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04‘23 Ausbildung & Beruf
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION
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Universität Koblenz
und Hochschule Koblenz
etablieren Regionales Kuratorium
Das neue Regionale Kuratorium von Universität Koblenz
und Hochschule Koblenz, das den Austausch der
beiden Hochschulen mit wichtigen Vertreterinnen und
Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der
Region intensivieren soll, hat erstmals getagt. In seiner
konstituierenden Sitzung wählten die bereits im
Dezember letzten Jahres von der Landesregierung bestellten
18 Mitglieder aus ihrer Mitte Matthias Nester,
Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Koblenz, zu
ihrem Vorsitzenden. Dr. Julia Schneider, Steuerberaterin/Wirtschaftsprüferin
Dr. Dienst & Partner, wurde zur
stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Mit dem Start des neuen Gremiums gehen Universität,
Hochschule und die Region Koblenz neue Wege. Als erste
Region in Rheinland-Pfalz nutzen sie die im Hochschulgesetz
seit 2020 verankerte Möglichkeit, eine solche Institution
für den übergreifenden Austausch zu etablieren.
Aufgabe des Regionalen Kuratoriums ist es, die Interessen
der beteiligten Hochschulen in der Öffentlichkeit zu
unterstützen und ihre Aufgaben in Forschung, Lehre und
Transfer zu fördern. Zudem kann es bei wichtigen Fragen
der Profilbildung, Entwicklungsplanung und Kooperation
der Hochschulen und zu ihrer Verankerung in der Region,
zum Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis, zur
hochschulischen Weiterbildung oder zu Organisationsangelegenheiten
beratend Stellung nehmen.
„Das Regionale Kuratorium wird den Hochschulstandort
in der Region Koblenz und damit den Wissenschaftsstandort
nördliches Rheinland-Pfalz nachhaltig stärken,
indem es den Hochschulen vor Ort eine weitere starke
Stimme verleiht“, betont Matthias Nester, der neugewählte
Vorsitzende des Regionalen Kuratoriums.
Das Regionale Kuratorium trifft sich mindestens einmal
im Jahr mit den Mitgliedern der Präsidien von Universität
und Hochschule.
Die Universität Koblenz und die Hochschule Koblenz
kooperieren bereits heute in einer Vielzahl von Projekten
in Lehre und Forschung. Dazu gehört das Angebot
gemeinsamer Studiengänge wie beispielsweise Applied
Physics, Ceramic Science and Engineering und – ab Wintersemester
23/24 – zweier Studiengänge im Bereich
Gewässerkunde und Wasserwirtschaft. Im Rahmen von
kooperativen Promotionen und nicht zuletzt in gemeinsamen
Forschungskollegs wie in dem im vergangenen
Jahr gestarteten „Data2Health: Vertrauenswürdige Datenanalysen
für das Gesundheitswesen“ engagieren sich
Universität und Hochschule gemeinsam bei der Qualifizierung
des wissenschaftlichen Nachwuchses
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