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Auch im Alter die
Lebensqualität erhalten
Die Deutsche Seniorenliga – Ansprechpartnerin der Generation 50 plus.
Text Erhard Hackler
Menschen ab 50 sind
heutzutage aktiver
denn je. Sie nutzen
den technischen
Fortschritt, um sich das Leben
so angenehm wie möglich zu
machen, und tun etwas für die
Gesundheit, um länger fit zu bleiben.
Reisen stehen genauso auf
dem Programm wie Investitionen
in Haus und Garten. Mit dem
erworbenen Vermögen gehen sie
sehr bewusst um. Kinder und Enkel
werden unterstützt, Geldanlagen
getätigt oder Renovierungen
durchgeführt; manchmal auch
an „Leib und Seele“. „Nie zuvor
waren ältere Menschen so aktiv,
aufgeschlossen und informiert
wie heute“, so Erhard Hackler,
geschäftsführender Vorstand der
Deutschen Seniorenliga (DSL)
in Bonn. „Wir haben es uns zur
Aufgabe gemacht, den Menschen
ab 50 nicht nur Wege zum gesunden
Älterwerden aufzuzeigen.
Wir tragen auch ihrem Bedürfnis
Rechnung, in der modernen
Erhard Hackler
Geschäftsführender Vorstand der
Deutschen Seniorenliga e. V.
Gesellschaft am Ball zu bleiben“,
beschreibt Hackler die Aufgaben
der gemeinnützigen Seniorenliga.
Neue Infokampagne zur
Sturzprophylaxe
Die Sturzgefahr ist im Alter
nachweislich erhöht. Wenn Sehund
Muskelkraft nachlassen und
man leichter aus dem Gleichgewicht
gerät, können selbst kleine
Stolperfallen in der Wohnung zur
Gefahr werden. Stürze und deren
Folgen führen nicht selten zur
Pflegebedürftigkeit. Umso wichtiger
ist es, durch vorbeugende
Maßnahmen Stürze zu vermeiden.
Aus diesem Grund hat die
Seniorenliga eine Infokampagne
zum Thema Sturz ins Leben
gerufen. Wie man das Sturzrisiko
nachhaltig senken kann und
sich Unfälle absichern lassen,
erläutert eine neue kostenlose
Broschüre mit begleitender Website.
Dort wird beschrieben, wie
man sein Wohnumfeld sicherer
machen und durch regelmäßige
Übungen die Körperstabilität
stärken kann. Die Broschüre
„Sturzunfälle im Alter – Vorbeugung
und Absicherung“ kann
kostenlos bestellt werden bei der
DSL, Heilsbachstraße 32 in 53123
Bonn oder auf www.sturzunfaellevermeiden.de.
Dort kann man
sein Sturzrisiko in einem Onlinetest
überprüfen und eine Checkliste
für mehr Sicherheit in der
Wohnung herunterladen.
Veranstaltungsreihe
„Mobil mit Rollator“
Auch Rollatoren schützen vor
Stürzen. Die Gehhilfe auf Rädern
ermöglicht älteren Menschen
eine gesicherte Mobilität und
dadurch eine deutlich höhere
Lebensqualität. Einkaufen, zum
Arzt gehen, Freunde und Familie
treffen – all das ist mit Rollator
wieder möglich. Aber der sichere
Umgang mit dem Rollator will
gelernt sein! Vor diesem Hintergrund
veranstaltet die Deutsche
Seniorenliga gemeinsam mit dem
Rollatorenhersteller SALJOL die
Schulungs- und Beratungsreihe
„Mobil mit Rollator“. Alle Rollatornutzerinnen
und -nutzer
sind herzlich zu den Aktionstagen
eingeladen. Orte und Termine
erfährt man bei seinem Sanitätsfachhändler
vor Ort oder in der
lokalen Presse. Gezeigt werden
spezielle physiotherapeutische
Übungen zur Koordination und
Muskelstärkung. Zudem wird auf
einem Parcours das Überwinden
von Bordsteinen sowie sicheres
Hinsetzen und Aufstehen, die
optimale Nutzung der Bremsen
sowie Manövrieren mit dem Rollator
geübt. Anschließend wird der
Rollatorführerschein ausgestellt.
Ein Technikcheck rundet das
Angebot ab. Interessierte Sanitätsfachhändler,
Kommunen oder
Seniorenverbände wenden sich
für weitere Informationen bitte an:
Bleiben Sie gesund!
Ihr Erhard Hackler
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Der Nachlass für den guten Zweck
Die eigene Vergänglichkeit – ein hochemotionales
Thema, über das keiner gerne nachdenkt.
Doch nur, wer zu Lebzeiten ein Testament
verfasst, kann seinen Nachlass nach den
eigenen Wünschen regeln. Ohne Testament
greift in Deutschland die gesetzliche Erbfolge.
Sollen andere nahestehende Menschen oder
Organsiationen bedacht werden, braucht es
eine Verfügung in einem Testament.
Die Ausgestaltung des Testaments eröffnet
die Chance, in einen guten Zweck zu investieren
und damit nach eigenen individuellen Vorstellungen
Werte weiterzugeben, die wichtig sind.
Eine gemeinnützige Organisation kann sowohl
Vermächtnisnehmer als auch Erbe sein – allein
oder in einer Erbengemeinschaft mit anderen
Organisationen oder Personen. All das lässt sich
in einem Testament regeln und verfügen.
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CARE-Testament-Ratgeber
Schaubilder, Beispiele, ein Muster-
Testament und Checklisten helfen Ihnen
dabei, Ihren Nachlass so zu gestalten,
wie Sie es sich wünschen.
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Post:
CARE Deutschland e.V. · Ulrike Bachner
Siemensstr. 17 · 53121 Bonn
Telefon: 0228 97563-25
Fax: 0228 97563-51
E-Mail: [email protected]
Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie unter: care.de/Datenschutz
Wenn eine Organisation als Erbe eingesetzt
ist, tritt diese im Erbfall die Rechtsnachfolge
an. Sie übernimmt zuverlässig und gewissenhaft
alle anstehenden Aufgaben im Sinne des
Erblassers und erfüllt die Vermächtnisse, die in
dem Testament angeordnet wurden. Wird die
Organisation hingegen mit einem Vermächtnis
bedacht, z. B. mit einem Geldbetrag oder
einem Wertpapierdepot, dann ist das in der
Regel nicht mit Verpflichtungen verbunden.
Der Staat unterstützt ein solches Engagement:
Gemeinnützige Organisationen sind
von der Erbschaftssteuer befreit. So kommt
die Zuwendung in vollem Umfang dem
Zweck zugute, der im Testament ausformuliert
wurde. Das gilt auch für CARE Deutschland
e.V.. Als beispiellose humanitäre Aktion
begann unsere Arbeit 1945 mit dem CARE-
A0828
Paket und bis heute steht CARE für Überlebenshilfe
und Menschlichkeit. Wir helfen
dort, wo Menschen, z. B. durch Krieg oder
Naturkatastrophen in Not geraten, und setzen
uns für die Überwindung von Armut und
Benachteiligung ein. Schnell, professionell
und wirkungsvoll – so arbeitet CARE in rund
100 Ländern.
Zuwendungen aus Nachlässen sind für
diese wichtigen Aufgaben besonders wertvoll.
Möchten Sie ein bleibendes Zeichen der Solidarität
setzen? Wir beraten Sie gerne.
Für Ihre Fragen an CARE ist
Ulrike Bachner gerne Ihre persönliche
Ansprechpartnerin: Tel.: 0228-97563-25
E-Mail: [email protected]
www.care.de/vererben
„CARE – ein Name, der unvergessliche
Erinnerungen
in mir weckt! Großzügige
Menschen aus den USA
schenkten uns nach Kriegsende
mit ihren CARE-
Paketen viel Freude. Noch
heute habe ich den Duft
von echtem Kaffee und
guter Seife in der Nase und
den Geschmack von Pfefferminzbonbons
auf der
Zunge. Diese unglaubliche
Aktion der Mitmenschlichkeit
für uns Deutsche
wirkt bis heute in mir nach;
dankbar denke ich daran
zurück.(...)Und weil ich deren
wichtige Aufgaben auch
zukünftig fördern möchte,
habe ich CARE in meinem
Testament bedacht.
So schließt sich der Kreis:
Aus dem kleinen Kind,
das nach dem Krieg jedes
Care-Paket freudig hüpfend
begrüßte, wurde eine
alte Frau, die glücklich ist,
die Freude des Empfangens
in die Freude des Gebens
verwandeln zu können.“
Barbara C.