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POPSCENE April 04/23

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KULTUR

Refik Anadol

MACHINE HALLUCINATIONS

Refik Anadol erschafft ästhetische Datenskulpturen

voller fließender Formen und überraschender

Effekte, indem er Daten, Pixel, Algorithmen

und Kalkulationen nutzt. Als Pionier

auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz

erforscht er die Grenzen der Vorstellungskraft

und nutzt neueste Technologien, um Raum

und Zeit zu untersuchen. Geboren 1985 in Istanbul,

studierte Anadol Fotografie, Video,

Kunst und Design- und Medienkunst in Istanbul

und Los Angeles. Heute unterrichtet er Design

Media Arts an der University of California

und seine Werke wurden weltweit ausgestellt

und ausgezeichnet.

Im Kunstpalast wird Anadols monumentale

Datenskulptur „Machine Hallucinations – Satellite

Simulations: B“ ausgestellt. Für diese

Arbeit wurden über zwei Millionen Bilder von

ISS, Hubble und MRO erfasst und von GAN-Algorithmen

verarbeitet, um eine neue Ästhetik

30

zu erschaffen. GAN steht für Generative Adversarial

Network und bezeichnet ein Machine-Learning-Modell,

das selbstständig neue Daten

generieren kann, indem zwei künstliche neuronale

Netzwerke miteinander konkurrieren und

voneinander lernen.

Die Ausstellung wird von Alain Bieber, dem

Sammlungsleiter Zeitbasierte Medien am

Kunstpalast, kuratiert.

Kunstpalast Düsseldorf

Bis Sonntag, 07. Mai 2023

kunstpalast.de

Text: Redaktion Bild: Efsun Erk, Refik Anadol Studio /

Courtesy Art Collection Telekom / Anne Orthen (Foto)

KULTUR

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