbH & Co KG • Nachdrucke nur mit schriftl. Genehmigung
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Den Kommentar
der BAUMFREUNDE
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Rubrik: Baumfreunde –
Gastkommentar
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FEBRUAR 2022
Die Kolumne
Liebe, Sex & Co. von
Silvia Messenlehner
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Rubrik: Liebe, Sex & Co.
3
IM FOKUS XXX
Foto © zVg_Szauer
Tätowierer Joe Szauer aus
Pinkafeld ist besonders bekannt für
seine farbenstarken Kunstwerke.
Durch die neue EU-Verordnung
darf auch er derzeit vorrangig nur
schwarz-weiß Tattoos stechen
Schwarz ist das neue Bunt
Egal, ob als kleiner versteckter Talisman oder selbstbewusst großflächig sichtbar:
Tätowierungen gelten als moderner Körperschmuck quer durch alle Altersgruppen
und Bevölkerungsschichten. Und das mit sehr langer Tradition. Denn sogar die 5.300
Jahre alte Gletschermumie Ötzi weist tätowierte Hautstellen auf. In den letzten Jahrzehnten
haben unzählige Tattookünstler*innen gemeinsam mit den Farbherstellern
Updates
bzw. Erneuerungen
nach Redaktionsschluss
(24.01.2022) zu diesem
Thema:
www.prima-magazin.at
Rubrik: Im Fokus
dieses Handwerk perfektioniert. Bis zuletzt gab es Tattoofarben in allen erdenklichen Farbnuancen.
Nun aber heißt es zurück zum Anfang: Denn eine EU-Verordnung verbietet der Branche seit Anfang
des Jahres die Verwendung der meisten gängigen Farbpigmente. Das bedeutet, dass im Moment nur
neu entwickelte Tattoo-Mittel verwendet werden dürfen, die den EU-Kriterien entsprechen und in
der Branche händeringend gesucht werden. Denn der Status lautet: Ausverkauft. Eva Maria Kamper
Es ist, als ob man einem
Kind die Buntstifte wegnehmen
würde. Es kann zwar mit
dem Bleistift weiterhin Bilder
malen, eine farbenfrohe Lebendigkeit
wird es allerdings nicht
erschaffen können. Genau in
diesem Szenario befinden sich
derzeit alle Tätowiererinnen
und Tätowierer in ganz Europa.
Darunter auch Joe Szauer
aus Pinkafeld, der auf der
Website seines Tattoo-Studios
ein besonders buntes
Portfolio aufweist und durch
seine abstrakt auffälligen und
farbenfrohen Kunstwerke in
der Szene bekannt ist. Nun
muss auch er seinen Farbkasten
vorrangig auf den schwarzen
Tintentopf reduzieren: „Inner-
halb der Kundschaft sind zum
Glück schwarze und schwarz
schattierte Tätowierungen auch
sehr beliebt, allerdings habe ich
bislang hauptsächlich bunte
Werke gestochen und fühle
mich in der Ausübung meines
4 FEBRUAR 2022
www.prima-magazin.at
Foto © zVg_Mähnert
IM FOKUS
Lage, diese Werte zu testen.
Im kommenden Jahr werden
dann noch die zwei wichtigsten
Farbpigmente Blue 15:3 und
Green 7 verboten, was für die
Branche eine weitere Existenzbedrohung
darstellt“, schildert
Erich Mähnert die Problematik.
Berufs enorm eingeschränkt,
weil man uns schlagartig das
Werkzeug weggenommen hat“,
sagt der 41-jährige Unternehmer,
der seit 2008 der Tattoobranche
angehört. Er und alle
seine Kolleginnen und Kollegen
müssen die bereits erworbenen
Farben entsorgen, der
unwiederbringliche Schaden ist
gewaltig.
EU-Verbotsliste
Aber wie kommt es, dass
beinahe die gesamte Farbpalette
vernichtet werden muss,
die seit Jahrzehnten weltweit
Millionen von Menschen in
Form von Tattoos und „Permanent
Make-up“ verziert
hat? Grund ist die EU-Verordnung
„REACH“, die eine
Verbotsliste von chemischen
Substanzen beinhaltet, die viele
Farbmittel bzw. Zusatzstoffe in
Tätowierfarben betrifft. Viele
der rund 4.000 Substanzen sind
aus Sicht der EU „potenziell
gefährlich“ oder „nicht ausreichend
erforscht“. Mitte 2020
wurde das Verbot beschlossen,
die Übergangszeit bis 4. Jänner
2022 wurde auffallend kurz
gefasst.
Tattoo-Branchensprecher Erich Mähnert aus Wien
begrüßt eine einheitliche Regelung für Farben, sieht die
REACH-Verordnung aber als problematisch
Existenzbedrohend
Für Erich Mähnert, den Branchensprecher
der österreichischen
Tätowierer und stellvertretenden
Innungsmeister in
der Wirtschaftskammer Wien,
kommt dieses Verbot samt
der spärlichen Übergangszeit
einem sprichwörtlichen „Genickbruch
für die Tattoobranche“
gleich. „Es ist aber nicht
so, dass wir dieser Verordnung
grundsätzlich und ausschließlich
widersprechen“, betont er
eingangs. „Wir begrüßen eine
einheitliche Regelung und
Rechtssicherheit für die Farbmittel
im EU-weiten Raum.“
Allerdings sei die Verordnung
durch mehrere Punkte sehr
unglücklich gestaltet, sodass
sie der ohnehin durch Corona-
Lockdowns sehr angeschlagenen
Branche noch den letzten
Rest gibt. „Zum Beispiel
müssen laut REACH-Verordnung
derzeit Farben entsorgt
werden, bloß weil sie nicht
der neuen Etikettierungsnorm
entsprechen, obwohl sie bereits
REACH-konform wären.
Oder es sind sehr unrealistische
Grenzwerte einiger Substanzen
wie Konservierungsstoffe
oder Lösemittel festgelegt
worden, die zur Herstellung
von Tätowierfarben gebraucht
werden. Wie zum Beispiel die
Grenze von 0,0005% Formaldehyd.
Kein Labor ist in der
Einvernehmliche Körperverletzung
Die gesamte Argumentation,
dass die seit 30 Jahren verwendeten
Tätowierfarben ein
gesundheitliches Risiko darstellen,
würden auch vielfach auf
Vermutungen basieren, betont
der erfahrene Tätowierer: „Ich
habe in meiner Laufbahn keine
echten allergischen Reaktionen
erlebt. Natürlich ist eine frische
Tätowierung ein invasiver Eingriff
bzw. eine akute Verletzung
der Haut, die eine gewisse
Nachsorge benötigt. Und
Rötungen oder Schwellungen
bitte umblättern >>
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für das SJ 2022/23
Online Fr 11.02.2022
bis Fr 04.03.2022 auf:
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FEBRUAR 2022
5
Foto © zVg_Szauer
IM FOKUS HARTE ZEITEN FÜR TATTOO-BRANCHE
Tätowierer Joe Szauer bei
der Arbeit
sind normal. Einen entsprechenden Aufklärungsbogen
müssen alle Kundinnen und
Kunden vorab unterschreiben, wo auf alle
Risiken hingewiesen würde. Tätowieren sei
eben „einvernehmliche Körperverletzung“.
Bei bekannten Allergien sollten ohnehin
keine Tätowierungen durchgeführt werden,
was jedes seröse Tattoostudio als ernstes
Kriterium betrachten muss. „Österreich ist
mit der gesetzlichen Aufklärungspflicht,
den Hygienebestimmungen und der Dokumentationspflicht
in Tattoo-Studios einer
der EU-weiten Vorreiter“, weiß Mähnert.
Unerprobte Farben
Doch wie geht es weiter? Inzwischen haben
sich zwei Hersteller gemeldet, die eine
Auswahl an REACH-konformen Farben
anbieten. Auf die erlösende Freude darüber
ist allerdings schnell die Ernüchterung gefolgt,
da diese Farben in der europaweiten
Branche nach kürzester Zeit vergriffen und
ausverkauft waren. Die neuen unerprobten
Farben würden den Hoffnungsschimmer
auch aus anderen Gründen nur vage leuchten
lassen: „Wir können derzeit nur abwarten.
Auch was die Qualität der Farben
betrifft, wie die Verarbeitung, die Haltbarkeit,
die Brillanz oder genauso die Verträglichkeit:
Der Erfahrungsschatz ist quasi auf
Null zurückgedreht, und die Kundschaft
muss sich auf dieses Experiment einlassen“,
sagt Markus Szauer. So kann er wie alle anderen
österreichischen- bzw. europäischen
Tattoo-Studio Betreiber in der nächsten
Zeit fast nur auf Kundenwünsche eingehen,
die in Schwarz-Weiß umsetzbar sind,
denn nur davon ist ausreichend Farbe vorhanden.
Wie schnell die breite Farbpalette
die Rückkehr in die Tattoostudios schafft,
ist fraglich. Schwarz bleibt wohl das neue
Bunt, im kommenden Frühjahr.
Das besagt die neue EU-Verordnung
(Stand 21.1.2022): Die REACH-Verordnung
des Europäischen Parlaments und des Rates
(Verordnung (EG) Nr. 1907/2006) zur Registrierung,
Bewertung, Zulassung und Beschränkung
chemischer Stoffe trat 2007 in
Kraft und ist der gültige Rechtstext in der EU
im Umgang mit Chemikalien. 2020 wurde
die Weiche zum Verbot der Tätowierfarben
gelegt, die am 4. Jänner in Kraft getreten ist.
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA)
möchte mit dieser Verordnung Tätowierfarben
und Permanent-Make-up sicherer
machen. Die seit Jahrzehnten bewährten Inhaltsstoffe
in Tätowierfarben sind allerdings
schwer zu ersetzen. Der Tätowierbranche
steht eine ungewisse Zukunft bevor.
Unter dem Motto „Save the Pigments“ haben
sich Tätowiererinnen und Tätowierer aus
ganz Europa zusammengefunden, um der
EU-Verordnung mit einer Petition entgegenzutreten.
176.000 Menschen haben bereits
unterschrieben. Dabei geht es grundsätzlich
um eine Verlängerung der Übergangsfrist
der Farbverbote und um die Erhaltung der
Pigmente Blue 15:3 und Green 7.
Sorglos einrichten
Die neue Küche planen, den Verbau im Wohnzimmer
Millimeter genau ausmessen und
überhaupt: passt die Wandfarbe zu den neuen
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Kein lustiger Fasching
Wie heißt es so schön in Abwandlung eines Liedes: „Herr Doktor,
erinnern Sie sich noch ans 80er-Jahr, erinnern Sie sich, wie schön es
damals war ...?”
Kommentar
von Feri Tschank
Schöner war es damals auch
nicht unbedingt, aber es war
irgendwie unbeschwerter –
hab' ich so aus der Distanz der
Jahre das Gefühl. Allein diese
triste Jahreszeit nannte man
früher einmal Fasching und da
war auch wirklich was los. Egal
wie gross oder klein die Ortschaft,
es gab ein Wirtshaus
mit einem Saal und da ging
jedes Wochenende die Post ab.
Jeder Verein, jede Partei hatte
einen Ball und an den Sonntagen
gab es Kindermaskenbälle.
Ein paar Faschingsgilden
nahmen bei ihren Aufführungen
Politik und Gesellschaft
zum Gaudium der Besucher
aufs Korn. Es wurde geraucht
und getrunken, als gäb' es kein
Morgen. Und am Ende des Faschings
– ein paar Kilo schwerer
und erschöpft an Leib und
Seele, wie es so schön heißt –
hat man die Fastenzeit beinahe
herbeigesehnt, nicht ohne
es vorher noch einmal beim
obligaten Heringsschmaus
ordentlich krachen zu lassen.
Fasching 2022 fühlt sich hingegen
an wie ein immerwährender
Aschermittwoch.
Die einzigen, die sich noch
maskieren, sind die Besucher
von Geschäften und Einkaufszentren
und die Faschingsumzüge
nennen sich
Coronademonstrationen und
sind alles andere als lustig.
Dabei entblöden sich manche
Protagonisten nicht einmal, das
Vaterunser und die Bundeshymne
zu bemühen.
Aber zurück zum Genuss und
Verzicht: Der verstorbene
Sepp Forcher hat leidenschaftlich
gerne Bratlfettnbrot
gegessen und als ein befreundeter
Wirt zu ihm meinte, dass
das wohl nicht so gesund wäre,
ein Brot nach dem anderen
zu schmausen und ob er denn
keine Angst vor Cholesterin
habe, hat der Sepp sinngemäß
drauf gesagt: „Nach dem
Zerfall der Sowjetunion sind
Hunderte wenn nicht Tausende
Atomwaffen in Tschetschenien,
Belarus, Usbekistan und
wie auch immer diese Länder
heißen mögen, verblieben, die
zum Teil von größenwahnsinnigen
Diktatoren regiert
werden. Und da soll ich mich
vor ein paar Bratlfettnbroten
fürchten?"
Die Ukraine ist von uns nicht
weiter entfernt als Bregenz.
Haben Sie das gewusst und
sich auch schon einmal vergegenwärtigt,
was dort im
Moment abläuft? Davor
sollten wir uns fürchten. Wenn
das eskaliert, wird das jeder
Einzelne von uns spüren, denn
welche großartigen Sanktionen
wird denn der Westen
schon verhängen?
Russland lebt von seinen Rohstoffen
und wir leider auch,
denn von einer Energiewende
ohne Gas sind wir genauso
weit entfernt wie Russland von
der Demokratie. Wir reden
und reden und bauen halbherzig
ein paar Windräder dazu,
die Photovoltaik ist noch viel
zu teuer und viel zu wenig gefördert,
die Stromgesellschaften
und die Länder stehen auf
der Bremse, weil sie um ihre
satten Gewinne bangen und
wir werden, wenn es in dieser
Geschwindigkeit weiter geht,
noch Jahre am russischen Gas
hängen.
Wenn sich also Putin wirklich
dazu entschließen würde, in
die Ukraine einzumarschieren,
wären die Folgen bis auf ein
paar tausend Tote (schlimm
genug) ähnlich wie die Einnahme
der Krim. Was macht
das offizielle Österreich?
Schön brav das Maul halten
und ja keine Wellen schlagen.
Wir haben ja den Coronakrieg
ImmobilienG.mb.H
im eigenen Haus und für was
anderes keine Zeit. Weil wir
leider zu einem außenpolitschen
Würstel verkommen
sind.
So, aber jetzt setz' ich einen
Germteig an und mach mir
Faschingskrapfen und diese
werden in Schweineschmalz
herausgebacken. Siehe Sepp
Forcher.
Bleiben Sie trotz allem optimistisch
und glauben Sie an
das Gute im Menschen.
Bis bald,
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FEBRUAR 2022
7
„Kunst muss dem Publikum viel
zumuten. Auch in der Provinz"
Bereits zum zweiten Mal ist die Grafikdesignerin Eveline Rabold Obfrau des OHO. Das autonome
Kunst- und Kulturhaus in Oberwart lässt sie nicht los – vielleicht gerade deshalb, weil es im
Grunde auch die vielen Bereiche ihres Lebens vereint: als Grafikdesignerin, als Sängerin und als
bildende Künstlerin. „Interessant ist für mich, was mich herausfordert“, sagt sie und mit dem
Offenen Haus Oberwart hat sie eine Reibungsfläche, an der dieser Drang geschliffen werden
kann. Ein Gespräch über eine neue (digitale) Ära, über Theater in der Provinz und über den oft
schrägen Blick der Landespolitik auf die Kultur. Nicole Mühl
Eine dramatische Liebesbeziehung. Das
wäre wohl das Genre des Romans, würde
jemand die Beziehung zwischen Eveline
Rabold und dem OHO zu Papier bringen.
Immerhin hat die Grafikdesignerin
schon einmal um das Haus gekämpft, wie
es wohl Liebende umeinander tun. 2004
hat sie zum ersten Mal die Führung des
autonomen Kunst- und Kulturhauses
übernommen. Sie als Obfrau. An ihrer
Seite Alfred Masal als Geschäftsführer.
Gemeinsam haben sie das Haus vor dem
Konkurs gerettet. „Eine völlige Fehlwirtschaft
der damaligen Geschäftsführung
hatte das OHO an den Rand des wirtschaftlichen
Ruins geführt. Und weil man
es mit falschen Veranstaltungen gefüllt
hat“, erklärt Rabold. Wenn nämlich eines
nicht ins OHO gehört, so ist es Kommerz.
Wer dieses Kulturhaus, das 2013 mit dem
Österreichischen Kunstpreis für Kulturinitiativen
ausgezeichnet wurde, besucht, der
weiß, dass hier der Finger auf die Wunde
gelegt wird, die oft schon entzündet ist.
8 FEBRUAR 2022
„Es ist wichtig, dass das Haus mit kritischem
Geist gefüllt ist. Dass das OHO
flexibel bleibt und sehr schnell reagiert,
wenn sich ein gesellschaftspolitisches Thema
auftut. Das ist eine der großen Stärken
des Hauses“, bekräftigt Eveline Rabold das,
was sie in den nächsten Jahren noch stärker
hervorheben will. Dann passiert es, dass
innerhalb von zwei Monaten ein Theaterstück
uraufgeführt wird. Weil es wichtig ist,
hinzuschauen. Weil das ein Auftrag an die
zeitgenössische Kunst und Kultur sei, sagt
Rabold. Und weil man dem Publikum viel
zumuten kann und muss. Auch am Land
– auch in der Provinz. „Das Offene Haus
Oberwart ist das einzige selbst produzierende
Haus in diesem Bundesland. Das
einzige Haus, das Uraufführungen durchführt.
Das einzige Haus, wo Literatinnen
und Literaten die Möglichkeit haben, ihre
Theaterstücke aufgeführt zu wissen – und
das auf höchstem, professionellem Standard.
Das liefert sonst niemand in diesem
Land.“ So sei das Haus nicht nur ein
autonomes Kulturhaus, das der zeitgenössischen
Kunst eine Bresche schlägt. „Das
OHO ist auch Arbeitshaus und Arbeitsfläche
für sehr viele Künstlerinnen und
Künstler“, betont Rabold. Die Umwegrentabilität
ist dabei im Fokus der Verantwortlichen.
Was geht, bleibt an Wertschöpfung
in der Region.
Livestreames von der Provinz aus
in die Welt
An die 16.000 Menschen kommen jährlich
ins OHO. Was sie hier nicht finden – und
auch sicherlich nicht suchen – ist eine
weitere Form der larmoyanten Darbietungen.
Der Kulturpolitik, die sich über
Tourismuszahlen definiert, hält das OHO
standhaft ein anderes Kulturverständnis
entgegen. „Man muss Kunst und Kultur als
solche wahrnehmen und nicht als Tourismusangebot.
Das OHO ist ein Haus für
die Menschen in diesem Land. Gerne auch
für Touristen, aber die Menschen, die hier
leben, sollen das ganze Jahr über Kunst und
Kultur erleben dürfen – nicht nur im Sommer
zur Festspielzeit", sagt Eveline Rabold.
www.prima-magazin.at
Foto © LEXI
AUTONOME KULTUR
IM GESPRÄCH
Foto © Andi Bruckner
Das Interview mit OHO
Obfrau Eveline Rabold
nachzulesen auf
www.prima-magazin.at
Rubrik: Im Gespräch
Der Vorstand des OHO: Peter Döllinger,
Alfred Masal (Geschäftsführer),
Maria Racz, Eveline Rabold (Obfrau),
Wolfgang Horwath, Jürgen Pokorny
und Andreas Lehner
gerade daran, dass unser Streamingangebot
ausgebaut wird
und dass das auch wirklich
ein tolles Erlebnis für Menschen
ist, die eben nicht
vor Ort sein können." Die
Möglichkeit, in die Welt
hinauszustrahlen, eröffne
völlig neue Bereiche. Auch
neue Zielgruppen, sagt
Eveline Rabold. Wobei sie
sich auch einmal über den Besuch
des Landeshauptmannes
bei einer Veranstaltung freuen
würde. Immerhin ist die Kulturpolitik
des Burgenlandes auf
seiner Agenda und noch dazu
wohnt Doskozil selbst auch
in Oberwart: „Vielleicht ist es
ja möglich, dass man das eine
oder andere vertiefende Gespräch
mit ihm führen könnte,
wenn’s um Kultur und Kunst in
seinem Land geht. Das OHO
besetzt nämlich eine Nische,
die unbedingt besetzt werden
muss."
Eveline Rabold
Geboren 1974 in Graz, aufgewachsen
in Güssing. Sie lebt mit
ihrem Mann, dem Schriftsteller
und Regisseur Peter Wagner,
in Litzelsdorf und führt eine Werbeagentur (RABOLD & CO.) in
Oberwart. Eveline Rabold absolvierte die HTL für bildnerische Gestaltung
(Ortweinschule), Abteilung Grafik Design in Graz und ist
seit 1995 als freischaffende Grafikdesignerin tätig. Eveline Rabold
ist ausgebildete Sängerin in den Bereichen Klassik (Johann Josef
Fux Konservatorium Graz) und Jazz. Neben ihrem musikalischen
Wirken beschäftigt sie sich seit 2002 intensiv mit Projekten im
Bereich der bildenden Kunst (mehrere Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen
im In- und Ausland). Eveline Rabold war bereits von
2004 bis 2010 Obfrau des OHO. Seit Ende des Vorjahres hat sie
diese Funktion erneut übernommen.
OHO – Offenes Haus Oberwart
Im Jahr 1989 wurde das Offene Haus Oberwart gegründet. Es ist
ein autonomes zeitgenössisches Kunst- und Kulturhaus, das sich
unter anderem mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzt
und den Fokus auf Eigenproduktionen richtet. Es ist ein Ort,
wo die unterschiedlichsten Sparten von Kunst und Kultur Platz finden.
2013 wurde die Strahlkraft des Hauses auch offiziell mit dem
Österreichischen Staatspreis für Kunst gewürdigt. www.oho.at
Einer, der das Haus immer
wieder an seine Grenzen
bringt, ist der Autor und
Regisseur Peter Wagner. Nicht
zuletzt ist er einer der Gründungsväter
des OHO – und
Ehemann von Eveline Rabold.
„Ich wollte das zu der damaligen
Zeit völlig Undenkbare:
ein zeitgenössisches Uraufführungstheater
am Arsch der
Welt!“, soll er in einem Interview
gesagt haben. Seine Produktionen
sind immer wieder
eine Herausforderung für das
autonome Kulturhaus. „Aber
es ist eine wahnsinnig große
Stärke des Hauses, dass es da
mitgeht und sich vieles neu
aneignet", erklärt Rabold. Das
Know-how und die technische
Ausstattung des OHO werden
in der Kulturszene national geschätzt.
Ein Potenzial, das die
Obfrau mit ihren Vorstandskolleg*innen
ausbauen will.
Digitalisierung ist dabei ein
großes Thema. „Wir arbeiten
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10 FEBRUAR 2022
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Der Stegersbacher Fruchtsaft-Produzent Karl Trummer übergibt
das Zepter an Sohn Martin. Robert Seier und sein Team von
seier.com unterstützen den Führungswechsel marketingtechnisch.
Mit Saft und Kraft in die Zukunft
Generationenwechsel bei Trummer Frucht in Stegersbach – seier.com begleitet die Betriebsübergabe und stellt
das Unternehmen auf die künftigen Herausforderungen im Handel ein.
Allein kann man so einiges
schaffen, gemeinsam mit
einem starken Partner aber
noch viel mehr:
Karl Trummer ist eine Institution, seit mehr
als 32 Jahren ist er im Geschäft und seit einem
Vierteljahrhundert Kunde von seier.com.
Das Team um Robert Seier betreut die Firma
Trummer von Markenentwicklung über Produktdesign
bis hin zu Website und Onlineshop.
Nun will der Geschäftsführer Karl Trummer,
57, kürzertreten. Mit 1. Jänner 2022 übernahm
Sohn Martin den südburgenländischen
Traditionsbetrieb.
Marketingfit für die Zukunft
Eine Betriebsübergabe will wohlüberlegt
sein, nicht nur finanziell. „Wir unterstützen
unseren Kunden als Berater beim Führungswechsel,
um das Familienunternehmen auch
marketingtechnisch zukunftsfit zu machen.
Als Experten haben wir seit 25 Jahren den
Blick von außen und geben neuen Ideen
im Sinne des Unternehmensleitbildes das
richtige Gewand. Wir haben unsere Strategien
und Marketingmaßnahmen laufend
den Trends angepasst, das tun wir auch in
Zusammenarbeit mit Martin Trummer“, sagt
seier.com-Chef Robert Seier.
Der motivierte neue Geschäftsführer geht
mit seier.com in die Entwicklung vieler neuer
Innovationen und möchte die Angebotspalette
kundenorientiert erweitern. Und das
vermehrt in Richtung Online-Marketing. Der
Erfolg spricht für sich. „Die Social Media-
Kampagnen hatten deutliche Auswirkungen
auf die Verkaufszahlen in unserem Onlineshop“,
freut sich Martin Trummer. In
naher Zukunft will man mit neuen Ideen die
Markenpräsenz im Handel verstärken und
das Kauferlebnis steigern. Eine Erfolgsgeschichte
aus dem Südburgenland, die nun
ein weiteres Kapitel schreibt.
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FEBRUAR 2022
11
Foto © FH Burgenland
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der FH Burgenland
Campus Pinkafeld
Lesen Sie diesen
Artikel mit hilfreichen
Links über richtige Haltung
sowie das Interview zum
Thema auch online auf
www.prima-magazin.at
Rubrik: Im Fokus
Mehr Haltung, bitte!
Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins. Bis zu 70 Prozent aller Erwachsenen
leiden zumindest einmal im Leben darunter. Jeder dritte Österreicher hat chronische Wirbelsäulenbeschwerden.
Durch Digitalisierung und Homeoffice kommen neue Phänomene hinzu wie
etwa der „Smartphone-Nacken“ bei Jugendlichen. Um Haltungsschäden zu vermeiden, können
bereits präventiv einfache, aber regelmäßige Maßnahmen helfen. Nicole Mühl
Bewegungsmangel ist eine
der Hauptursachen für Rückenschmerzen.
Bereits vor der
Pandemie wurde aus Fachkreisen
der Sportmedizin und
Physiotherapie konstant immer
wieder gepredigt, dass wir
12 FEBRUAR 2022
mehr in die Gänge kommen
müssen und der Verlockung,
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und zwei Mal Krafttraining
seien laut Heike Bauer-Horvath
ideal. Sie ist Studiengangsleiterin
für Physiotherapie am
Campus Pinkafeld der FH
Burgenland und sie ist Mitglied
im Präsidium von Physio
Austria, dem Bundesverband
der Physiotherapeut*innen
Österreichs. Homeoffice und
Lockdown haben dem inneren
Schweinehund jedoch in die
Arme gespielt, weiß sie. „Es
hat sich gezeigt, dass sich die
Menschen durch die Arbeit
zuhause noch weniger bewegt
haben und die Beschwerden im
Stützapparat angestiegen sind“,
weiß Bauer-Horvath. Dabei
betont sie die Wichtigkeit von
Tagesstrukturen. Wer daheim
arbeitet, sollte sich in der Früh
ebenso anziehen und zurechtmachen,
als würde er zur Arbeit
außer Haus gehen. „Es empfiehlt
sich, kurz rauszugehen
und eine kleine Runde um den
Häuserblock zu drehen. Auch
nach dem Mittagessen sollte
man raus an die frische Luft“,
erklärt Bauer-Horvath weiter.
Kleine Bewegungen während
der Arbeit seien wichtig.
„Dabei geht es darum, statische
Positionen regelmäßig aufzulösen.
Wer einen Ordner vom
Regal braucht, sollte nicht mit
dem Sessel hinrollen, sondern
aufstehen und sich bewegen“,
gibt die FH-Professorin weitere
Tipps. Auch das Anbringen von
Signalpunkten – etwa einem
Smiley am PC – hilft, sich daran
zu erinnern, dass man sich
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Videos mit Tipps
der FH Burgenland zur
richtigen Haltung im
Online Artikel auf
www.prima-magazin.at
Rubrik: Im Fokus
Physio Austria hat einfache, aber hilfreiche Freecards zur richtigen Haltung herausgegeben
regelmäßig durchstreckt und
eine kurze Ausgleichsübung
macht. Wer nebenbei das Radio
laufen hat, kann beispielsweise
stündlich zu den Nachrichten
diese Übungen durchführen.
„Kurz hinsetzen und wieder
aufstehen – und das mehrmals
hintereinander“, erklärt
die Physiotherapeutin. Es sei
wichtig, mit bestimmten Wiederholungszahlen
und -serien
große Muskelgruppen wie etwa
den Oberschenkelmuskel zu
beanspruchen.
Die Angst im Nacken
Finanzielle Probleme, Existenzängste,
seelischer Kummer
– das alles kann ebenfalls zu
Schmerzen im Rücken bzw.
Nacken führen, obwohl ein
Röntgen- oder MRT-Befund
keinerlei Auffälligkeiten zeigt.
„Für uns Physiotherapeut*innen
ist es deshalb wichtig, im
Rahmen eines Vorgespräches
auch solche Faktoren abzuklären,
die eine psychische
Belastung darstellen und zu
körperlichen Schmerzen am
Bewegungsapparat führen
können“, erklärt Bauer-Horvath.
Dabei spielen Arbeitsund
Beziehungssituation
oder etwa auch finanzielle
Belastungen eine Rolle, die
einen interprofessionellen
Ansatz notwendig machen. „In
solchen Fällen raten wir dazu,
psychotherapeutische Beratung
anzunehmen. Auch Sozialarbeiter*innen
bieten hier oft
wertvolle Hilfen hinsichtlich
Fördermöglichkeiten, damit die
finanzielle Belastung wegfällt“,
weiß Bauer-Horvath.
Der Smartphone-Nacken
der Jugend
Rückenschmerzen sind keineswegs
eine Alterserscheinung.
Besonders bei jungen Menschen
zeigt sich das Phänomen
eines Smartphone-Nackens.
Bis zu dreieinhalb Stunden
pro Tag nutzen Jugendliche
durchschnittlich ihr Handy. In
Fachkreisen wird von einem
„Text Neck Syndrome“ gesprochen.
Die vorgestreckte
Position des Kopfes und der
nach unten gesenkte Blick auf
das Handy können zu Schmerzen
und Entzündungen der
Wirbelgelenke, Muskelverspannungen
bis hin zu Problemen
mit der Bandscheibe führen.
Häufig kommt es auch zu
Schwindel und Kopfschmerzen
und auch zu neurovegetativen
Beschwerden. „Dabei gibt es
ganz einfache Tipps, die helfen,
den Nacken zu entlasten“, weiß
Heike Bauer-Horvath. Erst
im Vorjahr hat eine Studiengruppe
der FH Burgenland am
Campus Pinkafeld zu diesem
Thema ein Projekt durchgeführt
und Tipps via Social Media
bitte umblättern >>
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FEBRUAR 2022
13
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IM FOKUS RÜCKENSCHMERZEN
Prof. in (FH) Heike Bauer-Horvath, MA
ist Studiengangsleiterin für Physiotherapie
am Department Gesundheit
der Fachhochschule Burgenland am
Campus Pinkafeld und Mitglied des
Präsidiums des Bundesverbandes der
Physiotherapeut*innen Österreichs
(Physio Austria).
Den Podcast sowie das Interview
finden Sie im Online-Artikel auf www.
prima-magazin.at RUBRIK: Im Fokus
veröffentlicht. „Wer beispielsweise
auf dem Sofa sitzt und
am Laptop arbeitet, der sollte
einen Polster auf die Oberschenkel
legen und dort den
Laptop positionieren. Das führt
dazu, dass der Blick nicht nach
unten gesenkt ist“, erklärt die
FH-Professorin. Ziel der Tipps
sei es immer, Kopf und Nacken
in eine aufrechte und damit
stabilere Position zu bringen
und zu entlasten, damit keine
Verspannungen entstehen
bzw. bereits bestehende nicht
schlimmer werden. So könne
man beispielsweise auch Oberkörper
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14 FEBRUAR 2022
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Wand anlehnen und Nachrichten
auf dem Handy im Stehen
durchschauen. Einem Handy-
Verbot bei Kindern steht die
Expertin eher kritisch gegenüber.
Vielmehr gehe es darum,
das Kind zu motivieren, täglich
ein bis zwei Stunden raus in die
Natur zu gehen und sich dort
zu bewegen.
Die Basics für jedes Kind
Auf die Haltung des Kindes zu
achten, beginnt bereits beim
richtigen Schuhwerk. „Wenn
die Basis nicht passt, kann sich
der Körper nicht adäquat einordnen“,
sagt Bauer-Horvath.
„Das heißt, Schuhe müssen
Halt geben. Die Sohle soll aber
nicht steif sein, denn sonst
kann man nicht gut abrollen.
Die Schuhe müssen außerdem
groß genug sein. Damit der
Fuß gut das Abrollverhalten
entwickeln kann, sollte gerade
bei Kindern eineinhalb Zentimeter
Platz sein.“
Auch die Kleidung wirkt sich
auf die Körperhaltung aus, erklärt
die Expertin. „Wenn man
enge Hosen oder Hüfthosen
anhat, sinkt man automatisch
ein. Man muss sich dann gegen
den Widerstand aufrichten. Es
sollte daher im Beckenbereich
eine gewisse Bewegungsfreiheit
bestehen bleiben und
das Becken muss im Sitzen
nach vorne gerollt werden
können. Bei Schulkindern ist,
laut Bauer-Horvath, auch die
Schultasche besonders wichtig.
„Sie soll nicht zu weit über
die Halswirbelsäule Richtung
Kopf reichen. Aber auch nicht
zu weit hinunter Richtung
Becken.“ Das Eigengewicht der
Tasche ist ebenso entscheidend.
Eineinhalb Kilo gibt die Expertin
dabei als Idealgewicht an.
„Und die Schultasche muss sich
anpassen. Der Rücken sollte gut
ausgepolstert sein und am besten
ist, wenn sie Gurte hat, die
man im Bereich des Beckens
und im Bereich des Brustkorbes
zuschnallen kann.“
Auch die Packtechnik sei entscheidend.
Wichtig sei dabei,
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Neuregelung bei Finanzierung ab 2022:
Finanzierung in allen Bundesländern durch die Krankenkasse:
Die Österreichische Gesundheitskasse hat sich mit dem Bundesverband
Physio Austria auf einen neuen Rahmenvertrag geeinigt.
Ab dem heurigen Jahr wird die Physiotherapie somit bundesweit auf
Kassenkosten eingeführt – vorausgesetzt man ist bei einem bzw.
einer Vertragsphysiotherapeut*in. Bisher waren physiotherapeutische
Behandlungen bei Vertragstherapeut*innen, die zur Gänze
von der Krankenkasse bezahlt wurden, nur in Wien, Oberösterreich,
Salzburg, Tirol und Vorarlberg möglich. Nun wird dies auch
in Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten möglich
sein. Bundesweit werden 590 Planstellen vergeben (im Burgenland
sind 18 geplant). Weiterhin gibt es aber auch die Möglichkeit, einen
Wahlphysiotherapeuten bzw. eine Wahlphysiotherapeutin aufzusuchen.
Hier bleibt weiterhin ein Selbstbehalt. (Dieser fällt bei den
Vertragsphysiotherapeut*innen weg.) Der Weg zur physiotherapeutischen
Behandlung bleibt für die Patient*innen gleich. Die Leistung
– egal ob sie von Vertrags- oder Wahltherapeut*innen erbracht
wird – muss von Haus- oder Fachärzt*innen verordnet werden. Die
Bewilligung, um eine Rückerstattung beantragen zu können, wurde
bislang vom Chefarzt vorgenommen (Covid-bedingt ist diese derzeit
ausgesetzt und nicht nötig, Stand Mitte Jänner 2022).
Einheitlicher Tarif für Rückerstattung bei Wahlphysiotherapeut*innen
in allen Bundesländern: Die Kostenerstattung wird
für Patient*innen von Wahltherapeut*innen 80% des Kassentarifs
betragen.
Da ist es günstiger, wenn man
sie auf zwei kleine Flaschen
links und rechts verteilt, damit
eine symmetrische Situation
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entsteht“, erklärt Bauer-Horvath.
Gundsätzlich gelte, so die
FH-Professorin, lieber rechtzeitig
einen Experten bzw. eine
Expertin hinzuzuziehen, damit
es nicht zu einer skoliotischen
Fehlhaltung komme. Aber das
gilt nicht nur bei Kindern. Physiotherapeutische
Präventionsmaßnahmen
bei Erwachsenen
werden auch im Zuge einer
betrieblichen Gesundheitsförderung
(Infos unter www.
physioaustria.at, fachliches
Netzwerk "Arbeit, Gesundheit
und Prävention") angeboten.
„Dabei wird unter anderem
festgestellt, welche Adaptionen
am Arbeitsplatz notwendig
sind, damit es nicht zu Rückenschmerzen
kommt oder welche
speziellen Ausgleichsübungen
individuell sinnvoll sind“,
erklärt Bauer-Horvath. Im
Grunde geht es dabei um kleine
Rituale, die wir gut in den Alltag
einbauen können, die aber
eine große Wirkung auf unsere
Gesundheit und auch auf unsere
Arbeitsleistung haben.
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UNTERNEHMENSPORTRÄT
Foto © Foto Muik
Das Team der
Augenarztpraxis
Dr. in Sochor-Micheler
und Dr. Ganster
Gemeinsam noch stärker
Seit 1995 führt Dr. in Elisabeth Sochor-Micheler mit ihrem Team ihre
Ordination für Augenheilkunde und Optometrie in der Bahnhofstraße
in Oberwart. Seit 1. Jänner 2022 ist der Augenfacharzt Dr. David Ganster
Partner der Wahlarztpraxis. Damit ist nicht nur die mittelfristige Nachfolge
geregelt. Die Gemeinschaftspraxis sichert den Patient*innen auch
viele weitere Vorteile.
Frau Dr. Sochor-Micheler,
Sie sind schon viele Jahre als
Augenärztin mit Ihrer Ordination
in Oberwart ansässig. Nun
steigt ab 2022 Dr. David Ganster
als Partner in ihre Wahlarztpraxis
ein. Was hat Sie zu diesem
Schritt bewogen?
Dr. in Sochor-Micheler: Nach nunmehr
über 26 Jahren Tätigkeit ist
es auch für mich an der Zeit, einen
Nachfolger aufzubauen, sodass
unser augenärztliches Leistungsspektrum
auch in Zukunft gut
abgedeckt werden kann. Gerade
im Hinblick auf Kontinuität und
Verlässlichkeit ist es mir bereits
jetzt ein großes Anliegen, eine
mittelfristige Bestandsregelung zu
finden, um einerseits eine optimale
Betreuung zu gewährleisten und
andererseits das Qualitätsniveau
auch zu halten. Deshalb habe ich
mich entschieden, einen Partner in
die Ordination dazu zu nehmen.
Herr Dr. Ganster, was war für
Sie ausschlaggebend für diese
Partnerschaft?
Dr. Ganster: Vorweg möchte ich
sagen, dass ich mich auf meine
neue Aufgabe sehr freue und ich
mit Frau Dr. in Sochor-Micheler die
ideale Partnerin gefunden habe.
Ihr Patientenbetreuungskonzept
bzw. ihre Praxisphilosophie mit
dem Motto: „Sie und Ihre Augen
sollen sich wohlfühlen!“ deckt
sich mit meinen Vorstellungen
einer „Wohlfühlpraxis für Augenheilkunde“.
Und auch ihr bestehendes
Team, welches perfekt
eingespielt ist, leistet nicht nur
Großartiges, sondern entspricht
dem, was gute Betreuungsqualität
ausmacht. Deshalb ist
meine Entscheidung für Oberwart
schnell gefällt worden.
Werden die Ordinationszeiten
nun erweitert?
Dr. in Sochor-Micheler: Ja, natürlich.
Der Vorteil unserer künftigen
Gemeinschaftspraxis besteht
darin, dass wir schneller Termine
vergeben können, die Patient*innen
weniger Wartezeit haben
und wir alle uns mehr Zeit für
eine umfassende Aufklärung
samt Behandlungsmöglichkeiten
nehmen können. Das Leistungsspektrum
umfasst die komplette
Augenuntersuchung, wie Anpassung
von Brillen und Kontaktlinsen,
Behandlung von Grauem
und Grünem Star, Untersuchung
des Augenhintergrundes bei
Hypertonie und Diabetes sowie
Führerschein- und Mutter-Kind-
Pass–Untersuchungen. Viele
neue technische Geräte wie die
optische Kohärenztomographie
(das Gerät kann Schichtaufnahmen
durch die Netzhaut machen)
ersparen unseren Patient*innen
die Fahrt in eine Augenklinik oder
Augenabteilung.
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Dr. in Elisabeth Sochor-Micheler
und Dr. David Ganster
Was die beiden verbindet:
„Wir lieben unsere Arbeit
zum Wohle der Menschen!“
Dr. in Elisabeth Sochor-Micheler
Facharzt Dr. David f. Augenheilkunde
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und Optometrie
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15
Volle Kraft voraus
Erwin Hochwarter hat zwar schon im Hinterkopf gehabt, dass er den Standort der H&P Trading
GmbH wieder erweitern wird. Nur, dass es so schnell gehen würde, das hatte er nicht geahnt.
Kaum 2019 errichtet, war die neue 1.800 m 2 große Halle für Büro, Lager und Montage nach
kürzester Zeit schon wieder zu klein. Demnächst siedelt das ganze Unternehmen in die neue
4.800 m 2 große Zentrale ins Gewerbegebiet Kemeten auf einer Grundstücksfläche von 22.000 m 2 .
Eines ist klar, die H&P Trading wird weiter wachsen, denn Erwin Hochwarter hat noch viel vor.
Expansion mit Option auf Erweiterung. Eva Maria Kamper
Geheimnisvoll und in elegantem
Dunkelgrau gehalten, erstreckt sich die
neue Hallenanlage vor der Ortseinfahrt
im Gewerbegebiet Kemeten. Und lässt
den einen oder anderen Passanten vielleicht
von außen rätseln, was denn hier am
Entstehen ist. Im Inneren sind die finalen
Baubesprechungen im Gange. Denn die
H&P Trading siedelt demnächst in diese
neue Zentrale, die ihresgleichen sucht.
Unternehmensgründer und Geschäftsführer
Erwin Hochwarter hat mit einer
Investition von beinahe neun Millionen
Euro eine innovative Betriebsstätte und
zugleich einen Wohlfühl-Arbeitsplatz für
seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erschaffen.
„Wir haben uns beim Büro- und
Hallengebäude als Passivhaus am höchsten
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16 FEBRUAR 2022
www.prima-magazin.at
Fotos © Eva Maria Kamper
REPORTAGE
Im Gewerbegebiet Kemeten wird gerade die Zentrale der H&P Trading GmbH errichtet – eine moderne Stahlbaukonstruktion, ausgerichtet nach ökologischen Kriterien.
Besonders viel Wert legt Erwin Hochwarter (rechts) darauf, dass seine Mitarbeiter*innen ein förderndes und angenehmes Arbeitsumfeld haben. Das Unternehmen
ist ein wichtiger Arbeitgeber. Für den Bau hat er hauptsächlich regionale Firmen beauftragt
barem Purenit-Dämmstoff“,
schildert Erwin Hochwarter,
der auch den Umweltgedanken
für die nachkommende
Generation pflegt. Am Dach ist
eine 280 kW Photovoltaik-Anlage
installiert, die 80 Prozent
des Energieverbrauchs selber
decken wird. „An sehr sonnigen
Tagen sogar den gesamten
Verbrauch“, sagt der engagierte
Unternehmer stolz.
High Tech & Chill Out
Im Innenraum der Halle
sammeln sich bereits neue
Maschinen und Krananlagen,
die im verantwortungsvollen
Einsatz für die europaweite
Bahnindustrie stehen. Höhenverstellbare
Arbeitsplätze,
ergonomische Fertigungstische
und innovative Luftfilter
sollen den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern den Arbeitsalltag
erleichtern. Auch der
allererste Aufzug in Kemeten
wird für das dreistöckige
Bürogebäude eingeweiht. Aber
Erwin Hochwarter hat noch
mehr Zuckerl für sein Team
bereitgestellt: „Ich möchte
immer, dass sich meine Leute
in ihrem Job wohlfühlen“, sagt
er. Maximaler Lärmschutz und
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FEBRUAR 2022
17
REPORTAGE
Wir bauen die H&P Trading-Zentrale in Kemeten!
Für die Planung dieses Bauprojektes zeichnet die Ing. Krautsack Architektur–Baumeister GmbH
verantwortlich. Die Baumeisterarbeiten wie der Mauerrohbau, die Fundamente und die Rückwand
vom Carport sowie der Betonsockel der Halle stammen von der Konstruktiva Bau GmbH. Die Unger
Stahlbau GmbH errichtete die Hallen (Stahlbau, Paneele, Foliendach) und den Carport. Der Heiz-, Klima-,
Lüftungs- und Sanitärbereich wurde von der Licht Loidl GmbH betreut. Elektrotechnik Schiller
übernahm alle Elektroinstallationen, Beleuchtungen und Verschaltungen. Der Trockenbau (Abhangdecken
und Wände) stammt von der Schieder Innenausbau GmbH. Die Firma Hirschbeck & Plank
GmbH war für die Dachabdichtung und das Flachdach zuständig, wobei die Spenglerei Grollegg
GmbH als Subfirma fungierte. Die GBH Glasbau GmbH war für die Glaswände und Glastüren verantwortlich.
Firma Weis GmbH baute die Fenster (exkl. der Halle) und alle Innentüren ein. Die Freitag
Stuckateur GmbH war für den Innenputz, den Estrich und die Putzfassade zuständig. Die Strobl
& Strobl Fliesendesign GmbH legte die Fliesen in der Halle und im Bürogebäude. Die GPT GmbH
verlegte den Parkett in der Bürohalle und im Bürogebäude. Die Kogler Aufzug GmbH installierte
den Lift im Bürogebäude. Malerei Janisch war für die Malerarbeiten im Innenbereich zuständig. Die
Firma Klöcher Bau pflasterte und asphaltierte die Außenanlagen. Müllner Johann Metall-Design
errichtete die Einfahrtstore, die Zaunanlage, die Geländer und die Stahlstiege in der Halle. Woschitz
Engineering ZT GmbH war für die Statik der Ansprechpartner. Der Spezialtiefbau stammt von der
Keller Grundbau GmbH. Die Möbel lieferte die Tischlerei Hutterer. Die Maschinen stammen von
Capro Maschinenhandel.
Fotos © Eva Maria Kamper
Minimum für die Produktivität,
darüber hinausgehend
hat die neue Zentrale einen
eigenen Fitnessraum für das
Team und sogar einen Partyraum
für das Feierabendbier
eingerichtet - stilecht in einem
alten Zugwaggon.
Regionale Baufirmen
Ein besonderes Anliegen
des ganzen Bauprojekts sei
Hochwarter ebenfalls, dass
man regionale Firmen ins Boot
hole: „In der Baubranche ist
unsere Region sehr gut aufgestellt.
Wir haben mehrere
18 FEBRUAR 2022
www.prima-magazin.at
Fotos © Eva Maria Kamper
Die H&P Trading GmbH
Erwin Hochwarter hat das Unternehmen 2002 gegründet und
schnell auf die Erfolgsschiene gebracht. Denn was Schienenfahrzeuge
betrifft, ist Kemeten dank der EH Holding GmbH
sprichwörtlich der Nabel der Welt.
Mit der Tochterfirma H&P Trading ist das Unternehmen europaweiter
Ansprechpartner im Obsoleszenz-Management in der
Bahnindustrie. Ersatzteile, die am Markt nicht mehr verfügbar
sind, bis hin zur Adaptierung bestehender Teile gemäß den
neuen Richtlinien werden hier produziert. Das Unternehmen hat
außerdem einen Schwerpunkt in der Forschung und Entwicklung
und eine Vielzahl an patentierten Produkten erfolgreich
auf den Markt gebracht. Seit Kurzem ist die H&P Trading auch
berechtigt, Reparaturen an Schienenfahrzeugen durchzuführen.
Eine weitere Qualitätspositionierung am internationalen Markt.
Europaweit hat das Unternehmen 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
davon 40 in Österreich. Für den ersten Bauabschnitt
hat die H&P Trading die „EFRE Förderung“ erhalten und wurde
somit vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und
vom Land Burgenland mitfinanziert.
Angebote eingeholt. Alle beteiligten
Unternehmen liegen
in einem Umkreis von maximal
30 Kilometer“, betont Erwin
Hochwarter und blickt auf
eine gute Zusammenarbeit der
vergangenen Monate zurück.
Auch in der Planungsphase
habe man Hand in Hand mit
der Expertise des Architekten
Krautsack und den Vorschlägen
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gearbeitet.
bereits herumgesprochen. Aber
Anfangs hab’ ich mir jeden einzelnen
LKW-Fahrer oder Bauarbeiter
hergeholt, der auch nur
einen ‚Tschick‘ auf der Baustelle
hat fallen lassen“, schmunzelt
Erwin Hochwarter milde, aber
bestimmt.
Erwin und Gabriele Hochwarter mit
DI Simon Labudde von der Krautsack
Architektur–Baumeister GmbH bei der
Baubesprechung der neuen Firmenzentrale
Gravierende Verzögerungen
habe man trotz der ständigen
Corona-Ungewissheit glücklicherweise
nicht verzeichnet.
20 Jahre Jubiläum
Für Anfang März steht die
Übersiedlung am Programm.
Das alte Gebäude an der Bundesstraße
18 an der Ortseinfahrt
Kemeten (von Oberwart
kommend) wird weiterhin im
Unternehmensgeflecht bleiben,
aber einer anderen Verwendung
gewidmet. Heuer wird auch das
20-jährige Bestehen des Unternehmens
gefeiert. Wo Erwin
Hochwarter sein Unternehmen
in den nächsten 10 Jahren
sieht? „Wir werden weiter
wachsen“, bleibt er seinem Weg
treu, mit voller Kraft voraus.
Aus dem Baustellenalltag
Eines der markantesten Eigenschaften
von den Baustellen
der H&P Trading sei es gewiss,
dass sie besonders sauber gepflegt
sind: Erwin Hochwarter
besteht auch im Trubel der
Bauphasen auf ein ordentliches
Bild: „Mittlerweile hat es sich
FEBRUAR 2022
19
Ein in Oberwart gestrandeter Zirkus, der auch dressierte Tiere zur Unterhaltung des Publikums im Programm hat. Die Hunde in den Zwingern erwarten sehnlich
ihren Auslauf. Neben einem Parkplatz sorgen die Ponyhengste Max und Moritz und die dressierten Ziegendamen Anna und Elsa für ein ungewöhnliches Bild
Fotos © Eva Maria Kamper
Ein Leben für den Zirkus?
Im Gewerbegebiet Unterwart-Oberwart tummelt sich reger Autoverkehr auf der Steinamangererstraße
und den Zufahrten zu Möbelhäusern, Fachmarktzentren und zur Tankstelle. Nebenan
liefern sich gerade zwei Ponyhengste eine Rangelei. Wie bitte? Einmal Augen ribbeln und noch
einmal hinschauen. Tatsächlich, Ponys auf einem eingezäunten Fleckchen Gras am Parkplatz.
Auf den zweiten Blick entdeckt man hinter dem Zaun auch noch Ziegen und hört Hunde bellen.
Denn eine Zirkusfamilie aus Deutschland muss derzeit in Oberwart überwintern. prima! auf
Lokalaugenschein in einer Welt, die ihre Existenz als Tradition legitimiert – mit Herzblut als Einsatz
und Tierleid als Preis. Eva Maria Kamper
Es war bestimmt ein trauriges
Erwachen an jenem Dezembermorgen
für die Zirkusfamilie
Spindler, als über Nacht
die enormen Schneemassen
ins Burgenland kamen. Tags
davor wurde das Zirkuszelt
aufgebaut, um die Vorstellungen
in der Manege abzuhalten.
Doch so weit kam es nicht.
Der Schnee hatte das Zelt zum
Einstürzen gebracht. Seither
muss die Zirkusfamilie in der
Oberwarter Steinamangererstraße
in ihren Wohnwägen
am Parkplatz warten. Einerseits
auf die nötige Reparatur
des Zeltes und andererseits auf
den Frühlingsbeginn, um mit
ihren Vorstellungen wieder zu
beginnen. Denn damit wird der
Lebensunterhalt verdient.
Alternativenlos
„Es hat immer wieder mal eine
‚Saure-Gurken-Zeit‘ gegeben“,
schildert Tonita Spindler, die
ältere Cousine der Zirkuschefin.
„Die Hoffnung stirbt zuletzt“,
sagt sie optimistisch. Seit fünf
Generationen ist der Zirkus der
Lebensmittelpunkt der Familie,
selbst die Ur-Ur-Ahnen seien
schon als Gaukler in Deutschland
bekannt gewesen. Und die
Strapaz sei es wert, schließlich
wolle man diese Tradition noch
für die weiteren Generationen
als Kulturgut erhalten, sei sich
die sechsköpfige Zirkusfamilie
einig. „Wir kennen nichts anderes
als den Zirkus“, sagt Tonita,
die anno dazumal ihre ersten
Auftritte als junges Mädchen
mit Bodenturnen und Kunstreiten
zum Besten gegeben
hat, „wir sind mit Herzblut
dabei.“ Inzwischen ist ihr Neffe
schon der Junior-Chef und die
15-jährige Nichte der Akrobatik-Star
der Manege. Die
Basis in Deutschland sei quasi
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20 FEBRUAR 2022
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TIERE IM ZIRKUS
REPORTAGE
nicht existent, seit 2005 reist die
Familie mit ihrer Zirkusshow
durch Österreich. Das ständige
Leben auf Tour sei alternativenlos,
sagt Tonita. Eine romantische
Vorstellung wohlgemerkt,
wären da nicht auch jene Wesen
betroffen, die sich dieses Schicksal
nicht aussuchen konnten.
Zwischen Transport
und Manege
Denn auch eine überschaubare
Anzahl an Tieren gehört zum
Familienbetrieb des in Oberwart
gestrandeten Zirkus'. In
diesem Fall handelt es sich
nicht um Wildtiere. Dennoch
werden Tiere zur Bespaßung
der Zuschauer herangezogen.
Vier Ponys, zwei Ziegen und
sechs Hunde sind als dressierte
Attraktionen Teil der Aufführungen
in der Manege. Zum
Zeitpunkt des Interviews wird
um Geld- und Futterspenden
gebeten, um die Tiere überhaupt
durch den Winter zu
bekommen. Am Stellplatz in
Oberwart dient ein Zelt als
Stall für die gesamte Schar.
Die Ponys kämen abwechselnd
auf die kleine Wiese neben
der Straße, damit sie sich in
ihrem Bewegungsdrang nicht
verletzen, die Ziegen dürfen
sich am asphaltierten Parkplatz
frei bewegen. Die aufgeregten
Hunde sind in den Zwingern
im Stall verwahrt. Unaufhörlich
bellend und gegen die
Gitter springend warten sie
sichtlich auf den Auslauf oder
einen Spaziergang. Ein Bild,
das zwangsläufig die Frage aufwirft,
ob das Leben für Tiere
zwischen Dressur, Transporter,
Zwinger und Manege artgerecht
sein kann. Ob man nicht
zum Wohle der Tiere auf deren
Teilnahme verzichten muss.
Tiere im Zirkus – Das sagt die tierschutzgeprüfte Hundetrainerin
Petra Frey (Dog Dialog)
Tiere als Kindermagnet
„Wir haben Haustiere und keine
Exoten“, antwortet Tonita
Spindler. „Und Tiere gehören
zum Zirkus, sonst wäre es ein
Varieté aus Artisten. Tiere sind
ein Anziehungspunkt für Kinder
und wir möchten, dass auch
die jüngste Generation den traditionellen
Zirkus kennenlernt.
Unsere Tiere kennen es nicht
anders und unsere Transportwege
zwischen den Aufenthaltsorten
sind nie länger als 20
Kilometer“, lautet ihre Rechtfertigung.
Dass die Familie ihre
Tiere mit positivem Zureden
zu den Kunststücken dressieren
würde, beteuert sie.
Doch letztlich geht es auch um
die Frage, welche Werte man
Kindern nachhaltig vermittelt,
wenn man Tiere als willenlose
Unterhaltungsobjekte präsentiert
– unter Bedingungen wider
ihrer Art. Denn auch eine
Tradition kann und muss sich
weiterentwickeln und ihrem
Schatten entfliehen.
Wie stehen Sie als Tiertrainerin generell zu dressierten (Haus-)Tieren im Zirkus
(Ponys, Ziegen, Hunde)?
Petra Frey (Dog Dialog): „Generell muss man sagen, dass das Herumreisen und Auftreten
vor Menschenmassen für keine Tierart artgerecht ist. Durch das Eingesperrtsein
in Fahrzeugen während der Reise von Ort zu Ort sowie durch die eingeschränkten Lebensbedingungen
während Aufenthalten können viele artspezifische Verhaltensweisen kaum ausgelebt werden. Dessen
sind sich immer mehr Menschen bewusst und so geht der Trend immer mehr hin zu Zirkussen ohne Tiere,
mit menschlichen Akrobaten im Mittelpunkt. Star-Zirkusse wie der Cirque de Soleil machen es vor!"
(...) Überall wo mit Tieren Profit gemacht wird, entsteht natürlich potenziell ein Spannungsfeld zwischen
dem Wohl des Tieres und unternehmerischen Zielen. Daher empfiehlt es sich immer, genau hinzusehen,
wie es den Tieren geht. Um Menschen mehr über Tiere beizubringen und ihre Bedürfnisse aufzuzeigen,
sind Zirkusse denkbar ungeeignet. Zirkusse sind reine Unterhaltungsshows.“
FORDERUNG NACH GENERELLEM VERBOT VON TIEREN IM ZIRKUS IN ÖSTERREICH UND EINEM
EU-WEITEN WILDTIERVERBOT! Nach einer intensiven Kampagne des VGT wurde in Österreich im
Jahr 2005 die Haltung von Wildtieren im Zirkus verboten. Davor war es auch in Österreich üblich, wilde
Tiere als Belustigung des Menschen zu präsentieren. Weiterhin werden aber auch in Österreich Tiere wie
Hunde, Ziegen, Kamele, Dromedare, Enten etc. für Kunststücke in der Manege dressiert. Der VGT Austria
fordert ein generelles Tierverbot im Zirkus.
Neben Österreich haben auch andere EU-Staaten die Haltung von Wildtieren in fahrenden Zirkussen
untersagt oder zumindest eingeschränkt. Dem sollen noch mehr folgen. Petitionen wie etwa „Alle
Wildtiere raus aus dem Zirkus" von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten oder die Change.org-Petition
setzen sich für ein EU-weites Verbot von Wildtieren im Zirkus ein und machen deutlich, unter welch
fragwürdigen Bedingungen Tiere für die Unterhaltung der Menschen herangezogen werden.
Foto ©NataliaMichalec
Die Die energetische und u. körperliche
Die energetische u. körperliche
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es zu keinen Energiemangel kommt.
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körperliche In eventuelle den Brustwirbeln Belastungen körperliche Th1-Th4 Belastungen in den sieht Armen, man in ev.
Herz, körperliche den Armen, Lungen Belastungen Herz, u. Bronchien. Lungen in und den Bronchien. Armen,
Herz, Lungen u. Bronchien.
In
In
der
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energetischen
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Ebene
Ebene
belasten
belasten
Themen In Themen der energetischen wie
wie
alte,
alte,
tiefe
tiefe Ebene Verletzungen,
Verletzungen, belasten
Chaos, Themen Chaos,
Kommunikationsschwierigkeiten
Kommunikationsschwierigkeiten
alte, tiefe Verletzungen, u.
Ängste. Chaos, und Ängste. Kommunikationsschwierigkeiten u.
Ängste.
Blockierte Brustwirbel Th5-Th8
Blockierte Brustwirbel Th5-Th8
Blockierte beeinflussen Brustwirbel die körperlichen Th5-Th8 Muster von
beeinflussen die körperlichen Muster v.
beeinflussen Leber, Galle, Magen, die körperlichen Milz, Bauchspeicheldrüse
und Galle, Zwölffingerdarm.
Magen, u. Milz, Zwölffingerdarm.
Leber, Galle, Magen, Milz, Muster v.
Bauchspeicheldrüse Leber,
Bauchspeicheldrüse u. Zwölffingerdarm.
Energetisch entstehen Wut, ständige
Energetisch entstehen Wut, ständige
Energetisch Sorgen, Zukunftsängste, entstehen Wut, Gefühl ständige des
Sorgen, Zukunftsängste, Gefühl des
Sorgen, Scheiterns.
Scheiterns. Zukunftsängste, Gefühl des
Scheiterns.
Verspannte Brustwirbel Th9-Th12
Verspannte Brustwirbel Th9-Th12 wirken
Verspannte wirken auf Nieren, Brustwirbel Dünndarm Th9-Th12 und
auf Nieren, Dünndarm u. Lymphsystem. wirken
auf Lymphsystem. Nieren, Dünndarm u. Lymphsystem.
Energetisch
Energetisch
fühlt
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man
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sich
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häufig
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als
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Termine nur mit Voranmeldung
Der Alpenverein Hartberg zeigt „Wege ins Freie“. Auch wenn
man im eigenen Gebiet keine Alpen sondern das Hartberger
Gmoos hat, zieht es die Mitglieder zu Touren in die Berge
Foto © Alpenverein Hartberg
Hartberg träumt seit 75
Jahren von den Bergen
Hartberg liegt nicht direkt im Hochgebirge oder inmitten der Alpen. Dafür an einem Natura
2000-Gebiet, dem Gmoos. Der einzige Berg, den Hartberg bietet, sozusagen der Hausberg der
Stadt, der Ringkogel ist auch ohne Hilfe und Verein besteigbar. Wozu also braucht es eine Alpenvereinssektion
hier und das seit immerhin stolzen 75 Jahren? Olga Seus
Ein wenig der Lage Hartbergs
am östlichen Ausläufer
der Alpen, ein wenig den
letzten Lockdowns geschuldet,
heißt die Ausstellung, die
zum 75-jährigen Jubiläum der
Sektion ab März im Stadtmuseum
zusammen mit einem
abwechslungsreichen Zusatzprogramm
gezeigt wird: „Von
den Bergen träumen…deshalb
und trotzdem.“
Anwalt der Berge und zugleich
Sportverein
Für viele steht der Alpenverein
als „Anwalt der Berge“, als
Zusammenschluss von Naturbegeisterten,
die bereit sind,
nicht nur über Umweltschutz
zu reden, sondern auch dafür
einzutreten, indem sie z.B.
Säuberungsaktionen in den
Bergen starten, Wege erhalten
und sanieren oder Aufklärungskampagnen
in Schulen
und anderen Institutionen
betreiben. Andere hingegen
kennen den Alpenverein als
einen Verein von Bergsportbegeisterten.
Er unterstützt
sie darin, ihrem Sport nachzukommen,
indem er Infrastruktur
wie Hütten und Wegenetz
zur Verfügung stellt und
betreibt, Kurse und Fortbildungen
abhält, eine Freizeitversicherung
für alle Hoppalas
beim Bergsport stellt, über
einen eigenen Shop vergünstigte
Bergsportartikel anbietet
und eigene Fachbücher herausgibt.
Die meisten vergessen
dabei, dass der Alpenverein
eben nicht genau das eine oder
das andere sondern beides ist:
Sportverein, der die von ihm
benützte Natur zugleich schützen
und wahren will. Und er
ist Umweltschützer, der die
Natur zugleich möglichst allen
zugänglich machen möchte
– natürlich mit entsprechenden
Vorkehrungen. Dass das
immer eine schmale Gratwanderung
ist, versteht sich
von selbst: „Wir wollen die
Natur schützen, aber indem
wir hineingehen, stören wir
immer ein bisschen“, so Egbert
Pfleger, Obmann der Hartberger
Alpenvereinssektion.
Alpenverein Hartberg:
Vielfalt und Kameradschaft
In Hartberg gibt es keine
Berge, dafür ein Gmoos. In
diesem durch Verlandung entstandenen
Flachmoor finden
sich seltene Insekten- und
Vogelarten. Ähnlich wie andere
Sektionen Hütten betreiben,
hält die Hartberger Sektion
Teile des Grundstücks vom
Gmoos, die sie für das Naturschutzgebiet
zur Verfügung
gestellt hat. Rund um Hartberg
ist ein ausgewiesenes Wandergebiet,
nicht umsonst führen
zahlreiche Weitwanderwege
durch das Sektionsgebiet, die
vom Verein erhalten werden.
Dazu werden verschiedene
Wanderungen innerhalb der
Werde Mathematik-Nachhilfelehrer*in der Schülerhilfe!
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Bei unserem weihnachtlichen Umtrunk kam es zu folgendem Dialog:
„Die Arbeit bei euch macht großen Spaß, vor allem aber bereitet sie mich
super auf meine Zukunft als Lehrer vor!“, meinte G. „Und mich hat sie
dazu motiviert, ein Lehramtsstudium zu starten, es ist genau das richtige
für mich!“, stimmte L. zu.
Wenn auch du super in Mathematik bist (Oberstufe), ein- bis zweimal
in der Woche einen ganzen Nachmittag Zeit findest (oder am Samstag
Vormittag) und gerne mit Jugendlichen vor Ort arbeiten willst (nicht
online), dann bewirb dich bei der Schülerhilfe. Wir freuen uns auf dich!
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Der Alpenverein Hartberg richtete vor Corona regelmäßig Bouldercups aus
einzelnen Ortsgruppen angeboten, auch
speziell für Senioren, zudem Mehrseillängentouren,
Klettersteigtage, Mountainbiketouren
und jeden Sommer eine
„Bergwoche“.
Besonders herausragend ist die Errichtung
der Kletterhalle, die in Hartberg seit 2002
jeweils von Anfang Oktober bis Ende
April betrieben wird. Dadurch können
Sportkletterer, die es im Sommer in die
nahe gelegenen Felsen zieht, ganzjährig
ihrem Sport nachgehen. Seit 2019 unterhält
die Ortsgruppe Vorau eine eigene
Boulderhalle, die über ein Chipsystem
ganzjährig geöffnet hat.
Ausschlaggebend bei all diesen Aktivitäten
sind die Menschen. „Diejenigen, die
im Alpenverein tätig sind, habe ich als
sehr angenehme und hilfsbereite Menschen
kennengelernt“, so Egbert Pfleger.
Besonders lobt er die einzelnen Untergruppen,
die sich selbstständig um ihren
Bereich kümmern. Bei Aktionen wie dem
steirischen Müllsammeltag finden sich
dann alle wieder am Weg zum Ringkogel.
„Von den Bergen träumen, …deshalb und
trotzdem“ werden die Hartberger zwar
wohl immer, aber in der Zwischenzeit
können sie gemäß des Alpenvereinsslogans
vielfältige „Wege ins Freie“, die
es auch abseits des Hochgebirges gibt,
genießen.
Foto © Alpenverein Hartberg
ALPENVEREIN
PORTRÄT
Infobox!
1862 wurde der Österreichische Alpenverein
(ÖAV) gegründet. Der ursprüngliche Vereinszweck
war „die Kenntnis von den Alpen
zu verbreiten, die Liebe zu ihnen fördern
und ihre Bereisung zu erleichtern.“ Heutzutage
sieht der ÖAV sich als „Verein für Bergsportbegeisterte“
zum einen, zum anderen
aber auch als „Anwalt der Berge“. Längst
sind „Schutz und nachhaltige Entwicklung
des Alpenraumes“ in die Vereinsstatuten
eingegangen. Ende 2020 verzeichnete der
ÖAV 601.465 Mitglieder, Tendenz steigend.
Die Sektion Hartberg wurde 1947 gegründet
und feiert ihr diesjähriges 75-Jahr-Jubiläum
mit einer Festbroschüre, zudem mit der
Ausstellung „Von den Bergen träumen…
deshalb und trotzdem“, die im Hartberger
Stadtmuseum von März bis Juni stattfinden
wird. Dazu wird es ein breit gefächertes
Zusatzprogramm mit „Berggesprächen“,
Lesungen und einem Boulderturm im Museumshof
geben. Zum Stichtag 31.12.2021
verzeichnet der ÖAV Hartberg inklusive der
Ortsgruppen Pöllau, Vorau und Friedberg-
Pinggau 2.609 Mitglieder.
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schneller und komfortabler – mit
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24 FEBRUAR 2022
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Oberschützen 2021
Sepp Gmasz – Anna-Maria Hammer
Es gehört einfach viel mehr
gesungen! Das meinen Anna-
Maria Hammer, Geschäftsleiterin
vom Burgenländischen
Volksliedwerk und der burgenländische
Volkskundler Sepp
Den Link zum
"Lied des Monats"
des Burgenländischen
Volksliedwerks zum
Mitsingen finden Sie bei
diesem Online-Artikel auf
www.prima-magazin.at
Rubrik: Im Fokus
Seelen.Töne
Burgenländisches Familienliederbuch
in allen Landessprachen
Gmasz. Das Ergebnis ist ein Liederbuch für die
ganze Familie in den burgenländischen Landessprachen.
Nicole Mühl
Seelen.Töne
XXX
MUSIK
Obmann vom Burgenländischen Volksliedwerk Dr.
Sepp Gmasz und Geschäftsleiterin Anna-Maria
Hammer, BA BA sind Herausgeber des Familienliederbuches
Musik der burgenländischen Seele
Seelen.Töne
Burgenländisches Familienliederbuch in allen Landessprachen
Sepp Gmasz – Anna-Maria Hammer
Burgenländisches Familienliederbuch
in allen Landessprachen
Foto © zVg
65 Lieder finden sich in dem Liederbuch
„Seelen. Töne", das Anna-Maria Hammer
und Sepp Gmasz kurz vor Weihnachten zum
100-jährigen Landesjubiläum herausgegeben
haben. Dabei spiegeln die beiden symbolisch
das wider, was das Liederbuch erreichen will:
Generationen durch den Gesang verbinden.
Die junge Geschäftsleiterin Anna-Maria
Hammer, die erst seit wenigen Monaten
Mama ist und ihrem Sohn die Liebe zur
burgenländischen Musik buchstäblich in
die Wiege legt. Und Sepp Gmasz, ein 1949
Geborener, der als promovierter burgenländischer
Volkskundler, langjähriger Leiter der
ORF Volkskulturabteilung und Obmann
des Burgenländischen Volksliedwerkes
die Seele der Burgenländer wohl wie kein
anderer kennt. Sie zeigen selbst am besten,
wie sehr Volkslieder Menschen unterschiedlichen
Alters und in den unterschiedlichsten
Lebensabschnitten zusammenbringen.
Bei der Auswahl der Lieder konnten die
Geschäftsleiterin und der Obmann des
Volksliedwerkes Burgenland durch den
umfangreichen Bestand des Vereins aus dem
Vollen schöpfen. „Das geht auf eine intensive
Feldforschung seit den 1920er- Jahren
zurück. Bis 1938 wurden 8.310 Volkslieder
gesammelt. Heute beträgt der Bestand an
die 20.000", erklärt Anna-Maria Hammer.
Im heurigen Jahr soll damit begonnen
werden, diese Aufzeichnungen, die zum Teil
schriftlich und durch alte Tonbandaufnahmen
vorliegen, zu digitalisieren.
Musikalisches Erbe
Die Auswahl für das Liederbuch war, laut
Anna-Maria Hammer, eine Herausforderung.
Mit dem Ergebnis seien sie aber mehr
als zufrieden. Lieder in Deutsch, burgenländischer
Mundart, Romanes, Ungarisch,
Kroatisch und sogar burgenländische
Überlieferungen jüdischer Lieder umfasst
das Werk. „Früher waren diese Lieder weit
verbreitet und jeder hat sie gekannt. Wir
sehen es als Auftrag, dieses musikalische
Kulturerbe zu erhalten", erklärt Hammer.
Wie positiv sich Musik auswirkt, sieht sie
täglich bei ihrem Sohn. „Auch wenn er
mich nicht sieht, weil ich gerade im Badezimmer
bin oder in der Küche stehe, ist er
beruhigt, wenn ich singe und er mich hören
kann", erzählt die frischgebackene Mama.
Die positiven Auswirkungen des Singens
mit Kindern seien mehrfach nachgewiesen,
meint Hammer. Kinder haben viel Spaß an
alten Liedern, besonders am Dialekt und
bringen diese oft wieder in die Familien.
Sepp Gmasz kann die Wirkung der Musik
von einer ganz anderen Seite bestätigen, wie
er kürzlich in einem ORF Interview erzählte.
Sein Schwiegervater, der sehr schwer an
Alzheimer erkrankt war und niemanden
mehr erkannt hat, habe plötzlich bei seinem
Lieblingslied mitgesungen.
Letztlich, sind sich die Herausgeber einig,
ist es schön, wenn Menschen miteinander
Zeit beim Singen verbringen. „Wer singt, hat
keine Angst", betont Hammer. Und bekanntlich
soll man sich dort niederlassen, wo gesungen
wird. Denn glaubt man einer alten
Weisheit, dann kennen böse Menschen ja
gar keine Lieder. Erhältlich über das
Burgenländische Volksliedwerk
(https://burgenland.volksliedwerk.at/)
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Hirseporridge mit
Äpfeln
– Vegan, glutenfrei, laktosefrei,
mineralstoffreich
Ideal zum Frühstück
Zutaten
• 150 g Goldhirse
• Ca. 350 ml Soja-, Erbsen- oder
Hafermilch (oder kalorienreduziert:
Pflanzenmilch-Wasser-Gemisch)
• Prise Salz
• 1 EL Rosinen
• 2 TL Zimt
• 2 Äpfel
• 1 EL Zitronensaft
• 1 EL Reis- oder Ahornsirup
• Mandeln grob gehackt
Zubereitung
1. Hirse in einem Sieb unter
kaltem fließendem Wasser gut
waschen und in der Pflanzenmilch
mit einer kleinen Prise
Salz, 1 TL Zimt und den Rosinen
kurz aufkochen und für
ca. 20 Minuten sanft köcheln
Mein Tipp:
Hirse ist gut für Haut,
Haare und Nägel!
Lesen Sie darüber auf
www.prima-magazin.at
Rubrik: So geht vegan
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Expertin für
vegane Ernährung
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Gesunder Genuss
lassen - dabei den Deckel auf
den Topf geben, aber nicht
ganz verschließen. Danach den
Deckel schließen und die Hirse
ausdünsten lassen.
2. Zwischenzeitlich die Äpfel
Informationsabende
Maturavorbereitung
Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung
Frauenkirchen:
Eisenstadt:
Oberwart:
Online:
Mo. 21.02.2022, 18:00 Uhr
Di. 22.02.2022, 18:00 Uhr
Do. 24.02.2022, 18:00 Uhr
Mi. 23.02.2022, 18:00 Uhr
Lehrabschluss nachholen
Anerkennungsverfahren „Du kannst was!“
Eisenstadt:
Oberwart:
Online:
Di. 08.03.2022, 19:00 Uhr
Do. 10.03.2022, 19:00 Uhr
Mi. 09.03.2022, 19:00 Uhr
Wissen, was ich kann
Fähigkeiten und Kompetenzen feststellen und nutzen
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Anmeldung unbedingt erforderlich!
Information und Beratung
Nord: 0664 10 600 60
Süd: 0664 4 500 501
ZWEITER BILDUNGSWEG
Online-Beratungsraum: www.vhs-burgenland.at
Di. 14:00 - 16:00 Uhr, Do. 17:00 - 19:00 Uhr
in kleine Stücke schneiden und
mit Zitronensaft beträufeln.
Die Apfelstücke in einer Pfanne
mit 1 TL Zimt und dem
Reis- oder Ahornsirup einige
Minuten anbraten, bis sie weich
Der Zugang zu weiterführenden
Bildungsangeboten oder zur beruflichen
Weiterentwicklung ist
vielfach an den Abschluss einer
bestimmten Schul- oder Berufsausbildung
gebunden.
Die Burgenländischen Volkshochschulen
ermöglichen Ihnen
im Zweiten Bildungsweg einen
Abschluss nachzuholen.
Informieren Sie sich kostenlos bei
den VHS-Informationsabenden
oder bei einem persönlichen
Beratungsgespräch!
Matura nachholen
Sie möchten eine Universität
besuchen, sich in eine Fachhochschule
einschreiben, Ihre Aufstiegschancen
verbessern oder
in einen neuen Beruf einsteigen,
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und karamellisiert sind.
3. Die Hirse in kleine Schüsseln
aufteilen und mit den
Apfel-Zimt-Stücken sowie
den grob gehackten Mandeln
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Zweiter Bildungsweg
Mit der VHS zu Ihrem Bildungsabschluss.
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haben aber keine Matura?
Mit der Berufsreifeprüfung oder
Studienberechtigungsprüfung eröffnen
sich für Sie neue Zugänge
zu Studium und Weiterbildung.
Lehrabschluss nachholen
Falls Sie in Ihrem aktuellen
Lehrberuf keinen formalen Abschluss,
jedoch eine mehrjährige
praktische Berufserfahrung
haben, können Sie sich diese anerkennen
lassen.
Das Projekt „Du kannst was!“
ermöglicht Ihnen, mit einem speziellen
Verfahren Ihren Lehrabschluss
kostenlos nachzuholen.
Infos: 0 26 82/ 61 363
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und Händlerbeteiligung) Importeurs- und Händlerbeteiligung) inkl. USt., inkl. etwaiger
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NoVA bei gültig
gültig Ford Credit bis 31.03.2022.
bis 31.03.2022. Leasing, gültig bis 31.03.2022, vorbehaltlich
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empfohlener, Ford Credit. nicht
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Leasing, gültig abzuziehender bis 31.03.2022,
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und Symbolfoto. Bonitätsprüfung 1) Unverbindlich der Ford Credit. empfohlener, Wir machen nicht Ihnen kartellierter gerne ein Aktionspreis individuelles (beinhaltet Leasingangebot. Importeurs- 3) Online und Konfigurationsbonus Händlerbeteiligung) gültig inkl. USt., bis 12.02.2022.
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Bonitätsprüfung etwaiger NoVA der auf Ford folgende Credit. Wir Ford machen Modelle: Ihnen Neuer gerne Fiesta, ein individuelles EcoSport, Puma, Leasingangebot. Neuer Focus, 3) Kuga, Online Galaxy Konfigurationsbonus Hybrid, S-MAX Hybrid gültig bis und 12.02.2022.
Explorer. Voraussetzung ist die Durchführung und das Versenden einer Fahrzeugkonfiguration
2) Unverbindlich empfohlener, auf ford.at an nicht einen kartellierter teilnehmenden vom Listenpreis Ford-Partner abzuziehender durch die Funktion Nachlass „Konfiguration (beinhaltet Importeurs- an Händler und senden“ Händlerbeteiligung) im ford.at-Konfigurator. inkl. USt Aktion bei Ford gültig Credit für Leasing, einen Kaufvertragsabschluss gültig bis 31.03.2022, vorbehaltlich
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