Company Car
Die Zukunft des Fuhrparks hängt mit einem modernen und innovativen Flottenmanagement zusammen. Umdenken und neue Wege sind gefragt, um die Transformation voranzubringen. Der Mobilitätssektor ist ein Schlüsselbereich für nachhaltige Fortschritte bei der Bewältigung der Klimakrise. Nachhaltigkeit ist zu einem wichtigen Image-Faktor geworden. Unternehmen formulieren Klimaziele, das Flottenmanagement spielt hier eine große Rolle. In Zeiten von Fachkräftemangel ist Flottenmanagement auch ein wichtiges Tool für Employer Branding geworden. Mobilität ist ein unterschätzter Unternehmensbereich, dem frisch eine Disruption widerfährt – Company Car von Mediaplanet liefert einen Ratgeber zu komplexen Herausforderungen für Fuhrparkbetreiber:innen.
Die Zukunft des Fuhrparks hängt mit einem modernen und innovativen Flottenmanagement zusammen. Umdenken und neue Wege sind gefragt, um die Transformation voranzubringen.
Der Mobilitätssektor ist ein Schlüsselbereich für nachhaltige Fortschritte bei der Bewältigung der Klimakrise.
Nachhaltigkeit ist zu einem wichtigen Image-Faktor geworden. Unternehmen formulieren Klimaziele, das Flottenmanagement spielt hier eine große Rolle. In Zeiten von Fachkräftemangel ist Flottenmanagement auch ein wichtiges Tool für Employer Branding geworden.
Mobilität ist ein unterschätzter Unternehmensbereich, dem frisch eine Disruption widerfährt – Company Car von Mediaplanet liefert einen Ratgeber zu komplexen Herausforderungen für Fuhrparkbetreiber:innen.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET
Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
COMPANY CAR
Flott(e)
in Richtung
Zukunft
FOTO: SHUTTERSTOCK
Corinna Kamper
Die Formel E hat einen wichtigen
Beitrag zur Entwicklung der
Elektromobilität geleistet
Seite 8–9
Ladeinfrastruktur
in Österreich
Die Bundesministerin
für Klimaschutz,
Umwelt, Energie,
Mobilität, Innovation
und Technologie im
Interview
Seite 14–15
2 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
IN DIESER AUSGABE
04
Revival der Fahrgemeinschaft
Wie können Unternehmen dazu
beitragen, dass es zu weniger
Verkehr kommt?
10
Rund um
den Reifen
Ratgeber
FOTO: SHUTTERSTOCK
VORWORT
Die Transformation zur
Elektromobilität steht still
34.165 Elektrofahrzeuge wurden 2022 in Österreich angemeldet.
Das sind so viele wie noch nie in den letzten Jahren. Somit
stieg der Anteil der Elektrofahrzeuge an den insgesamt 215.050
Neuzulassungen der PKW/Kombis (Klasse M1) im Jahr
2022 auf 15,9 %.
12
E-Mobilität darf kein
Opfer der Krise werden
Aktuell keine einfache Zeit, um die
Weichen für die Zukunft des eigenen
Unternehmens zu stellen.
VERANTWORTLICH FÜR DEN
INHALT DIESER AUSGABE:
FOTO
: VA N ES SA G EI S L E R
Maximlian Listl
Project Manager
Mediaplanet GmbH
Project Manager: Maximilian Listl
Business Development Manager: Anna Deisenhammer, BA
Sales Director: Florian Rohm, BA
Lektorat: Sophie Müller, MA
Layout: Daniela Fruwirth, Naima Gaetani
Managing Director: Bob Roemké
Medieninhaber: Mediaplanet GmbH, Bösendorferstraße
4/23, 1010 Wien, ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien
Impressum: https://mediaplanet.com/at/impressum/
Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.
Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. &
Co.KG
Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 34380
E-Mail: [email protected]
ET: 03.03.2023
Bleiben Sie in Kontakt:
Mediaplanet Austria
@austriamediaplanet
@DerUnternehmensratgeber
FOTO: WILKE
FOTO: TIM ERTL
Renate Okermüller
Geschäftsführende
Präsidentin Motor
Presse Klub Austria
Das war die gute Nachricht.
Die schlechte Nachricht
ist, dass diese Fahrzeuge
gesamt auf einen CO 2
-Ausstoß von
112 g kommen; das sind nur 4 g
weniger als im Jahr 2021. Erinnern
wir uns an die Vorgaben der EU.
Die Fahrzeughersteller haben
noch sieben Jahre Zeit, um einen
Flottenverbrauch von 69 g CO 2
zu
erreichen. Das bedeutet, dass 2030
alle Fahrzeuge, die ein Fahrzeughersteller
in Summe in Verkehr
bringt, nicht mehr Emissionen
ausstoßen dürfen. Dies ist jedoch
nur zu erreichen, wenn die Neuzulassungszahl
reiner Elektrofahrzeuge
dramatisch ansteigt.
Wie soll dies geschehen, wenn die
Förderungen von Elektrofahrzeugen
bei Unternehmen, die 2022 für
knapp 80 % der Zulassungen von
Elektrofahrzeugen in Österreich
verantwortlich waren, ab 2023
eingestellt worden sind? Wenn also
Unternehmen ausfallen, müssen
andere – also die Privaten – einspringen:
Privatpersonen, die auch
schon im letzten Jahr für den Kauf
einer vergleichsweise geringen
Zahl von 7.230 neuen Elektrofahrzeugen
verantwortlich waren und
derzeit zusätzlich mit den gestiegenen
Strompreisen kämpfen.
Um ein Bild der Entscheidungen
in Österreich für Verbrenner oder
Elektrofahrzeuge zu erhalten, muss
man den Gesamtmarkt betrachten.
Der besteht einerseits aus den
Neuzulassungen von 215.050 Fahrzeugen
und andererseits aus dem
Gebrauchtwagenmarkt mit 698.720
Fahrzeugen. Das heißt, insgesamt
wurden 913.770 Entscheidungen
getroffen. 862.810 Entscheidungen
waren somit gegen Elektrofahrzeuge.
Für Elektrofahrzeuge haben
sich 50.951 entschieden. Das ergibt
einen Anteil von 5,6 % aller Kaufentscheidungen
für ein Elektrofahrzeug.
Im Vergleich gab es 2021
1.110.868 Entscheidungen: 1.065.197
gegen Elektrofahrzeuge und 45.671
für Elektrofahrzeuge. Das ergibt
einen Gesamtanteil von 4,1 % aller
Kaufentscheidungen für ein Elektrofahrzeug.
Diese Entwicklung ist
also nicht zielführend; oder anders
gesagt: Die Transformation zur
Elektromobilität tritt auf der Stelle.
Solange das so ist, werden wir
nicht weiterkommen. Nicht
langsam, sondern eher schnell
müssen die Verantwortlichen
erkennen, dass gemeinsam mit der
Wissenschaft alternative Möglichkeiten
umgesetzt werden müssen,
um den CO 2
-Ausstoß im Mobilitätsbereich
zu verringern, zum Beispiel
die Beimischung von eFuels bei
über fünf Millionen Bestandsfahrzeugen
in Österreich. Die Technologie
dafür ist umsetzbar und
zukunftsträchtig. Der Vorteil dabei
ist, dass die bestehende Infrastruktur
weiter genutzt werden kann.
Die Entscheider:innen, die in den
letzten Monaten gezwungenermaßen
wieder „Ja“ zu Kohle und
Atomenergie sagen mussten,
haben hiermit die Chance, einen
Schritt in die richtige Richtung zu
machen.
MEDIAPLANET | 3
Entgeltliche Einschaltung
ATU PRO Österreich –
Von Profis für Profis
Seit 2003 profitieren Flottenkund:innen bei ATU von exklusiven Vorteilen
und speziellen Zusatzleistungen. ATU PRO bietet Unternehmen und deren
Flotten jetzt noch mehr Service und digitale Unterstützung.
Richard Doleys
Leiter Geschäftskunden
Flotte
Österreich der ATU
Auto-Teile-Unger
GmbH
FOTO: ATU
SIE HABEN IHR
ZIEL ERREICHT!
A BISSL MEHR FÜR’S
FUHRPARKMANAGERHERZ?
DAS HAMMA GLEICH!
atu.at/pro
Gegründet 1985 ist ATU
mittlerweile seit 20
Jahren auch der größte
Rundum-Sorglos-Partner
für Flottenkund:innen in
Österreich. Als starker Partner im
Hintergrund fungiert die Mobivia-Gruppe
mit Sitz in Frankreich,
die als Europas Nummer 1 für
markenunabhängige Wartung und
Ausrüstung von Fahrzeugen mehr
als 2.000 Filialen in 18 Ländern
betreibt. ATU ist dabei das größte
Einzelunternehmen innerhalb der
Mobivia-Gruppe. Mit ATU PRO
bietet ATU nun noch mehr Service
als bisher für Flottenkund:innen
und Flottenfahrer:innen. Neben
den bisher angebotenen Wartungsund
Instandsetzungsarbeiten nach
Hersteller:innenvorgaben ohne
Garantieverlust mit Ersatz- und
Verschleißteilen in Erstausrüster:innenqualität
in den Meister:innenwerkstätten
und dem
Reifen- und Rädermanagement
entwickelt sich ATU zunehmend
zur Lösungsplattform für individuelle
Mobilität in all ihren Facetten.
So profitieren Flottenmanager:innen
genauso wie Flottenfahrer:innen,
beispielsweise von
der proaktiven Terminierung von
Wartungsarbeiten. Die sorgt dafür,
dass eventuelle Ausfallzeiten von
Fahrzeugen proaktiv abgedeckt
werden können; wie zum Beispiel
durch den Hol- und Bringservice
und die Bereitstellung einer Ersatz-
Mobilitätslösung. Natürlich gehört
auch eine europaweite Mobilitätsgarantie
zum Serviceumfang
mit dazu. Durch den digitalen
Abwicklungsprozess und den/die
Schadensmanager:in im Fall eines
Problems werden Abwicklungszeiten
deutlich verkürzt. Das spart
Zeit, Geld und Nerven. Und wenn
der Schaden nur klein ist, hilft ATU
PRO mit der Parkschadenreparatur
ATU Smart-Repair, die Ausfallzeit
des Fahrzeugs stark zu verkürzen.
Die ATU Werkstätten haben auch
samstags geöffnet. Und sollte sich
ein Stein dazu entscheiden, die
Windschutzscheibe zu treffen, tauschen
sie die Profis vom Glas-Service
in Kooperation mit Carglass in
Windeseile und für Flottenkund:innen
mit bevorzugter Abwicklung
aus. ATU PRO betreut aktuell mehr
als 100.000 Geschäftskund:innen
im Bereich der Flottenlösungen an
rund 550 Standorten in Deutschland
und Österreich.
Aber ATU ist auch der ideale
Partner in Sachen Elektromobilität.
Alle ATU Werkstätten verfügen über
Hochvolt-Spezialist:innen und sind
dadurch berechtigt, Servicearbeiten
an Hybrid- und Elektroautos
durchzuführen. Vom Reifenservice
über Bremsen- und Klimaanlagenwartung
bis hin zur kompletten
Inspektion findet alles bei ATU
statt. Und das Beste dabei ist: Die
volle Hersteller:innengarantie
bleibt dabei erhalten. Das spricht
sich herum. In Österreich werden
bereits mehr als 3.000 Elektrofahrzeuge
pro Jahr von ATU betreut.
ATU PRO geht diesbezüglich selbst
mit gutem Beispiel voran. Alle ATU
PRO Fahrzeuge der Außendienstund
Zustellflotte sind zu 100 %
Elektrofahrzeuge. Um die Elektromobilität
weiter zu fördern, ist
außerdem die Errichtung von
Schnellladesäulen an 400 ATU
Standorten mit insgesamt 900
Ladepunkten geplant.
4 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
INSIGHT
FOTO: SHUTTERSTOCK
Revival der
Fahrgemeinschaft
Wenn viele Menschen reisen, stehen sie und diejenigen,
die zur Arbeit müssen, im Stau. Umwelt und Wohlbefinden
bleiben dabei auf der Strecke. Wie können Unternehmen
dazu beitragen, dass es zu weniger Verkehr kommt?
Daniela Knieling
Geschäftsführerin
respACT
DANIEL WILLINGER PHOTOGRAPHIE
Eine Welt ohne Autos,
Flugzeuge, Busse und
Züge ist nur schwer vorstellbar.
Wir alle haben
uns an die praktikable Art, mobil
zu sein, gewöhnt. Der Verkehr ist
weltweit für über ein Viertel aller
Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Während der Coronapandemie
haben wir erlebt, wie schnell
sich die Atmosphäre erholen kann.
„Das war die stärkste Schrumpfung
des CO 2
-Ausstoßes seit mindestens
60 Jahren“, berichtete der Spiegel
im Mai 2020. Am stärksten wirkten
sich Ausgangssperren, Reiseverbote,
Flugstreichungen und Grenz-,
Fabrik-, Laden- sowie Schulschließungen
auf die Emissionen des
Transportsektors aus. Aber wer will
schon solche Verbote?
„Natürlich hat jede:r eine
Verantwortung, wenn es um den
Klimawandel geht; nicht nur die
Regierungen, sondern auch alle
Bürger:innen auf der ganzen Welt“,
sagt Jean Todt, UN-Sonderbeauftragter
für Verkehrssicherheit. Was
kann der/die Einzelne also tun?
Mit „Beam me up, Scotty“ hat
Captain Kirk in einer bekannten
Science-Fiction-Serie der 1960er
Jahre sein Mobilitätsproblem
gelöst. Hierfür sind wir technologisch
noch nicht in der Lage.
Dank digitaler Medien sind aber
immerhin Videokonferenzen und
Home-Office problemlos möglich.
Ist das Auto nun die einzige Möglichkeit,
wenn ich doch ins Büro
muss, das öffentliche Verkehrsnetz
aber nicht bis zur Arbeit reicht
und der Weg mit dem Fahrrad nur
für trainierte Sportler:innen eine
Option darstellt?
Mitfahr-Apps helfen Unternehmen,
CO 2
zu vermeiden
Der intelligente Algorithmus
koordiniert die Fahrten der
Mitarbeiter:innen basierend auf
Wohnort, Verkehrslage, Wetter,
Personenanzahl, Zieladresse und
der Bereitschaft für Umwege. Ein
Unternehmen mit 150 Userinnen
und Usern und 75 Fahrten täglich
hat damit 315 Kilogramm CO 2
und
315 Euro Spritkosten eingespart,
ebenso 75 Parkplätze und 2.625
Kilometer.
Die App hilft Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern außerdem dabei,
die Strecke zwischen dem Ende des
öffentlichen Verkehrsnetzes und
dem Arbeitsplatz auf dem etwas
abgelegenen Betriebsgelände zu
überbrücken. Das spart mit dem
Auto gefahrene Kilometer und CO 2
ein und trägt zur Vermeidung von
Staus bei. Gleichzeitig haben die
Mitarbeiter:innen eines Unternehmens
die Gelegenheit, sich mit
Kolleg:innen aus anderen Abteilungen
und Aufgabenbereichen
persönlich zu vernetzen.
MEDIAPLANET | 5
Entgeltliche Einschaltung
Elektrifiziert
in die Zukunft
Im Jahr 2035 darf kein Auto mehr
mit Verbrennungsmotor in Europa
zugelassen werden, bereits bis 2030
soll der CO 2
-Ausstoß im Verkehr
drastisch gesenkt werden. Um diese
Ziele zu erreichen, bedarf es aber auch
einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur.
Der ÖAMTC ist mit dem ÖAMTC
ePower.Business-Angebot auch hier ein
zuverlässiger Partner.
FOTO: ÖAMTC
Erfolgreiche Elektromobilität
geht mit einer
funktionierenden Ladeinfrastruktur
einher. Die
ÖAMTC ePower-Ladelösungen
verknüpfen vorhandene Potenziale
mit zukünftigen Möglichkeiten.
Dabei baut der Mobilitätsclub
mit ÖAMTC ePower einerseits die
Ladeinfrastruktur für Endkund:innen
aus, eröffnet andererseits mit
dem ÖAMTC ePower.Business-
Angebot aber auch neue Erlösmodelle
für Unternehmen und
Gemeinden, die den Ausbau von
Ladeinfrastruktur vorantreiben
möchten. Das Konzept bündelt
sowohl das Know-how rund um
E-Mobilität als auch die Servicierung
sämtlicher Fragen rund um
das Thema Ladeinfrastruktur.
Service-Partner in
allen Belangen
Dabei hat der ÖAMTC Angebote für
jede:n Marktteilnehmer:in in seinem
Portfolio: Das ÖAMTC ePower.
Business-Angebot richtet sich an
das B2B-Segment sowie an öffentliche
Akteurinnen und Akteure
wie Magistrate oder Gemeinden.
Dabei bietet er maßgeschneiderte
Lade- und Mobilitätslösungen aus
einer Hand an, die die technische
Beratung bei der Auswahl der
richtigen Ladestation, die Inbetriebnahme
sowie Einbindung ins
Backend, das Tarifmanagement
und die Abrechnung sowie einen
24/7-Kund:innensupport beinhalten.
Die Ladelösung kann eine
öffentliche, halb-öffentliche oder
nicht-öffentliche Ladeinfrastruktur
sein; für Besucher:innen und/oder
Mitarbeiter:innen oder auch nur
für Dienstwagenbesitzer:innen, die
ihren Dienstwagen am Betriebsstandort
laden möchten.
Anstecken, laden, losfahren
Darüber hinaus gibt es für Unternehmen
die Möglichkeit, Ladelösungen
für Mitarbeiter:innen für
das Laden zuhause aufzubauen,
das seit Beginn des Jahres 2023
sachbezugsbefreit ist.
Die ÖAMTC Mobile Ladestation
NRGkick – eine Vertriebskooperation
mit der österreichischen
DiniTech GmbH – ist einfach
und praktisch, denn es ist keine
aufwändige Wandinstallation
mit infrastruktureller Änderung
notwendig. Das Produkt basiert
auf einem neuartigen Steckersystem,
das aus einer Steckereinheit,
die fest an der Ladeeinheit
verbaut ist, und Steckeraufsätzen,
die ein Laden an jeder Steckdose
ermöglichen, besteht. Es wurde
als kompakte Ladeeinheit für zu
Hause entwickelt, die bei Bedarf
auch ganz einfach mitgenommen
werden kann. Gleichzeitig weist
das Produkt die höchsten Sicherheitsmerkmale
auf. Für Privatpersonen,
die den Service einfach für
sich nutzen möchten, sind diese
mobilen Ladestationen in allen
ÖAMTC Filialen sowie im Online-
Shop erhältlich.
Zuverlässige Infrastruktur
Mittlerweile umfasst das ÖAMTC
ePower Lade- und Partnernetz
bereits mehr als 11.500 Ladepunkte
in ganz Österreich. An über 4.500
Ladepunkten davon wird sogar
nach Kilowattstunden abgerechnet.
Das Laden ist mit der ÖAMTC
ePower App, die kostenlos im
Apple App Store und Google Play
Store verfügbar ist, und/oder mit
Ladekarte möglich. So ist das
Laden auch im öffentlichen
Raum möglich.
6 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
BONUS
Du bist E-Autofahrer:in?
Dann ist diese Karte für dich!
Wenn jemand einen Ladeplatz verstellt hat, dann ist das immer ärgerlich.
Anbei findet ihr die passenden Hinweiskarten zum Ausschneiden oder
Selbst-Ausdrucken über unseren Online-Hub: www.companycar.at.
LADESTATION FÜR
ELEKTROFAHRZEUGE INFO
LADESTATION FÜR
ELEKTROFAHRZEUGE INFO
ROTE KARTE!
FÜR VERBRENNER AUF
LADESTATIONEN!
ROTE KARTE!
FÜR VERBRENNER AUF
LADESTATIONEN!
Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass
Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für
Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert
ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese
öffentlichen Ladepunkte angewiesen.
LADESTATION FÜR
ELEKTROFAHRZEUGE INFO
VIELEN DANK FÜR
IHR VERSTÄNDNIS!
ACHTUNG ANSTECKEND!
MACH DICH AUS DEM
FEINSTAUB!
Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass
Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für
Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert
ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese
öffentlichen Ladepunkte angewiesen.
VIELEN DANK FÜR
IHR VERSTÄNDNIS!
FOTO: SHUTTERSTOCK
FOTO: SHUTTERSTOCK
Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass
Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für
Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert
ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese
öffentlichen Ladepunkte angewiesen.
VIELEN DANK FÜR
IHR VERSTÄNDNIS!
FOTO: SHUTTERSTOCK
LADESTATION FÜR
ELEKTROFAHRZEUGE INFO
HEAST!
DAS KABEL
GLÜHT SCHON!
Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass
Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für
Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert
ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese
öffentlichen Ladepunkte angewiesen.
VIELEN DANK FÜR
IHR VERSTÄNDNIS!
FOTO: SHUTTERSTOCK
LADESTATION FÜR
ELEKTROFAHRZEUGE INFO
LADESTATION FÜR
ELEKTROFAHRZEUGE INFO
HEAST!
DAS KABEL
GLÜHT SCHON!
GIB GUMMI!
ICH MUSS LADEN!
Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass
Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für
Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert
ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese
öffentlichen Ladepunkte angewiesen.
VIELEN DANK FÜR
IHR VERSTÄNDNIS!
EIN KLEINER REMINDER FÜR
DIE NICHT E- AUTOFAHRER:IN
FOTO: SHUTTERSTOCK
Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass
Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für
Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert
ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese
öffentlichen Ladepunkte angewiesen.
VIELEN DANK FÜR
IHR VERSTÄNDNIS!
FOTO: SHUTTERSTOCK
Die Karten haben wir für dich
unter dem QR-Code zum
Download hinterlegt.
Viel Spaß damit!
MEDIAPLANET | 7
INSIGHT
Der lange Schatten der NoVA-Einführung 2021
auf leichte Nutzfahrzeuge
Der Fuhrparkverband Austria prognostizierte 2021 auf Basis einer Umfrage, an der
knapp 200 Unternehmen teilgenommen hatten, im Rahmen der Einführung der NoVA
auf leichte Nutzfahrzeuge längere Laufzeiten der Fahrzeuge in der Zukunft.
Henning Heise
Obmann Fuhrparkverband
Austria
FOTO: FVA
Über 200 Firmen, die österreichweit
45.000 Fahrzeuge betreiben,
nahmen an der Umfrage teil. Die
Hälfte aller Firmen gab an, dass sie
ihre Fahrzeuge in Zukunft doppelt
so lange wie ursprünglich geplant
im Einsatz behalten werde. „Die
erneute NoVA-Erhöhung bzw. die
Einführung der NoVA für leichte
Nutzfahrzeuge sind der völlig falsche
Weg in Richtung CO 2
-Neutralität.
Nur weil die Fahrzeuge beim Kauf
empfindlich teurer werden, wird
nicht ein Liter weniger Sprit in Österreich
verbrannt – im Gegenteil. Wer
kann, kauft noch vor der NoVA-Einführung,
und wer sich jetzt keine
neuen Fahrzeuge leisten kann, wird
die alten Laster umso länger fahren“,
so Henning Heise, Obmann des
Fuhrparkverbands Austria.
Was ist bis Ende 2022 passiert?
2022 ging die Zahl der Neuzulassungen
der leichten Nutzfahrzeuge auf
22.069 zurück. Das ist ein Rückgang
um 62,5 % im Vergleich zu
den Neuzulassungen 2021 (58.806
Fahrzeuge). Doch der wesentliche
Punkt ist, dass der Fahrzeugbestand
an leichten Nutzfahrzeugen per
31.12.2022 trotzdem auf 498.321 Fahrzeuge
stieg – im Vergleich zu 493.387
Fahrzeugen per 31.12.2021. Das Fazit:
Die alten Laster fahren länger!
Keine Elektrofahrzeuge-Förderungen
mehr für Unternehmen
Kurz vor Weihnachten 2022 wurde
bekannt, dass die Förderung von
Elektrofahrzeugen für Unternehmen
ausläuft; gemeinsam mit dem
starken Anstieg der Strompreise ein
weiterer Rückschlag für die
Elektromobilität in Österreich. Auch
hierzu hat der Fuhrparkverband
Austria eine Unternehmens-Umfrage
gestartet, nämlich wie sich dies
auf die Kaufentscheidungen
auswirken wird. Aktuell – bei
derzeit 100 befragten Unternehmen
– läuft es schlecht für die Umwelt.
Die Hälfte aller Unternehmen gibt
an, 2023 weniger bzw. gar keine
Elektrofahrzeuge anzuschaffen,
wobei auch die derzeit hohen
Strompreise bei 66 % aller Befragten
als Grund angeführt wird.
Die Nummer 1 im Flottenmanagement
SPIELERISCH
ZUR E-FLOTTE.
Wir elektrisieren
Ihren Fuhrpark.
flottenmanagement.at/e-mobilitaet
RZ_PB FM_E-Flotte_CompanyCar_200x133_0123.indd 1 25.01.23 15:56
8 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
COVERSTORY
Corinna Kamper —
Rennfahrerin,
Moderatorin,
Powerfrau
FOTO: MICHAEL JURTIN
Boxenstopp: Ein schnelles
Interview mit Rennfahrerin,
Moderatorin und Powerfrau
Corinna Kamper
Corinna, seit du sechs Jahre alt
bist, dreht sich dein halbes Leben
um Rennautos. Als rennerfahrene
Expertin moderierst du sogar im
österreichischen Fernsehen.
Ich habe mich mit sechs Jahren
ins Gokart gesetzt und war sofort
gepackt vom Motorsport. Ich war
14 Jahre lang als Rennfahrerin im
Motorsport bis zu diversen Formel-
Klassen tätig. Seit acht Jahren führe
ich nun meine eigene Bootsführerscheinschule,
nebenbei moderiere
ich verschiedene Veranstaltungen
und kommentiere im ORF für Formel
1, Motorhome und Formel E. Wenn
dann noch Zeit bleibt, findet man
mich auch für diverse Instruktionen
in (Renn-)Autos.
Im Windschatten der Formel
1 entwickelt sich seit 2014 die
Formel E zu einer ernstzunehmenden
Konkurrenz. Hast du hier
schon Erfahrungen gemacht?
Seit ihrer Gründung im Jahr
MEDIAPLANET | 9
2014 hat sich die Formel E zu einer
renommierten Rennserie entwickelt,
die sich auf den Einsatz von Elektrofahrzeugen
spezialisiert hat. Sie gilt
als technologisch fortschrittlich und
umweltfreundlich und hat in den
letzten Jahren immer mehr Zuschauer:innen
und Sponsoren gewonnen.
Mit der 3. Generation an überarbeiteten
und somit schnelleren, leichteren
und komplett klimaneutralen Autos
ist es umso spannender, hier eine
Entwicklung zu beobachten. Wobei
man bedenken muss, dass viele
Innovationen durch die Formel E
bereits in unsere Straßenfahrzeuge
übernommen wurden.
Die Formel E ist auf der Überholspur
und bekommt immer
mehr Aufmerksamkeit. Welche
Bedeutung hat die Formel E für die
Entwicklung von Elektromobilität
im Alltag? Gibt es hier Schnittpunkte?
Die Formel E hat in den letzten
Jahren einen wichtigen Beitrag
zur Entwicklung der Elektromobilität
geleistet. Durch die
Rennveranstaltungen in großen
Städten auf der ganzen Welt und
die Zusammenarbeit mit führenden
Automobilherstellern und Technologieunternehmen
hat die Formel E
dazu beigetragen, das Interesse an
Elektrofahrzeugen zu steigern und
die Technologie im Allgemeinen
bekannter zu machen.
Die Formel E hat auch zur
Beschleunigung der Entwicklung
von Technologien für Elektrofahrzeuge
geführt, insbesondere im
Bereich der Batterietechnologie und
der Energiemanagementsysteme.
Durch die Anforderungen der
Rennserie, die Leistung und Reichweite
der Fahrzeuge zu maximieren,
während gleichzeitig die Kosten
geringgehalten werden sollen, sind
die Hersteller gezwungen, innovative
Lösungen zu entwickeln, die letztendlich
auch in Straßenfahrzeugen
zum Einsatz kommen können.
Die Formel E hat auch dazu
beigetragen, das Bewusstsein für die
Notwendigkeit einer nachhaltigeren
Mobilität zu schärfen, und hat
gezeigt, dass Elektromobilität nicht
nur umweltfreundlich, sondern auch
leistungsstark und unterhaltsam sein
kann.
Somit gibt es definitiv Schnittpunkte
zwischen der Formel E und
der Entwicklung von Elektromobilität
im Alltag, da die Technologien
und Lösungen, die in der Rennserie
entwickelt werden, in vielerlei
Hinsicht auf Straßenfahrzeuge übertragbar
sind und die Begeisterung für
Elektromobilität in der Bevölkerung
fördern.
Ist Elektromobilität für dich ein
wichtiges Triebfeld für eine nachhaltige
Zukunft oder siehst du die
Zukunft eher bei Antriebsalternativen
wie E-Fuels oder
Wasserstoff?
Elektromobilität ist ein wichtiger
Faktor für eine nachhaltige Zukunft,
da sie die Abhängigkeit von fossilen
Brennstoffen reduziert und die
CO 2
-Emissionen verringert. Elektromotoren
haben im Vergleich zu Verbrennungsmotoren
einen höheren
Wirkungsgrad und erzeugen keine
direkten Emissionen. Auch die
Kosten für Elektromobilität werden
immer günstiger und die Reichweite
der Fahrzeuge wird immer größer.
Allerdings gibt es auch Antriebsalternativen
wie Wasserstoff und
synthetische Kraftstoffe (E-Fuels),
die ebenfalls eine Rolle spielen
können. Wasserstoff und synthetische
Kraftstoffe haben den Vorteil,
dass sie in bestehenden Infrastrukturen
und in bestehenden Fahrzeugflotten
eingesetzt werden können.
Wasserstoff hat zudem den Vorteil,
dass er als Brennstoff in Brennstoffzellen
eingesetzt werden kann und
dadurch nur Wasserdampf als Abgas
produziert wird.
Eine nachhaltige Zukunft wird
wahrscheinlich eine Kombination
aus verschiedenen Technologien
erfordern, darunter Elektromobilität,
Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe,
um die Emissionen zu reduzieren
und die Energieversorgung
sicherzustellen. Es ist wichtig, die
verschiedenen Technologien weiterzuentwickeln
und zu verbessern,
um die bestmöglichen Lösungen für
unterschiedliche Anwendungen und
Regionen zu finden.
Setzt du privat auf ein Elektroauto?
Und wenn ja, Reichweite
oder Motordauerleistung?
Ich selbst fahre kein Elektroauto, weil
ich keinen Anschluss in meiner
Tiefgarage (Mietwohnung) in Graz
habe. Es gibt viele Faktoren, die bei
der Entscheidung für ein Elektroauto
eine Rolle spielen können, darunter
die Reichweite, die Leistung, die
Kosten und die Verfügbarkeit von
Ladestationen. Es ist wichtig, die
eigenen Anforderungen und die
lokalen Bedingungen zu berücksichtigen,
um die beste Wahl für sich
selbst zu treffen. Ich glaube aber,
dass ich in den nächsten Jahren auf
ein Hybrid-Auto oder möglicherweise
sogar auf ein E-Auto zurückgreifen
werde!
10 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
Rund um den Reifen
Ratgeber
Das High-Tech-
Produkt Autoreifen
schafft mit einer
Aufstandsfläche
von gerade einmal
einer Handfläche
pro Reifen den
notwendigen Grip
für alle möglichen
Fahrsituationen.
Reifenbauart
Reifenhöhe
Reifenbreite in mm
Profilbezeichnung
Hinweis auf
Wintertauglichkeit
Zusatzbezeichnung für Reifen
mit erhöhter Tragfähigkeit
REINFORCED
M + S
Felgendurchmesser in Zoll
Lastenindex
Geschwindigkeitsindex
Tubeless
GRAFIK-QUELLE: VRÖ-RECHTSFIBEL
Herstelldatum
Verschließanzeiger
Reifenwahl generell
Nicht jeder Reifen eignet sich für jedes Fahrzeug.
Die Reifenspezialist:innen helfen gerne, um für
jedes Fahrzeug und für alle individuellen Anforderungen
und Fahrgewohnheiten den optimalen
Reifen zu finden, der auch die Vorgaben der
Fahrzeughersteller:innen erfüllt.
Reifenwechsel
Steigen die Temperaturen, ist es Zeit für den
Reifenwechsel. Sommerreifen sind in der wärmeren
Jahreszeit den Winterreifen in allen
Bereichen haushoch überlegen. Eine
zeitgerechte Terminvereinbarung
bei Reifenspezialist:innen
wird empfohlen.
Ganzjahresreifen
Ganzjahresreifen
stellen
immer
einen
Kompro-
miss dar. Sie erfüllen nicht alle Eigenschaften von
Sommer- und Winterreifen, die jeweils speziell für
unterschiedliche Jahreszeiten produziert wurden.
Reifenalter
Bei Reifenhersteller:innen oder Reifenspezialist:innen
lagernde Reifen entsprechen bis zu
einem Alter von drei Jahren ab Produktion der
Spezifikation und den Qualitätsansprüchen eines
Neureifens. Bei der Produktion der Reifen wird der
Herstellungsmonat und das -jahr auf der Reifenseitenwand
mit einer Buchstaben- und Zahlengruppe,
die mit den Buchstaben DOT beginnt,
dargestellt. „2122“ bedeutet beispielsweise, dass
der Reifen in der 21. Woche des Jahres 2022 produziert
wurde.
Wuchten der Reifen
Nur fachlich gewuchtete Reifen erhöhen Sicherheit,
Komfort und die Fahrzeuglebensdauer.
Schon ein einmaliges Überfahren einer Randsteinkante
kann eine Unwucht auslösen. Deshalb: Bei
jedem Reifenwechsel alle Reifen wuchten.
Reifendruck der Reifen
Immer mit dem vom Herstellungsunternehmen
vorgegebenen Reifendruck unterwegs zu sein
schenkt dem Reifen ein langes Leben und bietet
Fahrkomfort und Sicherheit. Regelmäßige Druckkontrolle
ist empfohlen.
TEXT QUELLE: JAMES TENNANT VOM VRÖ-VERBAND DER REIFENSPEZIALISTEN ÖSTERREICHS.
MEDIAPLANET | 11
Reifen sind mehr als
rund und schwarz
Autoreifen sind ein High-Tech-Produkt. Mit
einer Aufstandsfläche von gerade einmal einer
Handfläche pro Reifen wird der notwendige Grip
für alle möglichen Fahrsituationen erzeugt.
Nicht jeder Reifen eignet sich
für jedes Fahrzeug. Einerseits
müssen die Vorgaben
der Fahrzeughersteller erfüllt sein
und andererseits sollen auch die
individuellen Anforderungen und
Fahrgewohnheiten der Fahrzeugbesitzer:innen
berücksichtigt werden,
um den optimalen Reifen zu finden.
Steigen die Temperaturen, ist es Zeit
für den Reifenwechsel. Sommerreifen
sind in der wärmeren Jahreszeit
den Winterreifen in allen Bereichen
haushoch überlegen.
„Der größte Unterschied liegt in
der Gummimischung. Sie ist beim
Winterreifen wesentlich weicher.
Wenn also die Temperatur steigt,
„schmiert“ dieser Reifen viel
leichter. Bei einer Vollbremsung
verlängert sich daher der Bremsweg
entscheidend“, erklärt James
Tennant vom VRÖ – Verband der
Reifenspezialisten Österreichs.
Um Wartezeiten zu vermeiden,
empfiehlt sich eine Terminvereinbarung
bei Reifenspezialist:innen.
Kommen auch Ganzjahresreifen in
die engere Wahl, ist zu bedenken,
dass diese immer einen Kompromiss
darstellen. Sie erfüllen weder alle
Eigenschaften von Sommerreifen,
noch jene von Winterreifen, die beide
speziell für unterschiedliche Jahreszeiten
entwickelt wurden. Auch
das Reifenalter ist von Bedeutung.
Bei Reifenspezialist:innen
lagernde neue Reifen entsprechen
bis zu einem Alter von drei Jahren
ab Produktion der Spezifikation
und den Qualitätsansprüchen
eines Neureifens. Die DOT-
Bezeichnung auf der Reifenseitenwand
gibt Auskunft. „2322“
bedeutet zum Beispiel, dass
FOTO: VRÖ
James Tennant
(Obmann VRÖ
– Verband der
Reifenspezialisten
Österreichs)
Es geht um Ihre Sicherheit –
deshalb: keine Kompromisse
beim Reifen – der richtige Reifen
für die richtige Jahreszeit
James Tennant
der Reifen in Woche 23 im Jahr
2022 produziert wurde.
Auch das Wuchten der Reifen
ist wichtig. Es erhöht die
Sicherheit, den Komfort und die
Fahrzeuglebensdauer.
„Autoreifen sind ein wesentlicher
Teil der Verkehrssicherheit
auf unseren Straßen. Generell sind
Reifen hochspezialisierte Produkte,
die ihre maximale Leistung nur
in dem ihnen zugedachten
Einsatzbereich entwickeln
können“, informiert VRÖ-Obmann
James Tennant.
FUHRPARKMANAGEMENT -
ALLES AUS EINER HAND www.weichberger.at
12 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
EXPERTISE
E-Mobilität darf kein
Opfer der Krise werden
Heimische Unternehmen
stöhnen derzeit unter der
Inflation, den Lieferengpässen
bei Rohstoffen und Ersatzteilen,
den steigenden Energiepreisen und
dem Zinsniveau, das Investitionen
aller Art erschwert. Es herrschen
also keine einfachen Zeiten, um die
Weichen für die Zukunft des eigenen
Unternehmens zu stellen. Einsparungspotenziale
werden gesucht
und mitunter bei der eigenen
Firmenflotte gefunden: Plötzlich
wird E-Mobilität zum Luxus, was
es zu hinterfragen gilt. Die Klimakrise
wird ausgeblendet und muss
sich wieder hintanstellen, wenn es
darum geht, Löhne zu bezahlen,
Kredite zu bedienen und wettbewerbsfähig
zu bleiben.
Gerade jetzt ist es für uns daher
nicht nachvollziehbar, warum in
einem derart schwierigen Umfeld
die Förderungen für die Anschaffung
von E-Fahrzeugen für Unternehmen
eingestellt wurden. Durch
den Wegfall kommt es zu einer
signifikanten Verteuerung der
Anschaffungskosten und somit werden
Verbrennungsmotoren wieder
attraktiver.
Laut Statistik Austria brachen
die Neuzulassungen von E-Autos
im Jänner 2023 im Vergleich zu
Dezember 2022 um 30,9 % ein, ihr
Anteil sank um 8 Prozentpunkte auf
14,6 % – zugunsten konventionell
motorisierter Pkw.
Kritiker:innen können nun sagen,
dass die Zahlen Lieferengpässe
widerspiegeln, aber wer mit den
Unternehmen spricht, der oder die
weiß, dass diese Erklärung zu kurz
gegriffen ist und die Förderung in
den letzten Jahren ein wichtiges
Argument war, um auf E-Mobilität
umzusteigen. 78,8 % aller neu
zugelassenen E-Autos wurden 2022
auf Unternehmen zugelassen, was
Firmenflotten zu einem wichtigen
Treiber für die E-Mobilität in Österreich
macht; denn als gut gewartete
Gebrauchtwägen scheiden diese
Autos in der Regel nach vier Jahren
aus der Flotte aus und kommen
dann zu erschwinglichen Preisen
für Privatpersonen auf den Markt.
Wir fordern daher eine Weiterführung
der Förderung und einen
Strompreisdeckel für E-Ladestationen,
denn die E-Mobilität darf kein
Opfer der Krise werden!
FOTO: TIM ERTL
Renato Eggner
Leiter des
Fuhrparkmanagement-Ausschusses
des
VÖL – Verband
Österreichischer
Leasing-Gesellschaften
100 % Elektrisch, 0 % Sachbezug.
Alles andere können Sie abschreiben.
DER VOLVO XC40 RECHARGE PURE ELECTRIC
MIT VORSTEUERABZUGSBERECHTIGUNG * .
Gut für die Umweltbilanz und Ihre:
Mit dem Volvo XC40 Recharge Pure Electric profitieren Sie
nicht nur vom Vorsteuerabzug, Sie sind auch gänzlich vom Sachbezug
befreit und genießen zudem noch niedrigere Wartungskosten.
MEHR INFOS BEI UNS IM AUTOHAUS.
Volvo XC40 Recharge Pure Electric Stromverbrauch: 17,0 – 18,6 kWh/100 km, CO₂-Emission: 0 g/km, Reichweite: 450 – 515 km. Jeweils kombiniert, nach WLTP-Prüfverfahren.
Finale Homologationsdaten MY24 ausstehend. Ausgewiesene Werte basieren auf MY23. * Nur für betriebliche genutzte Fahrzeuge. Nähere Infos unter: www.wko.at/service/steuern/
Vorsteuerabzug_bei_PKW_und_Kombi.html Irrtümer, Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Februar 2023.
IZ-NÖ Süd Gewerbestraße 17–19
2351 Wiener Neudorf
02236 25380
volvocars.at/gruenzweig
XC40 BEV Anzeige AH Grünzweig_200x133abf_IC_RZ.indd 1 23.02.23 17:11
MEDIAPLANET | 13
Entgeltliche Einschaltung
Willkommen in der Zukunft
Die Organisation des
Fuhrparks und insbesondere
das umweltbewusste
Fuhrparkmanagement tragen
wesentlich zum Erfolg eines
Unternehmens bei. Das Flottenmanagement
der Porsche Bank
unterstützt beim Umstieg auf
einen nachhaltigen Fuhrpark bzw.
bei der Erweiterung eines solchen.
Neben steuerlichen Begünstigungen
stellen auch niedrige Betriebskosten
einen wesentlichen Vorteil
Die Nummer 1 im Flottenmanagement
dar. Dabei wird der Fuhrpark in
seiner Gesamtheit vom Flottenmanagement
der Porsche Bank
betreut.
Ob Consulting, digitale Lösungen,
maßgeschneiderte Energiekonzepte
oder Produkte für spezielle
Anforderungen: Das Flottenmanagement
der Porsche Bank greift
auf das umfassendste Produktportfolio
der Branche zurück.
Gerade in Zeiten, die von Lieferverzögerungen
geprägt sind,
RZ_PB FM_E-Flotte_CompanyCar_200x133_0123.indd 1
hält
SPIELERISCH
ZUR E-FLOTTE.
das Flottenmanagement der
Porsche Bank seine Kund:innen Wir elektrisieren
mobil. Neben flexiblen Vertragsanpassungen
und -verlängerun-
Ihren Fuhrpark.
gen, die auf die individuellen
Bedürfnisse zugeschnitten sind,
ist auch das Autoabo der Porsche
Bank eine gute Mobilitätslösung
zur Überbrückung. Fest steht: Die
Elektrifizierung des Fuhrparks ist
flottenmanagement.at/e-mobilitaet
Roland Leitner
ein unumgänglicher Vorteil für
Leiter Flottenmanagement
Unternehmen der Zukunft.
Porsche Bank
RZ_PB FM_E-Flotte_CompanyCar_200x133_0123.indd 1 25.01.23 15:56
FOTO: FLAUSEN
Entgeltliche Einschaltung
Bosch Service –
für alle Flotten
Unabhängig von Marke und Modell
erhalten Sie beim Bosch Service alle
Leistungen für Ihr Fahrzeug. Von der
Inspektion nach Herstellervorgaben
mit Erhalt der Herstellergarantie,
über die Glasreparatur bis hin zur
Instandsetzung modernster Diesel-
Einspritzsysteme. Die Expert:innen
FOTO: BOSCH
in den Werkstätten von Bosch Car
Service kennen sich bestens mit der
Reparatur und Wartung nicht nur der
klassischen Antriebe, sondern auch
des Elektro- oder Doppelantriebs aus.
Nutzen Sie die Vorteile des größten
freien Werkstattnetzes der Welt.
Über 1.300 Partner in Deutschland,
Österreich und der Schweiz und
über 15.000 Betriebe weltweit stehen
Ihrem Fuhrpark für alle Belange rund
ums Fahrzeug zur Verfügung.
Ihre Flotte ist bei uns in den
besten Händen.
Unsere Werkstätten sind mit innovativen
Diagnosetechnologien ausgerüstet.
Diese modernen Systeme
sorgen dafür, dass wir Fehler rasch
und präzise finden. Mit unseren
detaillierten Reparaturanleitungen
geben wir unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern umfassendes
Know-how an die Hand. So können
wir Ihre Flottenfahrzeuge kompetent,
schnell und preiswert warten
und reparieren.
Die Bosch-Car-Service-Organisation
stellt somit eine gute
Qualitätsalternative im Service für
preis- und qualitätsbewusste
Fuhrparkmanager:innen dar. Bosch
Service richtet sich mit breitem
Angebot an: Leasinggesellschaften,
Behörden, Autovermieter:innen,
Logistikunternehmen, Gewerbeunternehmen
mit eigener Flotte,
Versicherungskund:innen, Industrieunternehmen
und Fuhrparkmanagement-Unternehmen.
Prüfen Sie die
Vorteile und
lassen Sie sich
beraten unter
bosch.carservice@at.
bosch.com.
Entgeltliche Einschaltung
Stillstand oder immer in Bewegung? Grent macht Sie mobil!
Michael Hesse
Grünzweig
Automobile
FOTO: GRÜNZWEIG AUTOMOBIL GMBH
„Immer in Bewegung“ – unter
diesem Motto startet Grünzweig
Automobile mit dem neuen Tochterunternehmen
namens Grent,
einem flexiblen Auto-Abo-Anbieter,
durch. Grünzweig Automobile ist
ein langjährig etabliertes Autohaus,
vertreibt die Marken Kia, Volvo,
Isuzu, Levc, Polestar und Lotus und
bringt somit viel Know-how in das
neu gegründete Unternehmen ein.
„Mit dem Abo-Angebot können
Kund:innen von Grent sofort durchstarten
und müssen nicht mehr
lange auf ein Auto – ungeachtet
der Antriebsart – warten“, erklärt
Philipp Grünzweig, Geschäftsführer.
Grent bietet mit der Abo-
Variante auch Unternehmen einen
absoluten Mehrwert: ein Fixpreis,
alles enthalten. In den monatlichen
Abopreisen sind sämtliche Kosten
inkludiert, wie beispielsweise die
Vignette, Reifen, Wartungskosten,
Versicherung etc. Kund:innen
können einsteigen und losfahren.
Grent passt sich gezielt an die
Rahmenbedingungen eines Unternehmens
an, sorgt dank individueller
Laufzeiten und KM-Pakete für
maximale Flexibilität im Fuhrpark
und bietet volle Kostenkontrolle.
Persönlicher Ansprechpartner
für Unternehmen
Michael Hesse, Firmen- und Flottenberater
bei Grünzweig Automobile
sagt dazu: „Grent ist ein moderner
Mobilitätsdienstleister mit klaren
Vorteilen für Firmenkund:innen.“ Das
Abo ist die smarteste Alternative zu
herkömmlichen Kauf- und Finanzierungsformen.
So kann es z. B. die
Probezeit neuer Mitarbeiter:innen
überbrücken und am Ende entweder
in ein attraktives Preisangebot des
Autos münden oder dieses einfach
zurückgestellt werden.
Lesen Sie
mehr unter
www.gruenzweigauto.at
www.grent.at
14 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
INTERVIEW
E-Mobility Boom
Bis 2030 werden voraussichtlich 1,6 Millionen E-PKWs in
Österreich zugelassen sein. Bis 2040 sollen bereits 60 %
des PKW-Bestands mit einem batterieelektrischen Antrieb
ausgestattet sein. Die Ladeinfrastruktur in Österreich gilt
allerdings noch als Nadelöhr.
FOTO: BMK/CAJETAN PERWEIN
Welche Maßnahmen werden
derzeit umgesetzt, um dieser
Herausforderung zu begegnen?
Die Ziele, die wir in unserem Mobilitätsmasterplan
festgezurrt haben,
gehen deutlich über die 60 Prozent
des E-Auto-Bestands hinaus. Bis
2040 wollen wir den gesamten
Bestand vollständig elektrifizieren.
Wir verfügen in Österreich über
eine sehr gute Ladeinfrastruktur,
die zu den besten in Europa zählt.
Damit das auch so bleibt, müssen
wir weiter rasch ausbauen. Hierfür
haben wir erst kürzlich ein Sofortprogramm
gestartet. So wird am
hochrangigen Straßennetz bis 2030
alle 25 Kilometer ein Schnellladestandort
zur Verfügung stehen. Das
sind mindestens 1.500 Ladestationen
an bis zu 100 Standorten in
ganz Österreich.
Die Ladeinfrastruktur an der
Autobahn wird also bereits forciert.
Leonore Gewessler
Bundesministerin
VERANSTALTUNGSTIPP
27.06.2023
FLEET CONVENTION - HOFBURG Vienna
DAS Fachevent rund ums Firmenauto!
www.fleetconvention.at
27.03. - 28.03.2023
Digitalisierung von internen Logistikprozessen
www.imh.at/digitallog
17.04. - 19.04.2023
5. Jahresforum Pulverbeschichtung
www.imh.at/pulver
KURIOSE FEIERTAGE
21.04.2023
WELTTAG DER KREATIVITÄT
UND INNOVATION
Ein weiterer offizieller Thementag der Vereinten
Nationen ist der Welttag der Kreativität und Innovation.
Er soll dazu animieren, Probleme auf neuartige
Weise in Angriff zu nehmen und zu lösen.
eMOKON 2023 Die eMobility-Fachkonferenz des
Fuhrparkverbandes Austria und des BVe
13.-14. September 2023
ÖAMTC Teesdorf
Die größte österreichische B2B-Veranstaltung für Elektromobilität
bietet Fachkonferenzen, eine Industrieausstellung
und Fahrzeugausstellung mit großzügiger Testmöglichkeit auf
der über zwei Kilometer langen Teststrecke für Unternehmen
und Gewerbebetriebe. „Fachvorträge und Podiumsdiskussionen
zu den aktuellen Themen der eMobility im gewerblichen
Einsatz runden das Angebot ab“, so Marcella Kral vom
Fuhrparkverband Austria.
Kostenfrei für Besucher:innen. Anmeldung
erforderlich unter emokon.at
31.05.2023
TAG DES AUTONOMEN FAHRZEUGS
Sie galten lange als Science-Fiction, doch langsam
kommt die Menschheit dem Ziel des autonomen
Fahrens näher.
03.06.2023
WELTFAHRRADTAG
Ein junger Feiertag aus dem Repertoire der Vereinten
Nationen ist der Weltfahrradtag.
22.09.2023
AUTOFREIER TAG
In Europa wird der Autofreie Tag von
verschiedenen Organisationen wie
beispielsweise Umweltverbänden gefeiert.
MEDIAPLANET | 15
Was passiert beim niederrangigen
Straßennetz?
Wir wissen und sehen ganz deutlich:
Die E-Mobilität boomt. Dazu
braucht es auch eine gute E-Ladeinfrastruktur.
Bis 2030 soll österreichweit
jede:r Fahrer:in innerhalb
von maximal 15 Kilometern einen
Schnellladestandort erreichen
können. Für die meisten Menschen
in Österreich wird die Distanz
sogar unter drei Kilometern liegen.
Damit das gelingt, arbeiten wir
intensiv an einem flächenspezifischen
Förderinstrument für derzeit
noch unterversorgte Regionen.
Mitte diesen Jahres werden wir das
Programm starten und so unsere
E-Mobilitätsförderungen wirkungsvoll
ergänzen.
Wird auch an Ladepunkte
für den batterieelektrischen
Schwerverkehr gedacht?
Schon 2022 hat die ASFINAG zwei
zentrale Ladeinfrastrukturstandorte
für vollelektrische schwere
Nutzfahrzeuge festgelegt, die
spätestens nächstes Jahr in Betrieb
gehen werden. Ziel ist es, bis 2035
mindestens 1.300 Ladepunkte am
ASFINAG-Netz bereitzustellen. Dies
ist eine große Aufgabe, jedoch
notwendig um die Emissionen im
Verkehr zu reduzieren. Parallel dazu
fördern wir intensiv die Ausweitung
von E-Nutzfahrzeugen, inklusive
der dafür notwendigen Infrastruktur
in den Ländern über das
Förderprogramm ENIN.
FOTO: BMK/CAJETAN PERWEIN
Ihr Weg zum
nachhaltigen Fuhrpark.
Nachhaltiges Handeln spielt eine wichtige Rolle
für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit eines
Unternehmens. Unsere Experten helfen Ihnen bei der
Erreichung Ihre Nachhaltigkeitsziele – Sie entscheiden,
wie weit Sie den Weg in Richtung einer nachhaltigen
Unternehmensmobilität gehen möchten.
Nachhaltig gut beraten.
Jetzt QR-Code scannen
und mehr erfahren!
alphabet_inserat_fuhrpark_200x89_01-2023_1_cm.indd 1 25.01.2023 10:24:46
GEMEINSAM ZIELE ERREICHEN
Wir unterstützen Sie bei einer
effektiven Marketingkommunikation
mit crossmedialen österreichweiten
Kampagnen.
Maximilian Listl
Project Manager
+43 (0) 676 847 785 220
Lassen Sie uns gemeinsam
über die Ziellinie fahren!
FOTO: SHUTTERSTOCK